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Transparenz ist einer unserer sechs Unternehmenswerte - und damit von zentraler Bedeutung für uns. Darunter verstehen wir nicht nur einseitige Information, sondern eine ganzheitliche, zeitnahe und interaktive Kommunikation.

Wir sind stets bemüht, unsere Umwelt umfassend über unsere Organisation, unsere Aktivitäten und Anliegen zu informieren und sind ebenso offen für Ihre Bedürfnisse und Anliegen.

Medienmitteilungen

Innerhalb von 48 Stunden wurden am GZF 11 Kinder geboren

Rheinfelden, den 31. Juli 2024

Letzte Woche wurden am GZF innerhalb von 48 Stunden 11 Kinder geboren. Dies ist ein einmaliger Rekord. In der Regel erblicken am GZF ein bis zwei Babys pro Tag das Licht der Welt. 

«In meinen 15 Jahren als Chefarzt haben wir etwas Vergleichbares noch nicht erlebt», sagt Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik des GZF. Am vergangenen Donnerstag und Freitag kamen im Spital in Rheinfelden innerhalb von 48 Stunden elf Kinder zur Welt. So viele Kinder kamen bisher innerhalb von zwei Tagen am GZF noch nie zur Welt. Allen Kindern und Müttern geht es bestens. Wir gratulieren den Eltern ganz herzlich und wünschen Ihnen und allen Kleinen eine schöne Kennenlernzeit.

Der reiche Kindersegen verlangte dem gesamten Team der Geburtshilfe Einiges ab. «Hebammen und Pflegende rückten teilweise zu Sonderschichten ein und das OP-Personal, das Team der Anästhesie und die Kinderärzt:innen unterstützten uns tatkräftig», erzählt Dr. Hauschild und ergänzt: «Ohne den ausserordentlichen Einsatz hätten wir diese besondere Situation nicht gemeistert. Dafür gebührt dem ganzen Team mein herzlicher Dank.» 

Sicherheit und Geborgenheit für Mutter und Kind
Die Geburtsabteilung wurde in den letzten Jahren personell und strukturell sehr gut aufgestellt. Das Team verfolgt schon länger eine sehr zugewandte, familiäre Geburtshilfe in einem von Sicherheit und Geborgenheit geprägten medizinischen Umfeld. Diese intensive, innovative und menschliche Arbeit der Geburtsabteilung wird von der Bevölkerung wahrgenommen und sehr geschätzt – sowohl im Fricktal als auch zunehmend im südbadischen Raum. Pro Jahr erblicken in der Geburtsabteilung des GZF fast 500 Kinder das Licht der Welt.

Eins-zu-Eins-Betreuung und umfassendes Angebot
Die Geburtsabteilung am GZF zeichnet sich durch eine beinahe Eins-zu-Eins-Betreuung der Frauen sowie ein umfassendes Angebot für Schwangere, Mutter und Kind aus. Die Frauen können zwischen unterschiedlichen Gebärmöglichkeiten in einer top-modernen Klinik auswählen. Weitere wichtige Angebote sind das Stillambulatorium, Taping für Schwangere, die Kolostrum-Gewinnung (vorgeburtliche Gewinnung von Erstmilch) sowie Lachgas zur Schmerzlinderung bei Geburten. Ab September 2024 lanciert das GZF am Standort Rheinfelden zudem die kostenlose Veranstaltung «StillCafé» für stillende Mütter. Die Hebammensprechstunden werden nicht nur in der Frauenklinik Rheinfelden, sondern auch im Fachärztehaus Frick und in der Praxis IAVO Möhlin angeboten. Die kinderärztliche Betreuung rund um die Uhr ist eine weitere Stärke der Geburtsabteilung des GZF. 

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Verwaltungsrat wählt Oliver Grossen zum neuen CEO des GZF

Rheinfelden, den 20. Juni 2024

Der Verwaltungsrat hat an seiner Sitzung vom 20. Juni 2024 Oliver Grossen zum neuen CEO des GZF gewählt. Oliver Grossen tritt seine Stelle am GZF am 1. Februar 2025 an; die Stabsübergabe auf der obersten Führungsspitze erfolgt im April 2025.

Oliver Grossen ist eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit einem beachtlichen Leistungsausweis im Gesundheitswesen sowie im Industrie- und Dienstleistungssektor. Seit Herbst 2019 ist Oliver Grossen in verschiedenen Funktionen bei den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) in Bern tätig.

In der UPD war Oliver Grossen von Herbst 2019 bis Ende 2022 als Direktor Dienste und Betriebe tätig. Seit Anfang 2023 hat er als Vorsitzender der Geschäftsleitung die Gesamtverantwortung der UPD inne. Zudem ist er seit März 2020 Co-Leiter des Digital Boards, mit dem Ziel, die von der UPD vorgegebene Digitalisierungsinitiative zu planen, umzusetzen und zu steuern.

Oliver Grossen – wie auch der gesamte Verwaltungsrat – hat im Frühling 2024 beschlossen, die UPD zu verlassen. Die Beweggründe seines Entscheides waren ein unterschiedliches Verständnis zur weiteren Entwicklung der UPD zwischen Eigentümer und ihm.

«Oliver Grossen’s breit abgestütztes Fachwissen in General Management – mit Stärken in der Unternehmens- und Personalführung, in Betriebswirtschaft und Finanzen sowie in Strategie, Politik, Technologie und Innovation – gepaart mit seinem weiten Blick für den Gesamtkontext des Gesundheitswesens und unseres Unternehmens haben uns im umfassenden, mehrstufigen Rekrutierungsprozess überzeugt», so Anneliese Seiler, die seit 2007 als CEO an der Spitze des GZF ist und im April 2025 ihre neue Funktion als Präsidentin des Verwaltungsrats übernimmt.

Katharina Hirt, langjährige Präsidentin des Verwaltungsrats, die nach zwei ordentlichen Amtsperioden auf Ende März 2025 vom Präsidium zurücktritt, betont: «Nebst einem hochkarätigen beruflichen Background und Leistungsausweis war uns im Rekrutierungsprozess insbesondere wichtig, dass die oder der neue CEO menschlich überzeugt, sich mit unseren Werten identifiziert, zu unserer offenen Kultur der Zusammenarbeit auf Augenhöhe passt und das GZF auf Erfolgskurs weiterentwickeln möchte. Wir sind zuversichtlich, in Oliver Grossen just diesen Menschen gefunden zu haben!»

Oliver Grossen: «Das GZF mit seiner integrierten Versorgung der kurzen Wege ist im gesamten Fricktal hervorragend positioniert. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Mitarbeitenden und zahlreichen Partner:innen die Zukunft des GZF aktiv mitzugestalten.»

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Das GZF weist für das Jahr 2023 einen Verlust von 5.7 Millionen Franken aus – trotz beachtlichem Umsatzwachstum in einem hervorragenden betrieblichen Jahr wirken sich Fachkräftemangel, fixe Tarife und steigende Kosten negativ auf das Jahresergebnis aus

Rheinfelden, den 29. Mai 2024

Trotz eines erfreulichen Umsatzwachstums, eines stringenten Kostenmanagements und einer Fokussierung auf strategische Projekte und Investitionen erwirtschaftet das GZF im 2023 einen Verlust von 5.7 Millionen Franken. Stationär sowie ambulant wurden erneut mehr Patient:innen behandelt. Die Pflegeheime waren mit einer durchschnittlichen Belegung von 95 Prozent ähnlich hoch ausgelastet wie im Vorjahr. Mit den IAVO Praxen, die haus- und fachärztliche Sprechstunden anbieten, wurde die Präsenz im ganzen Fricktal weiter gestärkt.

Nach dem sehr starken 2022, das dem GZF in allen Belangen ein Rekordergebnis beschert hatte, war 2023 das erwartete, herausfordernde Jahr. Das GZF hat sich im vergangenen Jahr zwar erfolgreich weiterentwickelt, aus finanzieller Sicht jedoch war 2023 für das GZF, wie für die meisten Spitäler, sehr anspruchsvoll. Die ab dem Frühling bis in den Herbst verhaltenen Fallzahlen und die zur selben Zeit unterdurchschnittliche Auslastung der Pflegeheime einerseits sowie vertraglich fixierte Tarifverträge und stark gestiegenen Kosten in allen Bereichen andererseits, führten zu einem negativen Jahresergebnis von -5.7 Millionen Franken. «Obwohl in dieser Grössenordnung budgetiert, ist das finanzielle Ergebnis des vergangenen Jahres nicht zufriedenstellend. Im Jahr 2022 haben wir bewusst in unsere Mitarbeitenden investiert und substanzielle Lohnerhöhungen beschlossen. Gleichzeitig spüren wir die Teuerung und den Fachkräftemangel, der zusammen mit den unzureichenden Tarifen die Finanzlage aller Spitäler verschärft», sagt CEO Anneliese Seiler zur Einordnung des Geschäftsjahres.

Nach wie vor stringentes Kostenmanagement notwendig
Wo immer möglich betrieb das GZF konsequent ein sehr stringentes Kostenmanagement sowohl bei den Personalkosten als auch bei den Investitionen. So wurden nicht ganz zwei Drittel der geplanten Investitionen im Jahr 2023 auch tatsächlich getätigt. Der Fokus lag dabei auf wichtigen Investitionen in strategisch relevante Bereiche. Dazu zählen der Ausbau der Praxen, die Renovation der Operationssäle in der Villa Robersten sowie Investitionen in die Sanierung und Infrastruktur am Standort Laufenburg, wie das neue CT-Gerät. Die angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt erschwerte ein konsequentes Management der Personalkosten und machte es notwendig, in noch nie dagewesenem Umfang auf externe temporäre Mitarbeitende auszuweichen. Zusätzlich gab es eine ganze Reihe an Kostensteigerungen, auf die das GZF keinen Einfluss nehmen konnte, wie zum Beispiel exorbitant gestiegene Energiepreise auf Grund der Ende 2022 ausgelaufenen Tarifverträge, ein gestiegenes Zinsniveau bei den Hypotheken oder teurere Wartungsverträge im Bereich Hard- und Software. «Die Investitionen in unsere Zukunft waren richtig und wichtig und wir können diese aus eigener Kraft stemmen. Das GZF ist nach wie vor ein finanziell gesundes Unternehmen und wir werden auch die finanziellen Herausforderungen meistern. Klar ist aber auch, dass es branchenweite Lösungen braucht, um weitere finanzielle Schieflagen der Spitäler zu verhindern», sagt Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrats.

Rekordwerte bei der Behandlung und Betreuung von Patient:innen
Bei der Behandlung und Betreuung der Patient:innen erzielte das GZF erneut einen Rekordwert. So wurden im vergangenen Jahr 9’335 stationäre Patient:innen (inkl. Säuglinge) behandelt und betreut. Das sind 270 mehr als im Vorjahr (2022: 9’065). Das stärkste Wachstum weist das Zentrum für Bewegung auf. Das Zentrum für Bewegung zählt gemeinsam mit dem Brustzentrum Rheinfelden, dem Bauch- und Tumorzentrum, der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie zu den innovativen Schwerpunktzentren des GZF, welche die hervorragende medizinische Grundversorgung vervollständigen. Mit 25.8 Prozent liegt der Anteil an zusatzversicherten Patient:innen bei den stationären Austritten auf einem beachtlich hohen Niveau (2022: 25.4%). Die Mehrheit der stationären Patient:innen im Akutspital kommt aus dem Kern-Einzugsgebiet (Rheinfelden und Laufenburg). Gleichzeitig schätzen immer mehr Patient:innen aus den umliegenden Regionen das Angebot des GZF. Insbesondere die Zahl der Patient:innen aus Deutschland und der übrigen Schweiz hat im Vergleich zum Vorjahr zugenommen. Der Case Mix Index (CMI) liegt mit 0.833 etwas tiefer als im Vorjahr (2022: 0.843). Im ambulanten Bereich wurden 2’600 Patient:innen mehr behandelt als 2022. Insgesamt 55’300 Personen liessen sich ambulant behandeln (2022: 52'800 nach COVID-19-Tests bereinigt).

Pflegeheime und Altersmedizin weiter stärken
Die Pflegeheime an den beiden Standorten in Laufenburg und Rheinfelden waren mit einer durchschnittlichen Belegung von 95 Prozent ähnlich stark ausgelastet wie im Vorjahr (2022: 96%). Die Pflegeheime sowie die Altersmedizin sind für das GZF zwei wichtige Bereiche, die weiter gestärkt werden. Neben den umgesetzten Renovations- und Modernisierungsarbeiten im Pflegeheim in Laufenburg wird auch das Betreuungskonzept für die Pflegeheime angepasst. Die Bewohner:innen sollen sich noch stärker zuhause fühlen und mit ihren Bedürfnissen und ihrer Selbstbestimmung wahrgenommen, versorgt und betreut werden. Der entsprechende Veränderungsprozess wird schrittweise umgesetzt und bis Ende dieses Jahres abgeschlossen.

Zukunftsweisendes Modell: Integrierte Versorgung der kurzen Wege
Das haus- und fachärztliche Angebot in der Region wurde weiter ausgebaut. So eröffnete das GZF am 15. April 2024 in Frick an der Hauptstrasse 41 die bisher grösste IAVO Praxis mit einer einzigartigen Kombination von hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung und übernahm praktisch zeitgleich die Praxis von Dr. med. Guido Giger in Frick. Anfangs 2023 bezogen zudem die zwei IAVO Praxen in Möhlin und Rheinfelden neue, attraktive Praxisstandorte. In Möhlin wurde die hausärztliche Praxis um ein zusätzliches gynäkologisches Angebot erweitert. Das hausärztliche Angebot in der Praxis IAVO Stein in der Casa Cura wurde kombiniert mit einem Angebot für orthopädische Sprechstunden. Mit der erfolgreichen Kombination der beiden Spitäler in Rheinfelden und Laufenburg und den dezentralen Praxisstandorten lebt das GZF ein zukunftsweisendes Modell. Patient:innen profitieren von einer integrierten Versorgung der kurzen Wege im ganzen Fricktal. Gleichzeitig wird die stationäre Hauptinfrastruktur entlastet: Insbesondere bei den Notfallstationen macht sich das positiv bemerkbar. Gerade in den ländlichen Regionen wirkt das GZF mit den Praxen aktiv dem Hausärztemangel entgegen, immer ergänzend zum bereits bestehenden Angebot der ansässigen Hausärzt:innen. Und nicht zuletzt leistet das GZF mit diesem zukunftsweisenden Modell einen wesentlichen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen.

«Dank unseren Mitarbeitenden konnten wir die Herausforderungen meistern»
Fast 1‘100 Mitarbeitende (807 Vollzeitstellen) haben sich im vergangenen Jahr an den verschiedenen GZF-Standorten täglich und rund um die Uhr für das Wohl unserer Patient:innen und Pflegeheimbewohner:innen engagiert und mit ihrem persönlichen Engagement dazu beigetragen, dass das GZF sich derart positiv weiterentwickelt. «Es war ein strenges, anspruchsvolles Jahr und nur dank unseren Mitarbeitenden konnten wir die Herausforderungen meistern und zukunftsweisende Projekte umsetzen. Ihnen gebührt unser herzlicher Dank», so Anneliese Seiler.

Mit Zuversicht ins 2024 gestartet
In Bezug auf die stationäre Auslastung in den Akutabteilungen hat das laufende Jahr gut begonnen. So wurden im ersten Quartal sowohl die hohen Vorjahreswerte als auch die Budgetvorgaben übertroffen. Auch in den Pflegeheimen ist der Start ins neue Jahr mit einer Belegung von über 96 Prozent geglückt. Umsatzseitig ist erfreulich, dass mit allen drei Einkaufsgemeinschaften für die Vergütung der akutstationären Behandlung von spitalbedürftigen Patient:innen gemäss KVG höhere Tarife für die nächsten zwei Jahre verhandelt werden konnten. Dies ist ein wichtiger erster Schritt, um die stark gestiegenen Kosten wenigstens teilweise auffangen zu können. «Es bleibt nun abzuwarten, wie sich die weitere Entwicklung gestaltet. Wir haben jedoch gute Gründe, aufgrund von getroffenen Umstrukturierungen und Massnahmen zur Effizienzsteigerung, den kommenden Monaten zuversichtlich entgegenzublicken», sagt Katharina Hirt und Anneliese Seiler ergänzt: «Wir sind überzeugt, mit unseren topqualifizierten und engagierten Mitarbeiter:innen, unseren zuverlässigen Partner:innen sowie unseren loyalen Patient:innen und Bewohner:innen, auch künftig die Zukunft des GZF positiv zu gestalten.»

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Erfolgreiche Zertifizierung der Anästhesie auf höchstem Niveau

Rheinfelden, den 20. März 2024

Die Abteilung Anästhesie des GZF wurde erfolgreich zertifiziert und mit dem Qualitätslabel A-CERT ausgezeichnet. Damit ist die Anästhesie des GZF die erste Abteilung schweizweit, die das Label A-CERT ohne vorgängiges Probeaudit erhalten hat –  und dies gleich mit 265 von 266 möglichen Punkten. Für Patient:innen ist das neue Qualitätslabel A-CERT eine zusätzliche, unabhängige Bestätigung durch das Team der Anästhesie hervorragend versorgt und betreut zu werden.

Anästhesist:innen und Anästhesiepflegefachleute sorgen dafür, dass Patient:innen während und nach einer Operation, im Gebärsaal, bei Notfallbehandlungen und im Rettungsdienst umfassend versorgt und betreut sind. Sie stellen sicher, dass Patient:innen bei Operationen keine Schmerzen haben, überwachen die Vitalfunktionen wie Blutdruck und Puls und sind stets an der Seite ihrer Patient:innen. Die Qualität und Exzellenz der Anästhesie des GZF wird neu durch das unabhängige Qualitätslabel A-CERT unterstrichen. Das GZF ist damit eines von acht Spitälern in der Schweiz, die mit dem Qualitätslabel ausgezeichnet sind und die Anästhesie des GZF ist die erste Anästhesieabteilung, die das Label A-CERT ohne vorgängiges Probeaudit erreicht hat – und dies gleich mit 265 von 266 möglichen Punkten. «Wir sind glücklich und stolz, als erstes Spital im Kanton Aargau das neue Qualitätslabel A-CERT erhalten zu haben», sagt Dr. med. Frank Derrer, Chefarzt Anästhesie.

Das neue Qualitätslabel A-CERT wird von der Schweizerischen Fachgesellschaft für Anästhesiologie und Perioperative Medizin (SSAPM) vergeben. Die Stiftung für Patientensicherheit in der Anästhesie beaufsichtigt die Zertifizierungen. Die Prüfung selbst erfolgt durch unabhängige Auditor:innen der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS).

Bestätigung und Ansporn zugleich
Im Rahmen des Audits wurden die bestehenden Strukturen und Abläufe umfassend überprüft, die Stärken der Abteilung ausgewertet und mögliches Optimierungspotenzial eruiert. «Die Auditor:innen waren begeistert von unseren standardisierten Abläufen, den ausführlichen, standardisierten Arbeitsanweisungen und der Art und Weise, wie wir diese in unserem Anästhesieteam abteilungsübergreifend leben», freut sich Dr. med. Marc W. Hattler, Leitender Arzt Anästhesie. Die Sicherheit und Orientierung der Patient:innen, die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und die wertschätzende Teamkultur werden im Auditbericht besonders hervorgehoben. Für Frank Derrer, Marc W. Hattler und das ganze Team ist die Zertifizierung einerseits eine Bestätigung der Arbeit, die sie täglich auf hohem Niveau leisten und gleichzeitig Motivation und Ansporn, Patient:innen von der Vorbereitung über die Durchführung der Anästhesie bis hin zur Nachbetreuung bestmöglich zu versorgen und betreuen.

Qualität wird am GZF grossgeschrieben
Neben der Zertifizierung der Anästhesie wurde das GZF insgesamt jüngst erfolgreich ISO 9001 rezertifiziert. Das Zertifikat bestätigt nicht nur die betriebliche Exzellenz, sondern auch das stetige Bestreben, höchste Standards in allen Bereichen aufrechtzuerhalten. Die Qualität und das Wohl der Patient:innen geniesst am GZF in allen Kliniken und Abteilungen höchste Priorität. Neben der Zufriedenheit der Patient:innen, die jeweils nach einem Klinikaufenthalt abgefragt wird, sind insbesondere Zertifizierungen ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Diese bieten Patient:innen Orientierung, Sicherheit und Vertrauen, die bestmögliche Behandlung zu erhalten. Regelmässig unterziehen sich Kliniken und Bereiche des GZF einer strengen Überprüfung der Anforderungen durch die Fachgesellschaften und Fachexpert:innen.  

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GZF baut die integrierte Gesundheitsversorgung der kurzen Wege im Fricktal weiter aus und eröffnet am 15. April 2024 die bisher grösste IAVO Praxis in Frick

Rheinfelden, den 31. Januar 2024

Das GZF eröffnet am 15. April 2024 in Frick an der Hauptstrasse 41 die bisher grösste IAVO Praxis mit einer einzigartigen Kombination von hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung und übernimmt praktisch zeitgleich die Praxis von Dr. med. Guido Giger in Frick. Die Eröffnung der weiteren IAVO Praxen sind ein starkes Engagement des GZF für eine langfristig hervorragende medizinische Versorgung und ein klares Bekenntnis zur integrierten Gesundheitsversorgung. Patient:innen profitieren von einer integrierten Versorgung der kurzen Wege im ganzen Fricktal.

Am 15. April 2024 eröffnet das GZF in Frick an der Hauptstrasse 41 die bisher grösste IAVO Praxis. Patient:innen profitieren von einer einzigartigen Kombination von hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung, ergänzt durch Therapie und Beratung, unter einem Dach. Die Praxis mit einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern liegt an zentraler Lage und verfügt über eine moderne Infrastruktur. In der neuen IAVO Praxis an der Hauptstrasse 41 ist auch das Praxiszentrum Frick mit Dres. med. Andreas Helg, Susanne Christen und Judith Becker, die bisherige Praxis im Zentrum mit Denise Martin sowie das Fachärztehaus des GZF integriert. Die Fachbereiche Gynäkologie sowie Pneumologie und Schlafmedizin bleiben weiterhin im Fachärztehaus.

GZF übernimmt Praxis von Dr. med. Guido Giger in Frick
Praktisch gleichzeitig übernimmt das GZF die hausärztliche Praxis von Dr. med. Guido Giger am Blumenauweg 1 in Frick und wird diese künftig ebenfalls als IAVO Praxis führen. Dr. Giger wird nach 36-jähriger hausärztlicher Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand treten. Da es ihm ein Anliegen ist, für seine über 3‘000 Patient:innen eine langfristige, gute Nachfolgelösung zu finden, entschied sich das GZF, die Praxis und die Betreuung der Patient:innen zu übernehmen und so weiterhin in den bestehenden Praxisräumlichkeiten eine hausärztliche Versorgung zu gewährleisten.

IAVO Praxen gibt es im ganzen Fricktal
Neben Frick ist das GZF aktuell mit modernen IAVO Praxen in den Gemeinden Stein, Möhlin und Rheinfelden an bester Lage präsent. In Möhlin ist die hausärztliche Praxis um ein zusätzliches gynäkologisches Angebot erweitert, in Stein ist das hausärztliche Angebot kombiniert mit einem Angebot für orthopädische Sprechstunden.

Beispielhafte integrierte Versorgung der kurzen Wege im Fricktal
Die Eröffnung der weiteren IAVO Praxen sieht CEO Anneliese Seiler als starkes Engagement des GZF für eine langfristig hervorragende medizinische Versorgung und als klares Bekenntnis zur integrierten Gesundheitsversorgung. Am GZF wird ein zentrales/dezentrales «Hub-and-Spoke»-Modell für eine beispielhaft integrierte Versorgung der kurzen Wege im ganzen Fricktal gelebt. Die Spitäler in Rheinfelden und Laufenburg mit den beiden Notfallstationen («Hub») werden mit den dezentralen Praxisstandorten («Spokes») erfolgreich kombiniert. «Damit sind wir im Verbund mit einem sinnvollen und attraktiven Angebot sehr nah bei unseren Patient:innen. Gleichzeitig schaffen wir eine markante Entlastung unserer stationären Hauptinfrastruktur», erläutert Anneliese Seiler. Patient:innen profitieren von einer ausgezeichneten stationären und ambulanten medizinischen Versorgung von der Geburt bis ins hohe Alter und werden zur richtigen Zeit, am richtigen Ort aus einer Hand behandelt. Das GZF betreibt dazu ein umfassendes medizinisches Netzwerk im Verbund und mit Partner:innen. «Gerade in den ländlichen Regionen wirken wir mit den Praxen aktiv dem Hausärztemangel entgegen, immer ergänzend zum bereits bestehenden Angebot der ansässigen Hausärzt:innen», sagt Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrates und Leiterin Pflege und Praxen a.i., und ergänzt: «Und nicht zuletzt leistet das GZF mit diesem zukunftsweisenden Modell einen wesentlichen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen.»

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Das EPD in der Praxis bei Gesundheitseinrichtungen im Fricktal

Aarau / Rheinfelden / Frick, den 07. November 2023

Die Stammgemeinschaft eHealth Aargau, die Gesundheitszentrum Fricktal AG, die Reha Rheinfelden, die Salina Medizin AG, die Spitex Fricktal AG und die Spitex Regio Frick haben sich zu einer wegweisenden Kooperation zusammengeschlossen, um das elektronische Patientendossier (EPD) weiterzubringen. Dieses innovative Projekt verspricht eine verbesserte Gesundheitsversorgung, mehr Effizienz und eine höhere Patientenzufriedenheit.

Das Elektronische Patientendossier ist ein Schlüsselelement in der digitalen Transformation des Gesundheitswesens. Es ermöglicht den sicheren Austausch von Patientendaten zwischen verschiedenen Leistungserbringern und schafft eine umfassende, vernetzte Patientenversorgung.

Ab Ende Oktober werden die Partner die Einführung des Elektronischen Patientendossiers bei einer ausgewählten Patientenpopulation bereits im Akutspital sicherstellen. Das bedeutet, dass Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthalts im Spital Zugang zu einem vollständigen und elektronischen Patientendossier erhalten. Dieses Dossier enthält alle behandlungsrelevanten medizinischen Informationen, also solche, die für die Weiterbehandlung nützlich sind.

Einmal mit einem EPD ausgestattet, wird der nahtlose Übergang zu anderen Gesundheitsdienstleistern, einschliesslich Rehakliniken und Spitexorganisationen, ermöglicht. Dies gewährleistet, dass alle Beteiligten über die notwendigen Informationen verfügen, um eine kontinuierliche und qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen.

Das Projekt zielt darauf ab, die Patientenzufriedenheit zu steigern, die Effizienz in der Gesundheitsversorgung zu erhöhen und die Qualität der Pflege zu verbessern.

Begleitend wird evaluiert, welcher Nutzen in der institutionsübergreifenden Kommunikation anfällt und welche Hindernisse bestehen. Resultate werden auf Anfang 2024 erwartet und entsprechend wieder publiziert.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:
Nicolai Lütschg, 079 335 95 56, nicolai.luetschg@ehealth-aargau.ch

www.ehealth-aargau.ch / www.emedo.ch

 

Gesundheitszentrum Fricktal AG
«Die Partnerschaft zur Einführung des Elektronischen Patientendossiers reflektiert unsere gemeinsame Vision einer integrierten Gesundheitsversorgung im Fricktal. Durch die nahtlose Verfügbarkeit und Nutzung von medizinischen Informationen setzen wir einen wichtigen Schritt hin zu einer vernetzten und effizienten Betreuung der Patientinnen und Patienten. Diese Initiative wird dazu beitragen, die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten zu steigern, die Versorgungsqualität zu verbessern, den Beitrag zur Kostensenkung zu leisten und die Effizienz im Gesundheitswesen zu erhöhen.»

 

Reha Rheinfelden
«Mit der Teilnahme am Projekt, respektive mit der Einführung des EPDs, erhoffen wir uns eine raschere und umfassendere Information über die bereits stattgefunden Abklärungen. Dadurch werden Kosten reduziert und die Behandlungsqualität und –sicherheit unserer Patientinnen und Patienten optimiert.»

https://www.reha-rheinfelden.ch/

 

Salina Rehaklinik
«Die grosse Herausforderung bei der Einführung eines Elektronischen Patientendossier ist nur in enger Zusammenarbeit mit allen Leistungserbringern sinnvoll umzusetzen. Wir unterstützen dieses zukunftsweisende Projekt mit dem Fokus auf eine verbesserte Patientenbetreuung sehr gerne.»

https://www.salina-reha.ch

 

Spitex Fricktal AG
«Für uns ist das EPD ein wesentlicher Bestandteil der integrierten Versorgung, mit dem Hauptziel der Vermeidung von Doppelspurigkeiten zwischen den verschiedenen Leistungserbringer. Der Informationsaustausch über das EPD ermöglicht eine raschere und bedarfsgerechte Versorgung der Kunden und eine deutliche Erhöhung der Versorgungssicherheit sowie der Qualität.»

https://www.spitex-fricktal.ch/

 

Spitex Regio Frick
«Durch das Mitwirken an diesem wertvollen Projekt tragen wir dazu bei, dass das EPD in der Bevölkerung gefördert wird und so Prozesse im Gesundheitswesen für alle Beteiligten transparenter und effizienter werden».

https://www.spitexregiofrick.ch/

Neues CT-Gerät im Spital Laufenburg ist ab 14. August in Betrieb

Laufenburg, den 11. August 2023

Im Spital Laufenburg wurde in den vergangenen Wochen ein neues, modernes CT-Gerät installiert, das nun ab kommendem Montag, 14. Augst 2023, für den Betrieb bereitsteht. Patient:innen profitieren von einer modernen und wohnortsnahen Bildgebung im oberen Fricktal.

Im Spital Laufenburg wird am kommenden Montag ein neues, modernes CT-Gerät in Betrieb genommen. «Wir freuen uns sehr, dass nach der Testphase und den internen Schulungen das neue CT-Gerät in Laufenburg nun einsatzbereit ist und wir so künftig den Patient:innen eine moderne und wohnortsnahe Bildgebung im oberen Fricktal anbieten können», sagt Dr. med. Philipp Brantner, Chefarzt Radiologie des GZF. Die Bildgebung ist schneller verfügbar, was gerade im Notfall einen deutlichen Mehrwert darstellt. «Stationäre und ambulante Patient:innen können bei Bedarf an CT-Bildgebung gleich in Laufenburg betreut werden. Ambulante Patient:innen mit Wohnsitz im oberen Fricktal profitieren von kürzeren Anfahrtswegen», erklärt Dr. Brantner und CEO Anneliese Seiler ergänzt: «Mit dem neuen CT in Laufenburg stärken wir den Standort Laufenburg und die medizinische Versorgung in der Region weiter - getreu unserer Maxime, den Patient:innen eine Gesundheitsversorgung der kurzen Wege zu bieten. »

Mit dem neuen CT-Gerät bietet das GZF an beiden Spitalstandorten in Rheinfelden und Laufenburg ein breites radiologisches Untersuchungsspektrum im Tagesbetrieb an. Dazu gehören in Laufenburg u.a. Fraktur-Darstellung, Beurteilung der Abdominalorgane, Blutungsausschluss nach Schädeltrauma sowie Lungen- und Gefässdiagnostik.

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GZF präsentiert für 2022 erneut ein sehr gutes Geschäftsergebnis

Rheinfelden, den 10. Mai 2023

Das Geschäftsjahr 2022 war mit einem ordentlichen Betriebsgewinn von 3.2 Millionen Franken und einem Rekordumsatz von 141.7 Millionen Franken für das GZF erneut sehr erfolgreich. Stationär sowie ambulant wurden erneut mehr Patient:innen behandelt und mit 487 Kindern, die am GZF zur Welt kamen, gab es einen Geburtenrekord. Künftig wird die Präsenz in allen Regionen des Fricktals weiter gestärkt.

Das GZF schliesst das Jahr 2022 mit einem Umsatz von 141.7 Millionen Franken ab. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 7.0 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2021: 132.5 Millionen Franken), inklusive den COVID-19 Test- und Impfzentren. Der operative Gewinn vor dem ausserordentlichen Ergebnis beträgt 3.2 Millionen Franken und konnte im Vergleich zum Vorjahr um 2.6 Millionen Franken gesteigert werden. Zuzüglich der ausserordentlichen Vergütung des Kantons Aargau für die COVID-19 Mehrkosten von 2021 sowie der Nachzahlung von Kurzarbeitsentschädigung, resultiert für das Jahr 2022 ein Jahresgewinn von 4.4 Millionen Franken.

Sehr gutes finanzielles Fundament als Basis für die Zukunft
Die finanzielle Situation sowie die Liquidität des GZF sind insgesamt sehr gut. Der EBITDA beträgt 7.8 Prozent und liegt damit leicht unter dem langfristigen Zielwert von acht bis zehn Prozent pro Jahr, konnte aber im Vergleich zum Jahr 2021 mit 6.5 Prozent deutlich gesteigert werden. Ziel ist es, den EBITDA mittel- bis langfristig konsequent weiterzuentwickeln. Trotz der erfreulichen Ertragslage wird das GZF die finanziellen Mittel weiterhin gezielt und effektiv einsetzen. Es gibt verschiedene Faktoren, deren Entwicklung aktuell nur schwer abschätzbar ist. Die zunehmende Unterfinanzierung in der Obligatorischen Krankenversicherung (OKP) und im ambulanten Bereich belastet nicht nur das GZF, sondern alle Leistungserbringer substanziell. Weiter wirken sich der angespannte Arbeitsmarkt, der Krieg in der Ukraine und die historische Inflation als relevanter Teuerungsschub auf die Spitäler aus. «Trotz einiger unsicherer Entwicklungen, die wir nicht direkt beeinflussen können, sind wir überzeugt, mit dem guten finanziellen Fundament, unseren topqualifizierten und engagierten Mitarbeiter:innen, unseren bewährten und zuverlässigen Partnern sowie unseren loyalen Patient:innen und Bewohner:innen, die kommenden Herausforderungen zu meistern und darüber hinaus unser Angebot zusätzlich stärken und ausbauen zu können», sagt Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrates.

Erneut mehr Patient:innen behandelt und betreut
So viele Patient:innen wie noch nie vertrauen dem GZF. So verzeichnete das GZF für 2022 einen neuen Rekord bei den stationären Austritten. Es wurden 9’065 stationäre Patient:innen (inkl. Säuglinge) behandelt. Das sind 273 mehr als im Vorjahr (2021: 8’792). Damit wurde der Bestwert aus dem Vorjahr noch einmal deutlich übertroffen. Das Wachstum war über alle Bereiche breit abgestützt, wobei die Klinik für Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie den stärksten Zuwachs aufweist. Der Case Mix Index (CMI) liegt mit 0.843 höher als im Vorjahr (2021: 0.830). Im Jahr 2022 verzeichnete das GZF mit 487 Geburten einen neuen historischen Rekord. So viele Kinder wie noch nie kamen in der Frauenklinik Rheinfelden des GZF zur Welt (2021: 478). Mit dem Rekordjahr 2022 trotzt das GZF zudem dem schweizweiten Trend eines Geburtenrückgangs gegenüber 2021. Im ambulanten Bereich wurden 6’800 Patient:innen mehr behandelt als 2021. Insgesamt 86’000 Personen liessen sich ambulant behandeln (2021: 79’200 ambulante Eintritte). 33'200 davon entfielen auf Corona Tests (2021: 34'399 Corona-Testende). Nach den Corona-Tests bereinigt, ergibt sich im ambulanten Bereich im Vergleich zum Vorjahr sogar ein Zuwachs um 7'999 Eintritte. Obwohl die grosse Mehrheit der stationären Patient:innen im Akutspital nach wie vor aus dem Kern-Einzugsgebiet (Rheinfelden und Laufenburg) des GZF stammt, haben im Vergleich zum Vorjahr vor allem die Austritte von Patient:innen aus Deutschland um 21 Prozent zugenommen. Aber auch immer mehr Patient:innen aus den übrigen umliegenden Regionen im Kanton Aargau sowie aus den Kantonen Baselland und Baselstadt lassen sich am GZF behandeln.

Pflegeheime sehr gut ausgelastet
Die Pflegeheime an den beiden Standorten in Rheinfelden und Laufenburg waren mit einer durchschnittlichen Belegung von 96 Prozent sehr gut ausgelastet. Im Vorjahr, als die COVID-19-Pandemie stark spürbar war, lag die Auslastung bei 90 Prozent. Das Pflegeheim in Laufenburg wird in den nächsten Monaten umfassend modernisiert. Es wird ein Ort geschaffen, an dem Rückzug und Gemeinschaft stärker möglich sind und die Versorgung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen nochmals näher an ihren Bedürfnissen ausgerichtet ist.

Rund um die Uhr für die Bevölkerung im Fricktal da
Rund 1‘000 Mitarbeitende (im Durchschnitt 781.4 Vollzeitstellen) haben sich im vergangenen Jahr an den verschiedenen GZF-Standorten täglich und rund um die Uhr für das Wohl der Patient:innen und der Bewohner:innen engagiert und mit ihrem persönlichen Engagement zum sehr guten Geschäftsergebnis beigetragen. «Unsere Mitarbeiter:innen sind der Schlüssel zu unserem Erfolg und ihnen gebührt unser herzlicher Dank», sagt CEO Anneliese Seiler und ergänzt: «Sie haben die vollen Häuser mit Bravour gemeistert und dafür gesorgt, dass wir immer eine sehr hohe Zufriedenheit der Patient:innen und Bewohner:innen erreicht haben. Es ist uns ein grosses Anliegen, unseren Mitarbeitenden eine langfristige Perspektive zu bieten. Wir prüfen deshalb, wie wir uns noch besser als attraktiven Arbeitgeber in der Branche positionieren können, um all unseren Mitarbeitenden die verdiente Wertschätzung für ihre geleistete Arbeit entgegenzubringen.»

Präsenz in allen Regionen des Fricktals weiter stärken
Das laufende Jahr hat mit einer ähnlich hohen Auslastung in den Akutabteilungen begonnen, wie das alte zu Ende gegangen ist. Der Verwaltungsrat hat vor diesem Hintergrund beschlossen, für den Spital-Standort Rheinfelden Möglichkeiten zur Schaffung von zusätzlichen Räumlichkeiten für das ambulante Angebot prüfen zu lassen und so die vorhandenen Kapazitäten für ambulante sowie fachärztliche Sprechstunden und Untersuchungen zu erhöhen. «Wir streben langfristig die Erweiterung unserer Kapazitäten an, mit mehr Präsenz in allen wichtigen Regionen des Fricktals», erklärt Anneliese Seiler. Bereits beschlossen hat der Verwaltungsrat die Anschaffung eines neuen CT-Geräts für das Spital Laufenburg noch in diesem Jahr. Für die zweite Jahreshälfte 2024 ist ein neues Radiologiezentrum in Frick mit umfassendem Leistungsspektrum geplant.

Hausärztliches Angebot wird ausgebaut
Auch das hausärztliche Angebot wird weiter ausgebaut. Anfangs 2023 haben die zwei IAVO Praxen in Möhlin und Rheinfelden, die zum GZF gehören, neue, attraktive Praxisstandorte bezogen. In Möhlin ist die hausärztliche Praxis um ein zusätzliches gynäkologisches Angebot erweitert. Jüngst eröffnete anfangs Mai die Praxis IAVO in Stein in der Casa Cura. Das hausärztliche Angebot in Stein ist kombiniert mit einem Angebot für orthopädische Sprechstunden. Für das kommende Jahr ist mit dem «Haus der Gesundheit» in Frick eine einzigartige Kombination von hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung unter einem Dach vorgesehen. Das GZF leistet damit gemeinsam mit den ansässigen Hausärzt:innen einen wichtigen Beitrag zur Grundversorgung in der Region.

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Die Frauenklinik des GZF und das Brustzentrum Rheinfelden werden als integrative Kliniken ausgezeichnet und sind damit die ersten zertifizierten integrativen Kliniken in der Schweiz

Rheinfelden, den 26. April 2023

Die Frauenklinik des GZF und das Brustzentrum Rheinfelden wurden durch den Verein integrative-kliniken.ch als integrative Kliniken zertifiziert. Damit sind sie die ersten Kliniken in der Schweiz, die diese Auszeichnung erhalten. Die Zertifizierungen unterstreichen die Bedeutung der integrativen Medizin im Rahmen der ganzheitlichen Behandlung und Betreuung von Patient:innen.

Die Frauenklinik des GZF und das Brustzentrum Rheinfelden wurden durch den Verein integrative-kliniken.ch als integrative Kliniken zertifiziert. Als erste Kliniken in der Schweiz überhaupt erhalten die Frauenklinik und das Brustzentrum diese Auszeichnung. «An der Frauenklinik des GZF und am Brustzentrum Rheinfelden wird sowohl den schulmedizinischen als auch den komplementärmedizinischen Anforderungen Rechnung getragen. Die beiden Ansätze werden optimal verbunden und Patient:innen profitieren von einer ganzheitlichen Behandlung und Betreuung», begründet Dr. med. Lukas Schöb, Präsident von integrative-kliniken.ch, die Zertifizierung. Der Verein integrative-kliniken.ch setzt sich für die Entwicklung der integrativen Medizin und für deren Qualitätssicherung ein. Ziel ist es, dass alle Menschen in der Schweiz einen niederschwelligen Zugang zu einer qualitätsgesicherten, integrativen, stationären Versorgung haben.

Bestätigung und Ansporn zugleich
Für Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt und Leiter der Frauenklinik des GZF und des Brustzentrums Rheinfelden, und sein Team sind die Zertifizierungen einerseits eine Bestätigung der Aufbauarbeit der letzten Jahre, andererseits Ansporn, die ganzheitliche Diagnostik, Therapie und Nachsorge auch künftig zum Wohle der Patient:innen weiterzuentwickeln. Er stellt insbesondere bei Patient:innen seit einigen Jahren ein stark wachsendes Interesse an integrativer Medizin fest. «Diesem Bedürfnis gerecht zu werden und optimale Behandlungsansätze aus konventioneller und komplementärer Medizin zu vereinen, war und ist unser Ziel. Umso mehr freuen wir uns über diese Zertifizierungen», sagt Dr. med. Maik Hauschild. An der Frauenklinik des GZF und am Brustzentrum Rheinfelden erhalten die Patient:innen stationär und ambulant wissenschaftlich basierte komplementärmedizinische Angebote. Es steht Patient:innen frei, das Angebot zu nutzen.

Dritte Zertifizierung für Brustzentrum Rheinfelden
Am Brustzentrum Rheinfelden, das ebenso wie die Frauenklinik von Dr. med. Maik Hauschild geleitet wird, wird seit dessen Gründung 2011 sehr grossen Wert auf die Qualität der Behandlung und Betreuung gelegt. Neben der aktuellen Zertifizierung durch den Verein integrative-kliniken.ch verfügt das Brustzentrum Rheinfelden mit dem Q-Label der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie sowie der Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) bereits seit vielen Jahren über eine Doppelzertifizierung. Damit ist das Brustzentrum Rheinfelden eines von nur wenigen Brustzentren in der Schweiz, das von zwei renommierten Fachgesellschaften zertifiziert ist und nun gleich mit drei hochwertigen Zertifizierungen seine Qualität nachweisen kann.

Qualität wird am GZF gross geschrieben
Die Qualität und das Wohl der Patient:innen steht in allen Kliniken und am GZF insgesamt im Mittelpunkt. Neben der Zufriedenheit der Patient:innen, die jeweils nach einem Klinikaufenthalt abgefragt wird, sind insbesondere Zertifizierungen ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Eine Zertifizierung steht für unabhängig geprüfte höchste Qualität, die periodisch nach standardisierten Kriterien durch Fachgesellschaften überprüft wird. Die Zertifizierung bietet Patient:innen Orientierung, Sicherheit und Vertrauen, die bestmögliche Behandlung zu erhalten.
Regelmässig unterziehen sich viele Kliniken und Bereiche des GZF, das insgesamt und über alle seine Standorte hinweg auch nach ISO 9001 zertifiziert ist, einer strengen Überprüfung der Anforderungen durch die Fachgesellschaften und Fachexpert:innen. So verfügen zum Beispiel die Überwachungsstationen (IMC) in Rheinfelden und Laufenburg je über ein Zertifikat der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin, KAIMC. Die IMC Laufenburg wurde zuletzt im 2022 erfolgreich rezertifiziert. Das Wundambulatorium in Rheinfelden und Laufenburg sind durch die Schweizerische Gesellschaft für Wundbehandlung SAfW anerkannt und die Pflegeheime an den beiden Standorten Laufenburg und Rheinfelden sind durch die Schweizerische Stiftung für die Qualitätssicherung im Gesundheitswesen (SanaCERT Suisse) zertifiziert. Der Rettungsdienst ist durch den Interverband des Rettungswesens anerkannt.

Das GZF ist zudem zertifizierte Weiterbildungsstätte in der ärztlichen Ausbildung, was die Bedeutung des GZF als wichtigen Ausbildungsbetrieb unterstreicht.

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GZF verstärkt Präsenz im oberen Fricktal mit neuem Radiologiezentrum in Frick

Rheinfelden, den 05. April 2023

Im Sinne seiner Strategie zur Stärkung des oberen Fricktals erweitert das GZF seine Diagnostik-Kapazitäten in Frick. Geplant ist für die zweite Jahreshälfte 2024 ein neues Radiologiezentrum mit umfassendem Leistungsspektrum. Zukünftig bietet die Radiologie des GZF an allen Standorten einen noch besseren Service und kürzere Wartezeiten.

Das GZF sieht vor, seine Präsenz im oberen Fricktal weiter zu verstärken und plant in Frick ein neues Radiologiezentrum. Aktuell laufen die Bewilligungsverfahren sowie die gesamten Planungs- und Beschaffungsarbeiten; die Gespräche zur Standortsuche sind bereits fortgeschritten. Die Eröffnung des neuen Radiologiezentrums in Frick ist geplant für die zweite Jahreshälfte 2024.

Umfassendes Spektrum der modernen Radiologie im neuen Radiologiezentrum Frick
Das neue Radiologiezentrum in Frick wird mit Computertomographie (CT), Magnetresonanz-tomographie (MRT), Ultraschall und Mammographie ein umfassendes Spektrum der modernen Radiologie anbieten. Die Gesamt-Investitionen für die neuen Geräte belaufen sich voraussichtlich auf knapp über zwei Millionen Franken.

Noch besserer Service und kürzere Wartezeiten – an allen Radiologie-Standorten des GZF
Dr. med. Philipp Brantner, Chefarzt Radiologie des GZF, ist überzeugt, dass das neue Radiologie-zentrum in Frick die ideale Ergänzung zum bestehenden radiologischen Angebot in Rheinfelden und Laufenburg und zum geplanten «Haus der Gesundheit» in Frick wird: «Da die Kapazitäten am Standort Rheinfelden bereits sehr stark ausgelastet sind und keine weiteren Ausbaumöglichkeiten bestehen, suchten wir nach Möglichkeiten, unseren Patient:innen einen noch besseren Service bieten zu können. Aufgrund der Erweiterung der Kapazitäten im oberen Fricktal werden wir fortan an allen Standorten modernste Radiologie, einen ausgezeichneten Service und sowohl für die Patient:innen als auch für die zuweisenden Ärzt:innen sehr kurze Wartezeiten anbieten können. Zudem profitieren dann alle Patient:innen im ganzen Fricktal von sehr kurzen Wegen».

GZF ist zentraler Gesundheitspartner – im ganzen Fricktal
Anneliese Seiler, CEO des GZF, sieht diesen strategischen Schritt als starkes Engagement des GZF für eine langfristig hervorragende medizinische Versorgung und insbesondere als weiteres Bekenntnis zum oberen Fricktal: «Frick ist ein wichtiger Entwicklungsschwerpunkt im oberen Fricktal und erfreut sich eines beeindruckenden demographischen und wirtschaftlichen Wachstums mit grossem Potenzial für die Zukunft. Und das GZF entwickelt sich parallel zu unserer florierenden Region! Ob mit der «Casa Cura» in Stein oder dem «Haus der Gesundheit» in Frick und auch mit dem neuen Radiologiezentrum – das GZF sieht sich als zentralen Gesundheitspartner im Sinne einer integrierten Versorgung der kurzen Wege im ganzen Fricktal! »

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GZF investiert in die Zukunft – und plant neues CT-Gerät in Laufenburg

Rheinfelden, den 22. Februar 2023

Nach einem erfolgreichen Jahr 2021 steht auch das Jahr 2022 im Zeichen eines starken Wachstums. Dieser positiven Entwicklung Rechnung tragend und zur Stärkung der medizinischen Versorgung im Fricktal, plant das GZF wichtige Investitionen – insbesondere in die eigenen Mitarbeitenden.

Obwohl der Jahresabschluss 2022 noch nicht vorliegt, ist bereits jetzt klar: Das Jahr 2022 war für das GZF ausgesprochen erfolgreich. Geprägt war das Jahr von einer bis an die eigenen Kapazitätsgrenzen (und teilweise darüber hinaus) hohen Auslastung – dies bei sehr hoher Zufriedenheit der Patient:innen und Bewohner:innen. Das GZF ist im vergangenen Jahr in vielen Bereichen spürbar gewachsen und verzeichnet eine hohe Nachfrage nach seinen ambulanten und stationären Angeboten. Wichtige Rezertifizierungen wurden erfolgreich bestanden, sodass das GZF seine Qualität auf höchstem Niveau erneut unter Beweis stellen konnte. Als Kirsche auf der Torte verzeichnete die Frauenklinik Rheinfelden mit 487 Kindern einen historischen Geburtenrekord!

Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrats des GZF, sieht die enge Zusammenarbeit der eigenen Mitarbeitenden mit den regionalen Gesundheitspartner:innen als wichtigen Treiber für diese positive Entwicklung: «Dieser unglaubliche Erfolg war nur möglich dank der ausserordentlichen Leistung und des persönlichen Engagements all unserer Mitarbeitenden und dank der langjährigen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den regional ansässigen Ärzt:innen und allen Gesundheitsinstitutionen in unserer Region. Das Vertrauen und die langjährige Verbundenheit der Fricktaler:innen ehrt und motiviert uns, uns weiterhin kompromisslos für eine ausgezeichnete medizinische Versorgung zu engagieren.»

Erhöhung der Kapazitäten am Spital Rheinfelden angestrebt
Der Verwaltungsrat hat vor diesen positiven Vorzeichen beschlossen, für den Spital-Standort Rheinfelden die Möglichkeit zur Schaffung von zusätzlichen Räumlichkeiten für das ambulante Angebot prüfen zu lassen. Ziel ist es, die vorhandenen Kapazitäten für ambulante, fachärztliche Sprechstunden und Untersuchungen, wenn möglich noch im Verlaufe dieses Jahres zu erhöhen – für mehr Verfügbarkeiten bei kürzeren Wartezeiten.

Villa Robersten: Gesamtsanierung des Operationstrakts
Für die Villa Robersten in Rheinfelden beschloss der Verwaltungsrat die Sanierung des gesamten Operationstrakts für 1.24 Millionen Franken. «Von den Chirurgie-Türmen über die Raum- und Gerätesteuerung bis hin zur Beleuchtung: Die gesamte Operationstechnik wird auf den neuesten Stand gebracht. Die neue Operationstechnik ist state-of-the-art und bietet sowohl für Operateur:innen und Patient:innen eine sehr hohe Planungssicherheit. Die neue Steuerungs- und Dokumentations-technik in der Villa Robersten wird identisch mit der Technik im Operationstrakt des Spitals Rheinfelden sein. Dies bedeutet noch mehr Effizienz und Sicherheit für Mitarbeitende und somit auch für die Patient:innen.», freut sich Dr. med. John Doummar, Chefarzt der Klinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie. Der Umbau ist für diesen Sommer geplant und dauert rund drei Monate.

Neues CT-Gerät für das Spital Laufenburg
Für das Spital Laufenburg ist noch in diesem Jahr die Anschaffung eines neuen CT-Gerätes vorgesehen. Die Investition in das neue Gerät mitsamt den Umbauarbeiten beläuft sich auf 590'000 Franken. Der Planungs- und Beschaffungsprozess ist bereits im Gange. Zum heutigen Zeitpunkt ist die Inbetriebnahme des neuen CT-Geräts im Verlaufe des Sommers 2023 vorgesehen; geplant ist ein Tagesbetrieb. Dr. med. Philipp Brantner, Chefarzt Radiologie des GZF, sieht darin gleich mehrere Vorteile: «Die Bildgebung wird zukünftig schneller verfügbar sein, was gerade im Notfall einen deutlichen Mehrwert darstellt. Stationäre und ambulante Patient:innen können bei Bedarf an CT-Bildgebung gleich in Laufenburg betreut werden – Verlegungen zwischen Rheinfelden und Laufenburg entfallen und ambulante Patient:innen mit Wohnsitz im oberen Fricktal profitieren von kürzeren Anfahrtswegen.»

wichtigster Erfolgsfaktor für die Zukunft sind die eigenen Mitarbeitenden
Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie ist klar: Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen spitzt sich zu. Nur dank der starken Verbundenheit der eigenen Mitarbeitenden kann das GZF in diesen stark herausfordernden Zeiten durchgehend einen reibungslosen Betrieb aufrechterhalten und weitgehend ohne Bettenschliessungen auskommen.

Anneliese Seiler ist sich sicher: «Ohne Menschen, die sich an vorderster Front am Bett der Patient:innen engagieren, gibt es keine zukunftsfähige medizinische Versorgung. Wir haben daher beschlossen: Wir wollen unsere Mitarbeitenden für die Herausforderungen der Zukunft weiterhin an Bord haben und möchten für sie in jeglicher Hinsicht ein attraktiver Arbeitgeber sein.»

In diesem Zusammenhang hat das GZF für dieses Jahr eine generelle Lohnrunde von 2.5 Prozent beschlossen – was jährlich einer Lohnsumme von knapp 1.4 Millionen Franken inkl. Sozialleistungen entspricht. Ergänzt wird die generelle Lohnrunde mit strukturellen Lohnerhöhungen von 1.6 Millionen Franken inkl. Sozialleistungen pro Jahr für Löhne, die dem aktuellen Marktniveau angepasst werden. Auch die Inkonvenienzen werden erhöht, was einer Summe von 930'000 Franken pro Jahr entspricht. Daneben erfolgt ein gezielter Personalausbau in bestimmten Bereichen, in denen der Stellenschlüssel nicht mehr der zunehmenden Nachfrage und dem Wachstum des GZF entspricht.

Anneliese Seiler möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen: «Wir wollen in der kommenden Zeit bewusst Kreativität und Brainpower investieren, um unseren Mitarbeitenden eine erfüllende Arbeit mit langfristigen Perspektiven zu bieten, die in ihr Leben passt. Denn ohne unsere engagierten Mitarbeitenden nützt auch die modernste Operationstechnik oder Gerätschaft nichts!»

Commitment für eine hervorragende medizinische Versorgung – heute und morgen
Das Commitment des GZF liegt bei den Menschen im Fricktal: Das GZF will heute und morgen eine hervorragende medizinische Versorgung gewährleisten, ausgezeichneten Service bieten und für Zufriedenheit der Patient:innen und Bewohner:innen auf höchstem Niveau sorgen. Vor dieser Maxime stärkt das GZF seine Standorte und strebt langfristig die Erweiterung seiner Kapazitäten an – mit mehr Präsenz in allen wichtigen Regionen des Fricktals.

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Erfolgreich aus der Pandemie: GZF präsentiert für 2021 ein sehr gutes Geschäftsergebnis mit historischem Rekordumsatz

Rheinfelden, den 30. Mai 2022

Das GZF geht erfolgreich aus der Pandemie hervor und weist für das Jahr 2021 einen ordentlichen Betriebsgewinn von 670'000 Franken und einen historischen Rekordumsatz von 132.5 Millionen Franken aus. Die steigenden Patientenzahlen bezeugen ein gesundes Wachstum der Gesamtunternehmung und stimmen zuversichtlich für die Zukunft. Mit 478 in Rheinfelden geborenen Kindern gehört 2021 zu einem sehr geburtenstarken Jahrgang. Neben der ausgezeichneten medizinischen Versorgung war das GZF ein wichtiger Partner in der Region zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie.

Das GZF schliesst das Jahr 2021 mit einem historischen Rekordumsatz von 132.5 Millionen Franken ab. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 10.3 Prozent gegenüber dem Vorjahr (120.1 Millionen Franken), inklusive den Test- und Impfzentren. Erstmals seit Beginn der Pandemie erzielt das GZF im Jahr 2021 wieder ein positives Geschäftsergebnis mit einem ordentlichen Betriebsgewinn von 670'000 Franken. Darin sind bereits knapp 500'000 Franken für eine einmalige, ausserordentliche Prämie enthalten für die hervorragende Leistung unserer Mitarbeitenden während der COVID-19-Pandemie. Zudem hat uns der Kanton Aargau für die Mehrkosten und Mindereinnahmen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie für das Jahr 2020 mit einer ausserordentlichen Vergütung von 6.1 Millionen Franken entschädigt. Unter Berücksichtigung dieser ausserordentlichen Entschädigung beläuft sich das Gesamtergebnis nach Swiss GAAP FER® auf 6.7 Millionen Franken.

Solides finanzielles Fundament in unsicheren Zeiten
Der EBITDA beträgt 6.5 Prozent und liegt damit zwar unter dem langfristigen Zielwert von rund acht bis zehn Prozent pro Jahr, konnte aber gegenüber dem Jahr 2020 (EBITDA von 2.4 Prozent) deutlich gesteigert werden. Ziel ist es, den EBITDA mittel- bis langfristig konsequent weiter zu entwickeln. Die finanzielle Situation sowie die Liquidität des GZF hat sich trotz der Pandemie positiv entwickelt. Nichtdestotrotz bleibt die Lage rund um COVID-19 volatil; ebenso zu beobachten sind geopolitische Unsicherheiten verbunden mit dem Krieg in der Ukraine. 

Gesundes Wachstum der Gesamtunternehmung
Im Jahr 2021 wurden 8’792 stationäre Patienten (inkl. Säuglinge) behandelt. Das sind 863 mehr als noch im Vorjahr (2020: 7'930). Der Case Mix Index (CMI) liegt mit 0.830 praktisch auf dem Vorjahresniveau (2020: 0.831). Im ambulanten Bereich wurde mit 79’200 Eintritten eine starke Zunahme um 24’500 ambulante Eintritte (2020: 54’700 ambulante Eintritte) verzeichnet. Sowohl die Patientenzahlen im stationären als auch im ambulanten Bereich bezeugen ein gesundes Wachstum der Gesamtunternehmung im vergangenen Jahr und stimmen uns zuversichtlich für die Zukunft. 

Sehr starke Entwicklung in der Geburtshilfe: 478 Kinder in Rheinfelden geboren
2021 war ein sehr geburtenstarkes Jahr. 478 Kinder (+10.6 Prozent) erblickten in der Frauenklinik Rheinfelden das Licht der Welt. Damit liegt die Zahl der in Rheinfelden geborenen Kindern deutlich über dem Vorjahresniveau (2020: 432 Kinder) und nur knapp unter dem bisherigen Spitzenjahr 2015 mit 486 Kindern. 

Hohe Zufriedenheit in den Pflegeheimen
Mit einer durchschnittlichen Belegung von 90 Prozent waren die Pflegeheime in Laufenburg und Rheinfelden im Jahr 2021 etwas weniger gut ausgelastet als im Vorjahr, als die Auslastung noch einen Wert von 95 Prozent erreichte. Die leicht niedrigere Belegung spiegelte sich auch in den Pflegetagen nieder: Insgesamt leisteten die Pflegeheime im Geschäftsjahr 2021 31'224 Pflegetage (2020 35'136 Pflegetage). Aktuell sind unsere attraktiven Pflegeheime mit einer Belegung von rund 94 Prozent wieder fast so gut belegt wie vor der Pandemie und erfreuen sich einer starken Nachfrage. Fast ein Drittel der Bewohner der Pflegeheime in Laufenburg und Rheinfelden nahmen im vergangenen Jahr einer umfassenden, qualitativen Befragung teil. Die Befragung zeigt, dass die Bewohner der Pflegeheime insgesamt sehr zufrieden sind. Insbesondere die Pflege sowie die ärztliche Versorgung bewerten die Bewohner sowohl in Rheinfelden als auch in Laufenburg sehr gut. Dank der unmittelbaren Nähe zum Akutspital ist an beiden Standorten rund um die Uhr für qualifizierte ärztliche Hilfe und medizinische Betreuung gesorgt.

Jederzeit für die Bevölkerung im Fricktal da
Das GZF war auch im vergangenen, nach wie vor durch die Pandemie geprägten Jahr, für die Bevölkerung in der Region ein wichtiger Ansprechpartner rund um die eigene Gesundheit. Nebst der ausgezeichneten medizinischen Versorgung in einem familiären Umfeld, leistete das GZF im vergangenen Jahr auch einen bedeutenden Beitrag zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Insgesamt 34‘399 COVID-19-Tests wurden 2021 in den beiden Testzentren an den Standorten Rheinfelden und Laufenburg durchgeführt. Mit 1‘750 Tests pro Woche wurde anfangs Dezember ein Rekordwert erreicht. Seit Mitte Februar 2021 betreibt das GZF im Auftrag des Kantons Aargau in Rheinfelden und Laufenburg je ein COVID-19-Impfzentrum für die Bevölkerung. Weiter unterstützte das GZF den Kanton beim sogenannten «Erweiterten Impfen» des Gesundheitspersonals. «Die Pandemie hat uns alle stark gefordert, aber auch deutlich vor Augen geführt, dass eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und Kooperationen wertvoll und unabdingbar sind», sagt Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrates. Auch künftig wird das GZF partnerschaftlich und konstruktiv an einer gemeinsamen Vision für eine gute Gesundheitsversorgung in der Region arbeiten – gemeinsam mit den Zuweisern und Belegärzten, den Kooperationspartnern, den politischen Partnern sowie zahlreichen Organisationen im Gesundheits- und Pflegebereich.

Grosses Engagement und ausserordentlicher Teameffort
Das GZF hat das zweite Pandemiejahr insgesamt sehr gut bewältigt. Entscheidend dazu beigetragen haben die rund 1000 Mitarbeitenden, die tagtäglich ihr Bestes zum Wohle unserer Patienten und Pflegeheimbewohner geben. Nur dank ihrem grossen persönlichen Engagement und dem ausserordentlichen Team-Effort konnten die Herausforderungen der letzten zwei Jahre souverän gemeistert werden. «Besonders im letzten Herbst haben unsere Mitarbeitende sich über ihre Aufgaben hinaus engagiert, volle Häuser mit Bravour gemeistert und dabei immer eine sehr hohe Zufriedenheit unserer Patienten und Bewohner sichergestellt», sagt CEO Anneliese Seiler und ergänzt: «Obwohl wir nach wie vor sehr gezielt und effektiv unsere finanziellen Mittel einsetzen müssen, ist es uns ein Anliegen, unseren Mitarbeitenden für diese bemerkenswerte Leistung von Herzen zu danken.» Aus diesem Grund hat der Verwaltungstrat entschieden, den Mitarbeitenden für die ausserordentlichen Leistungen und das grosse Engagement rund um die COVID-19-Pandemie eine einmalige Mitarbeiterprämie auszuzahlen. Es steht dafür eine Gesamtsumme von knapp 500'000 Franken zur Verfügung, die bereits im ordentlichen Betriebsergebnis berücksichtigt ist.

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Am GZF sind neu alle Mitarbeitenden untereinander per Du

Rheinfelden, den 05. Januar 2022

Von der CEO, über die Pflegenden und die Ärzteschaft, bis hin zu den Mitarbeitenden aller Verwaltungs- und Supportbereiche: neu duzen sich die Mitarbeitenden des GZF über alle Hierarchiestufen hinweg. Das GZF ist überzeugt, mit der Du-Kultur das bereichs- und funktionsübergreifende Arbeiten weiter zu stärken, wovon neben den Mitarbeitenden schliesslich auch die Patienten profitieren.

Mit dem Start ins neue Jahr führt das GZF neu eine Du-Kultur unter den Mitarbeitenden ein. Die rund 1000 Mitarbeitenden des GZF sowie alle Mitarbeitenden von Drittfirmen, die längerfristig am GZF tätig sind, sprechen sich neu untereinander mit Du an – über alle Hierarchiestufen hinweg. Das enge, bereichs- und funktionsübergreifende Arbeiten gehört am GZF seit geraumer Zeit zur Tagesordnung. Diese Art der Zusammenarbeit hat sich gerade während der Pandemie sehr bewährt und hat die Geschäftsleitung in der Annahme bestärkt, dass die Mitarbeitenden für eine Du-Kultur offen und bereit sind.

Der Entscheid fürs Duzen hat jedoch nicht allein die Geschäftsleitung gefällt. Vielmehr hatten alle Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Abstimmung für Du oder Sie auszusprechen. Konkret erhielt jeder Mitarbeitende eine rote Kugel, die er während vier Wochen direkt am Arbeitsplatz an den verschiedenen Standorten des GZF in eine Urne einwerfen konnte. «Die Du oder Sie-Abstimmung war mir eine Herzensangelegenheit und ich freue mich sehr, dass der Entscheid fürs Du so eindeutig gefallen ist», sagt Anneliese Seiler, CEO des GZF.

Das Ergebnis der Umfrage ist in der Tat beeindruckend: Von rund 1000 Mitarbeitenden haben 782 an der Du oder Sie-Abstimmung teilgenommen. Dies entspricht einer Beteiligungsquote von stolzen 78 Prozent. Von den 782 abgegebenen Kugeln landeten 616 in einer Du-Säule, während 166 Kugeln in einer Sie-Säule gezählt wurden. Damit entspricht der Du-Anteil an allen abgegebenen Stimmen fast 79 Prozent!

Anneliese Seiler sieht in der neuen Du-Kultur einen wichtigen Mehrwert: «Das Du vereinfacht die Kommunikation und baut Brücken auch über Teamstrukturen und Fachbereiche hinweg. Die damit verbundene Nähe untereinander hilft der Zusammenarbeit ungemein.» Nicht nur die Mitarbeitenden werden in der Zusammenarbeit von der Du-Kultur profitieren, eine durchlässige, offene Kommunikation kommt auch den Patienten und Bewohnern des Pflegeheims zu Gute. «Das Miteinander und die Atmosphäre in einer Klinik sind ein relevanter Erfolgsfaktor, wenn es darum geht, auch bei hohem Leistungsdruck eine gute Qualität in der Patientenbehandlung zu erreichen. Das Du hilft uns, Hierarchien zu überwinden, sich nebeneinander zu stellen und sachlich Probleme oder Aufgaben anzugehen», ist auch Dr. med. Urs Genewein, Chefarzt für Traumatologie und Handchirurgie, überzeugt.

Das GZF ist zuversichtlich, dass dieses neue Miteinander viel positive Energien freisetzt und die Kultur der Zusammenarbeit nachhaltig verändern wird. Die Mitarbeitenden erhalten zum Start der Du-Kultur eine kleine Hilfestellung in Form einer einfachen Etiquette. Hier ist unter anderem festgehalten, dass die Patienten weiterhin mit Sie angesprochen werden, um ihre Privatsphäre zu schützen und eine professionelle Distanz zu wahren.

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COVID-19 Impfung: Impfzentrum Rheinfelden ab Januar 2022 in den Räumlichkeiten der ehemaligen Heilpädagogischen Schule

Rheinfelden, den 14. Dezember 2021

Das Impfzentrum Rheinfelden wird ab Januar 2022 in die Räumlichkeiten der ehemaligen Heilpädagogischen Schule (HPS) an der Dr. Max-Wüthrich-Strasse 2 in Rheinfelden umziehen. Dort können sowohl COVID-19 Auffrischimpfungen (Booster) wie auch Erst- und Zweitimpfungen vorgenommen werden. Für die Auffrischimpfung ist eine Terminbuchung nötig, für Erst-und Zweitimpfungen nicht (Walk-in). Am neuen Standort steht für unter 30-Jährige auf Wunsch neu auch der Impfstoff von Pfizer/BioNTech zur Verfügung. In Laufenburg wird weiterhin in den Spitalräumlichkeiten des GZF geimpft.

Aufgrund der erwarteten starken Nachfrage nach Auffrischimpfungen (Booster) wird das Impfzentrum Rheinfelden ab Januar 2022 in die Räumlichkeiten der ehemaligen Heilpädagogischen Schule (HPS) an der Dr. Max-Wüthrich-Strasse 2 in Rheinfelden umziehen. Dort können Auffrischimpfungen wie auch Erst- und Zweitimpfungen vorgenommen werden.

In den nächsten Tagen werden laufend Termine für die Auffrischimpfungen ab Januar aufgeschaltet und können online gebucht werden. Für die Auffrischimpfung ist eine Terminbuchung nötig. Unter www.ag.ch/covid-impfanmeldung gelangen Sie zum Reservationssystem. Wer eine Erst- oder Zweitimpfung wünscht, benötigt keine vorgängige Terminbuchung (Walk-in).

Wertvolle Unterstützung von Stadt und Kanton
Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Stadt Rheinfelden, der Regionalpolizei Unteres Fricktal, dem Stadtrat und den Verantwortlichen des Kantons Aargau konnten innert kurzer Zeit unbürokratisch passende Räumlichkeiten gefunden werden. Das Departement für Gesundheit und Soziales, das die Impfzentren im Kanton Aargau betreibt und finanziert, hat den neuen Standort geprüft und bewilligt. Da in unmittelbarer Nähe der HPS nur eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung stehen, werden am Stampfiweg und entlang der Olsbergerstrasse temporär zusätzliche Parkfelder eingerichtet. «Wir sind sehr dankbar, dass wir mit der Unterstützung aller involvierter Partner das Angebot erweitern und so der Bevölkerung im Fricktal weiterhin ein umfassendes Impfangebot bieten können», sagt Anneliese Seiler, CEO des GZF.

Neu auch Impfstoff von Pfizer/BioNTech für unter 30-Jährige
Am neuen Standort wird wie bisher insbesondere mit dem Haupt-Impfstoff Spikevax von Moderna geimpft. Ebenso wird weiterhin der Janssen-Impfstoff von Johnson & Johnson angeboten. Neu erhalten unter 30-Jährige auf Wunsch auch den Impfstoff Comirnaty von Pfizer/BioNTech. Somit stehen auch im Fricktal alle Impfstoffe, die in der Schweiz derzeit zugelassen sind, zur Verfügung.

Das Gesundheitszentrum Fricktal führt seit anfangs Februar 2021 im Auftrag des Departements Gesundheit und Soziales COVID-19 Impfungen durch. Zunächst im Bahnhofsaal Rheinfelden und in der Stadthalle Laufenburg sowie aktuell an den beiden Spitalstandorten des GZF in Rheinfelden und Laufenburg. Bis Ende 2021 finden die Impfungen weiterhin im Spital Rheinfelden statt. In Laufenburg wird auch im neuen Jahr in den Spitalräumlichkeiten des GZF geimpft.

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Radiologie-Kooperation des KSA mit dem Gesundheitszentrum Fricktal

Rheinfelden, den 30. September 2021

Eine neue Kooperation des Instituts für Radiologie des Kantonsspitals Aarau (KSA) ermöglicht Patienten der urologischen Klinik des KSA mit Wohnsitz im Fricktal eine zeit- und wohnortsnahe MR-Diagnostik der Prostata. Kooperationspartner ist die Radiologie des Gesundheitszentrums Fricktal (GZF) im Spital Rheinfelden.

Eine neue Radiologie-Kooperation zwischen dem Kantonsspital Aarau (KSA) und dem Spital Rheinfelden des Gesundheitszentrums Fricktal (GZF) stärkt die bestehende Zusammenarbeit. Patienten mit Wohnsitz im Fricktal haben seit kurzem zusätzlich die Möglichkeit, zeit- und wohnortsnah eine Magnetresonanztomographie (MRT) der Prostata mit einem identischen 3T-MRT-Scanner, so wie er am KSA zur Verfügung steht, durchführen zu lassen. Das Angebot an radiologischen Untersuchungen am GZF kann künftig nach Bedarf für Patienten des Kantonsspitals Aarau weiter ausgebaut werden.

Patienten ersparen sich dadurch den längeren Weg ans KSA und erhalten zeitnah einen Termin für eine MRT-Untersuchung der Prostata. Die Befundung der Untersuchungsergebnisse sowie die Vorbereitung der Daten für eine allfällige spätere Gewebsprobenentnahme in der Klinik für Urologie des KSA erfolgt weiterhin von ausgewiesenen Radiologinnen und Radiologen des Instituts für Radiologie des KSA.

«Diese Radiologie-Kooperation ist eine Triple-Win-Situation sowohl für Patienten, das GZF als auch das KSA. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Radiologie des GZF», so Prof. Dr. med. Sebastian Schindera, Institutsleiter für Radiologie und Chefarzt am KSA. Dr. med. Philipp Brantner, Chefarzt am Institut für Radiologie des GZF und Facharzt für Radiologie, ergänzt: «So können Synergien optimal genutzt werden und die Patientenversorgung wird massgeblich verbessert». Zudem besteht eine Kooperation zwischen dem KSA und dem GZF bei der Ausbildung von Dipl. Radiologiefachpersonen.

Mit dieser Kooperation des Institutes für Radiologie des KSA und des GZF wird die medizinische Versorgung in der Region weiter gestärkt. Ein wichtiger Schritt hin zu einer optimalen Gesundheitsversorgung im Kanton Aargau.

Weitere Informationen:

Kantonsspital Aarau (KSA)
presse@ksa.ch oder Telefonnummer 062 838 94 60

Gesundheitszentrum Fricktal (GZF)
kommunikation@gzf.ch oder Telefonnummer 061 835 67 73

Anspruchsvolles Jahr für das Gesundheitszentrum Fricktal

Rheinfelden, den 20. Mai 2021

Nach zwei sehr positiven Jahren verzeichnet das GZF erstmals seit geraumer Zeit ein finanziell anspruchsvolles Jahr. Der ausgewiesene Jahresverlust ist primär auf die im Frühjahr vorübergehend sistierten nicht-dringlichen Operationen zurückzuführen, die beträchtliche Ertragseinbussen im stationären Bereich mit sich zogen. Die hohe Aktivität in den COVID-19-Testzentren führte zu einer überdurchschnittlichen Zunahme der Patientenzahlen im ambulanten Bereich. Die Pflegeheime erfreuten sich auch im Jahr 2020 einer hohen Nachfrage und waren in Anbetracht der Pandemie gut belegt. Das GZF konnte das erste Pandemiejahr insgesamt gut bewältigen, doch das Finanzergebnis fällt pandemiebedingt negativ aus. Eine adäquate Entschädigung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen wäre ein wichtiges Zeichen der Politik.

Das letzte Jahr stand voll und ganz im Zeichen der Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Dies sowohl aus medizinisch-epidemiologischer Sichtweise als auch aus wirtschaftlich-finanzieller Perspektive. Das Geschäftsjahr erwies sich für das GZF als finanziell anspruchsvoll: Dem GZF entstanden aufgrund der COVID-19-Pandemie direkte Mehrkosten von 1.8 Millionen Franken und ein Umsatzverlust von 5.9 Millionen Franken.

Der Umsatz sank von 125.3 Millionen Franken im Jahr 2019 auf 120.1 Millionen Franken im Berichtsjahr, was einem Rückgang von 4.1 Prozent entspricht. Der ausgewiesene Verlust liegt bei 4.9 Millionen Franken – dies nach einem Jahresgewinn von 2.5 Millionen Franken im Vorjahr. Der EBITDA liegt mit 2.4 Prozent deutlich unter dem Zielwert von acht bis zehn Prozent und muss mittelfristig gesteigert werden.
COVID-19 stellt dabei nach wie vor ein ernst zu nehmender Risiko- und Unsicherheitsfaktor dar, weshalb auch für das laufende Jahr potenzielle Verluste nicht ausgeschlossen werden können.

Die Entschädigung der Leistungserbringer im Gesundheitswesen ist derzeit Gegenstand der politischen Diskussion. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen und Auflagen nahmen diese ihren Versorgungsauftrag ununterbrochen wahr und waren stets für die Menschen in ihrer Region da. Eine adäquate Entschädigung wäre ein wichtiges Zeichen für die Leistungserbringer im Gesundheitswesen.

Ertragseinbussen im stationären Bereich
Im stationären Bereich wurden im vergangenen Jahr 7'930 Austritte verzeichnet. Dies sind 666 stationär behandelte Patienten weniger als im Vorjahr (2019: 8‘596). Der Rückgang hängt insbesondere mit der vom Bundesrat im Frühjahr 2020 ausgerufenen «ausserordentlichen Lage» zusammen, während der für rund sieben Wochen keine Wahleingriffe mehr durchgeführt werden konnten. In dieser Zeit war das Akutspital trotz einer reduzierten Anzahl Betten zeitweise nur mit zirka 30 Prozent ausgelastet. Der leicht höhere Case Mix Index (CMI) von 0.831 (2019: 0.818) vermochte die Ertragsausfälle im Verlaufe des Jahres nicht mehr zu kompensieren. Seither erholt sich die Auslastung mit gewissen Schwankungen nur zögerlich: In der Bevölkerung ist eine deutliche Zurückhaltung in Bezug auf Spitalaufenthalte und medizinische Behandlungen spürbar. Aufgrund der hohen Hygiene-, Sicherheits- und Schutz-massnahmen sind diese jedoch unbedenklich und sollten gesundheitshalber nicht aufgeschoben werden.

432 Kinder kamen im vergangenen Jahr in der Frauenklinik Rheinfelden zur Welt. Damit liegt die Anzahl Geburten unter dem starken Vorjahresniveau (2019: 460 Kinder). Auch der Rückgang bei den Geburten ist primär auf die COVID-19-Pandemie zurückzuführen, da es insbesondere während des ersten Lockdowns zu Grenzschliessungen kam. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Akutspital betrug im Jahr 2020 unverändert 4.4 Nächte, bei den Säuglingen fiel diese von 3.7 Tagen auf 3.3 Tage.

COVID-19-Testzentren
Im ambulanten Bereich wurde mit 54’700 Eintritten eine Zunahme um 8‘000 ambulante Eintritte (2019: 46’700 ambulante Eintritte) verzeichnet. Das deutliche Wachstum von 17.8 Prozent gegenüber Vorjahr erklärt sich teilweise aus der hohen Anzahl – über 21‘350 im Zeitraum von März 2020 bis Februar 2021 – der in beiden Testzentren auf COVID-19 getesteten Patienten. Im ambulanten Kerngeschäft hingegen wurde pandemiebedingt ein deutlicher Rückgang verzeichnet.

Pflegeheime
Die attraktiven Pflegeheime des GZF erfreuten sich auch im schwierigen Pandemiejahr einer hohen Nachfrage und waren mit einer Bettenbelegung von 95 Prozent gut ausgelastet (2019: 96 Prozent). Dies bei einer leicht höheren Bettenzahl als im Vorjahr. Insgesamt leisteten die Pflegeheime im Geschäftsjahr 2020 35’136 Pflegetage (2019: 33’422 Pflegetage), was einer deutlichen Zunahme von 5.1 Prozent entspricht. Gerade während der COVID-19-Pandemie wurde ein Hauptaugenmerk auf menschliche Nähe bei höchstem Schutz und hoher Sicherheit gelegt. In punkto Sicherheit und Schutz erwies sich die Konzentration des Pflegeheimbetriebs ausschliesslich in Laufenburg zu Beginn der Pandemie sowie des Akutbetriebs – mit komplett getrennter COVID-19-Station – in Rheinfelden als weitsichtiger Schritt. In der Zeit von Besuchsverboten/eingeschränkten Besuchsmöglichkeiten konnten Pflegeheimbewohner und isolierte Patienten via Videotelefonie ihre Angehörigen und Freunde «treffen». Zu einem späteren Zeitpunkt wurden in der Hauskapelle Besucherboxen eingerichtet, in der die Bewohner und Besucher bei hoher Sicherheit persönlich zusammenkommen konnten.

Insgesamt gute Bewältigung des ersten Pandemiejahres
Das GZF hat das erste Pandemiejahr insgesamt gut bewältigt und innert kürzester Zeit einen komplett auf COVID-19 ausgerichteten Parallelbetrieb auf die Beine gestellt: In der ersten Pandemie-Welle (von Anfang März bis Ende September 2020) wurden in Rheinfelden 39 stationäre COVID-19-Patienten betreut. In der zweiten, epidemiologisch weitaus anspruchsvolleren Welle von Oktober 2020 bis Ende Februar 2021, wurden in Rheinfelden 178 stationäre COVID-19-Patienten versorgt – fast fünfmal so viele wie in der ersten Welle! Ab dem 18. Dezember 2020 wurden auch am Standort Laufenburg COVID-19-Patienten stationär aufgenommen: Bis Ende Februar 2021 wurden dort insgesamt 41 COVID-19-Patienten betreut. Insgesamt versorgte das GZF im ersten Pandemiejahr 258 stationäre COVID-19-Patienten.

Zu dieser beeindruckenden Anzahl summieren sich die insgesamt über 21‘350 COVID-19-Abstriche, die in den Corona-Testzentren des GZF in Rheinfelden und Laufenburg im Zeitraum von März 2020 bis Ende Februar 2021 durchgeführt wurden. Bereits am 23. März 2020 konnten die Testzentren in Betrieb genommen werden. Seither werden dort täglich von 9 bis 17.30 Uhr durchgehend PCR-Tests für die Fricktaler Bevölkerung und darüber hinaus durchgeführt.

Das GZF erweist sich als wichtiger Gesundheitspartner in der Region
Seit Mitte Februar dieses Jahres betreibt das GZF im Auftrag des Kantons Aargau in Rheinfelden und Laufenburg je ein COVID-19-Impfzentrum für die Bevölkerung. Beide Impfzentren sind mit jeweils zehn Impfkabinen ausgestattet und weisen aktuell eine wöchentliche Impfkapazität von fast 5‘000 Impfungen pro Zentrum aus. Sobald der Moderna-Impfstoff in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, kann bei Bedarf die Kapazität der Impfzentren noch weiter ausgebaut werden und das GZF so die ambitionierte Impfkampagne des Kantons noch stärker unterstützen. Als weiteren Service unterstützt das GZF den Kanton beim sogenannten «Erweiterten Impfen»: Das GZF impft nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Mitarbeitenden des Gesundheitspersonals im Fricktal. Mit diesem besonderen Engagement erweist sich das GZF erneut als wichtiger Gesundheitspartner für das ganze Fricktal.

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Claraspital und GZF zertifizieren ihre Brustzentren unter dem gemeinsamen Dach «Ihr Brustzentrum Nordwest»

Rheinfelden und Basel, den 12. Februar 2021

Die Brustzentren des Claraspitals und des GZF wurden durch die Krebsliga Schweiz gemeinsam zertifiziert und erhielten heute das Zertifikat überreicht. Für die gemeinsame Zertifizierung treten die zwei eigenständigen Brustzentren unter dem Namen «Ihr Brustzentrum Nordwest» auf und leben im Umgang mit Patientinnen, Zuweisern und Mitarbeitenden ein gemeinsames Werte- und Kulturverständnis. «Ihr Brustzentrum Nordwest» stellt die Fortsetzung einer jahrelangen Zusammenarbeit der beiden Brustzentren und die Ausschöpfung wertvoller Synergien zwischen den beiden Partnern dar. Mit der Zertifizierung wird die nachweislich hohe Qualität von «Ihr Brustzentrums Nordwest» unterstrichen. «Ihr Brustzentrum Nordwest» ist eines von wenigen Schweizer Brustzentren, die über eine Doppelzertifizierung verfügen: Neben der Zertifizierung nach Q-Label der Krebsliga Schweiz sind beide Brustzentren auch durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert.

Die beiden Brustzentren des Claraspitals und des GZF wurden von der Krebsliga Schweiz (KLS) gemeinsam nach Q-Label zertifiziert und erhielten heute von den Verantwortlichen der Krebsliga das Zertifikat überreicht. Die zwei nach wie vor eigenständigen Brustzentren treten für die Zertifizierung unter dem gemeinsamen Dach «Ihr Brustzentrum Nordwest» auf. «Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung von «Ihr Brustzentrums Nordwest», sagt Dr. Peter Eichenberger, Direktor des Claraspitals. Anneliese Seiler, CEO des GZF, ergänzt: «Die Zertifizierung unterstreicht die nachweislich hohe Qualität von «Ihr Brustzentrum Nordwest», die auf einer jahrelangen engen Zusammenarbeit zwischen den Brustzentren des GZF und des Claraspitals basiert». Mit diesem Qualitätslabel wird dem Brustzentrum Nordwest bescheinigt, Frauen mit Brustkrebs nach klar definierten und kontrollierten Qualitätsanforderungen zu behandeln und zu betreuen. Neben der Zertifizierung nach Q-Label der Krebsliga Schweiz sind beide Brustzentren zudem einzeln auch durch die renommierte Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. «Ihr Brustzentrum Nordwest» ist damit eines von nur wenigen Brustzentren in der Schweiz, die über eine Doppelzertifizierung verfügen.

Gemeinsames Werte- und Kulturverständnis
Unter dem Namen «Ihr Brustzentrum Nordwest» wird fortan ein gemeinsames Werte- und Kulturverständnis im Umgang mit Patientinnen, Zuweisern und Mitarbeitenden gelebt. «Wir teilen wichtige Werte und haben eine ähnliche Kultur, die den einzelnen Menschen, dessen individuelle Situation, seine Bedürfnisse und Wünsche in den Mittelpunkt stellt», erklärt Dr. Peter Eichenberger. Von dieser Kultur profitieren neben den Patientinnen auch Mitarbeitende und Zuweiser.

Langjährige Partnerschaft wird weiter konsolidiert
Mit «Ihr Brustzentrum Nordwest» wird die bereits bestehende langjährige Partnerschaft rund um Brusterkrankungen weiter konsolidiert – das Claraspital Basel bietet seit Jahren onkologische Sprechstunden am GZF an, das GZF Sprechstunden in plastisch-rekonstruktiver Chirurgie am Claraspital. Die beiden Partner führen zudem seit 2017 ein gemeinsames Bauchzentrum und Tumorzentrum.

«Ihr Brustzentrum Nordwest» (ihr-brustzentrum-nordwest.ch)
Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums am GZF, leitet «Ihr Brustzentrum Nordwest». Prof. Dr. med. Rosanna Zanetti Dällenbach, Chefärztin Gynäkologie am Claraspital, hat die Geschäftsführung inne. «Ihr Brustzentrum Nordwest» steht für exzellente medizinische Qualität und ein breites Angebot rund um Brustkrebserkrankungen. Betroffene werden ganzheitlich betreut, von der ersten Abklärung über die auf die einzelne Patientin abgestimmte Therapien bis hin zur Nachsorge. Die Begleitung durch eine Breast Care Nurse, ein umfassendes integratives und komplementäres Angebot (stationär und ambulant) sowie die psycho-onkologische Betreuung zielen allesamt auf die Gesundheit von Körper, Geist und Seele.

Auch im Verbund unter dem Namen «Ihr Brustzentrum Nordwest» werden die zwei Brustzentren des Claraspitals und des GZF weiterhin eigenständig fortgeführt. Die Zuweisung an die jeweiligen Brustzentren bleibt wie bisher bestehen, Sprechstunden finden an den jeweiligen Partnerkliniken statt.

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GZF ist in der Region wichtiger Arbeit- und Auftraggeber

Rheinfelden, den 22. September 2020

Der Stadtrat der Stadt Rheinfelden war gestern Abend im Spital Rheinfelden zu Besuch. Der Fokus des Austausches lag insbesondere auf der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Rheinfelden und dem GZF. Der Stadtrat hatte die Möglichkeit, sich direkt vor Ort ein Bild zu machen und zu erfahren, welche Bedeutung dem GZF als Arbeit- und Auftraggeber in der Region und im Speziellen in Rheinfelden zukommt.

Die fünf Mitglieder des Stadtrates Rheinfelden sowie der Stadtschreiber besuchten gestern Abend das GZF am Spital Rheinfelden. Der Fokus des Austausches lag insbesondere auf der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Rheinfelden und dem GZF. Anlass des Besuchs war eine Einladung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung des GZF.

Der Stadtrat zeigte sich beeindruckt von der jüngeren baulichen und betrieblichen Entwicklung des GZF, womit es für die Region insgesamt und die Stadt Rheinfelden als Standortgemeinde nochmals an Bedeutung gewonnen hat. Neben der Sicherstellung der medizinischen Versorgung in der Region, ist das GZF auch ein wichtiger Kooperationspartner für andere Gesundheitsbetriebe in Rheinfelden, im Fricktal und der gesamten Nordwestschweiz. «Unser Besuch des GZF in Rheinfelden hat eindrücklich vor Augen geführt, wie das GZF auf vielfältige Weise mit der Region und insbesondere mit Rheinfelden verflochten ist. Das GZF trägt gemeinsam mit den anderen Gesundheitsbetrieben entscheidend zum Ruf von Rheinfelden als medizinisches Zentrum bei», sagt Franco Mazzi, Stadtammann von Rheinfelden.

Hinzu kommt die Bedeutung des GZF als Arbeit- und Auftraggeber. 11 % der insgesamt 980 GZF Mitarbeitenden sind in Rheinfelden wohnhaft. 20 % leben im übrigen Fricktal und tragen als Steuerzahler zur weiteren positiven Entwicklung unserer Region bei. 41 % wohnen in den umliegenden Kantonen und 28 % haben ihren Wohnsitz im benachbarten Deutschland.

Das GZF hat im Jahr 2019 an Gewerbebetriebe und Einrichtungen in Rheinfelden Aufträge in der Höhe von 1.8 Millionen Franken vergeben. Dies sind 11% des Sachaufwandes von 16.3 Millionen Franken. Darunter fallen beispielsweise Aufträge für Elektro- und Sanitärarbeiten als auch für die Gastro- und Druckereibranche.

Neben der Zusammenarbeit wurden aktuelle kantonale und nationale gesundheitspolitische Themen besprochen und die zukünftige Gesundheitsversorgung im Fricktal sowie im ganzen Kanton Aargau thematisiert.

«Für die Bevölkerung in der Region ist das GZF ein wichtiger Ansprechpartner rund um die eigene Gesundheit und ein wichtiger Dienstleister. In Zeiten wie diesen ist das noch offensichtlicher», beteuert Dominik Burkhardt, der im Stadtrat das Ressort Soziales und Gesundheit betreut und im Vorstand des Fördervereins der GZF AG ist. Er lobt die aktive und transparente Kommunikation des GZF während der COVID-19-Pandemie. «Die regelmässigen Bulletins hielten uns über die Situation am GZF auf dem Laufenden. Als Nebeneffekt halfen sie dabei, die gesundheitliche Lage im Fricktal einzuschätzen, da sonstige Angaben rar waren», so Dominik Burkhardt.

Insbesondere in den letzten Monaten spürte das GZF die Nähe und Verbundenheit der Bevölkerung ganz besonders. «Diese Verbundenheit ist für uns Ansporn und Motivation jeden Tag unser Bestes zu geben – zum Wohle unserer Patienten und Pflegeheimbewohner», betont Anneliese Seiler, CEO. Und Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrates, ergänzt: «Wir fühlen uns hier sehr wohl und schätzen die angenehme Zusammenarbeit und die Unterstützung durch die Stadt Rheinfelden sehr. Auch künftig werden wir eng, partnerschaftlich und konstruktiv an einer gemeinsamen Vision für eine gute Gesundheitsversorgung in der Region zusammenarbeiten – gemeinsam mit unseren Zuweisern und Belegärzten, unseren Kooperationspartnern, den politischen Partnern sowie zahlreichen Organisationen im Gesundheits- und Pflegebereich.»

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Regierungsrat Jean-Pierre Gallati zu Besuch am GZF in Rheinfelden

Rheinfelden, den 10. August 2020

Regierungsrat Jean-Pierre Gallati war heute auf Einladung des GZF in Rheinfelden zu Besuch. Der Anlass ermöglichte einen anregenden Austausch über aktuelle gesundheitspolitische Themen. Der Gesundheitsdirektor zeigte im Gespräch und beim darauffolgenden Rundgang grosses Interesse für das GZF und das Fricktal.

Hoher Besuch in Rheinfelden: Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, Vorsteher des Departements Gesundheit und Soziales, besuchte das GZF am Spital Rheinfelden. Anlass des Besuchs war eine Einladung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung des GZF.

Das GZF freut sich über den Besuch und hält den persönlichen Austausch mit dem Gesundheitsdirektor für sehr wertvoll. Im Zentrum des Gesprächs standen aktuelle gesundheitspolitische Themen, die für den Kanton Aargau und das Fricktal von Bedeutung sind. Die zukünftige Gesundheitsversorgung im Kanton Aargau und damit auch die zukünftige Rolle der Regionalspitäler – sowohl im Kanton Aargau generell als auch im Fricktal im Speziellen – standen ebenfalls hoch auf der Themenagenda. Mit einem erweiterten Blick wurde auch die Versorgungslandschaft der Region Nordwestschweiz betrachtet.

«Unsere oberste Priorität ist stets, die Versorgungssicherheit im Fricktal mit hoher Qualität zu gewährleisten und auch in Zukunft ein wichtiger Ansprechpartner rund um die eigene Gesundheit in unserer Region zu sein, was wir während der COVID-19-Pandemie erneut beispielhaft gezeigt haben. Dies konnten wir Regierungsrat Gallati anlässlich des heutigen Besuchs und Rundgangs vor Ort persönlich vermitteln», freut sich Anneliese Seiler, CEO.

«Es war uns ein grosses Anliegen, Regierungsrat Gallati unsere Rolle im Fricktal aufzuzeigen und Bereitschaft für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit auf gesundheitspolitischer Ebene zu signalisieren. Das ist mit diesem offenen Gespräch gelungen», unterstreicht Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrats.

Im Anschluss an das Gespräch folgte ein Rundgang im Spital Rheinfelden. Auf dem Programm stand ein Besuch der Kliniken und Abteilungen. Regierungsrat Gallati konnte sich auf dem Rundgang ein Bild über das gesamtsanierte Spital Rheinfelden und seinen engagierten Mitarbeitenden machen.

Regierungsrat Gallati freute sich, das GZF in Rheinfelden persönlich kennen zu lernen: «Das GZF betreibt in einem stark fordernden Umfeld mit grosser Konkurrenz einen modernen, gut aufgestellten Gesundheitsbetrieb im Fricktal. Man sieht, dass nachhaltig investiert wurde und die Herausforderungen mit viel Weitsicht angegangen werden».

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Gesundheitszentrum Fricktal blickt auf ein sehr gutes Jahr 2019 zurück

Rheinfelden, den 24. Juni 2020

Das GZF blickt erneut auf ein sehr positives Geschäftsjahr zurück. Die im Vorjahr in die Wege geleiteten Veränderungen haben sich bewährt und zum positiven Resultat beigetragen. Besonderes Highlight war das Open House im Rahmen der Kampagne «Im Spital Laufeburg laufts!» Zudem sichert sich das GZF Leistungsaufträge im bisherigen Umfang für die Spitalliste 2020. Die Bewältigung der weltweiten COVID-19-Pandemie ist die grosse Herausforderung im Gesundheitswesen fürs laufende Jahr und darüber hinaus.

Nach einem positiven Geschäftsjahr 2018 verzeichnet das GZF auch im Jahr 2019 einen sehr erfreulichen Geschäftsgang. Mit einem Umsatz von 125.3 Millionen Franken (+7% gegenüber Vorjahr mit 117.1 Millionen Franken) und einem Jahresgewinn von rund 2.5 Millionen Franken weist das GZF ein gutes finanzielles Ergebnis aus. Der EBITDA ist mit 8 Prozent auf sehr gutem Wege. Es gilt, diesen zu halten und weiter aus zu bauen. Die Bettenbelegung bewegte sich auf gutem Niveau und der zusatzversicherte Bereich konnte gesteigert werden.

Mehr Ertrag im stationären Bereich bei Austritten auf Vorjahresniveau
Im stationären Bereich hielten sich die stationären Austritte (2019: 8‘596) auf dem hohen Vorjahresniveau (2018: 8‘614). Aufgrund des insgesamt höheren Schweregrads der abgerechneten Behandlungsfälle, der sich in einem höheren Case Mix Index (2019: 0.818 versus 2018: 0.780) wiederspiegelt, resultierten bei gleichbleibender Anzahl an stationären Patienten höhere Erträge.

Konsequente Umsetzung von «ambulant vor stationär»
Der leichte Rückgang bei den stationären Patienten in den operativen Disziplinen, bedingt durch die weiter voranschreitende Verlagerung in den ambulanten Bereich, wurde durch eine höhere Anzahl Patienten in der Medizin wettgemacht. Dies ist mitunter auch auf den wachsenden, stark integrierten, interdisziplinären Betreuungsansatz in der Altersmedizin und Frührehabilitation (Akutgeriatrie) zurückzuführen. Ferner kamen im Jahr 2019 460 Kinder in der Frauenklinik zur Welt. Damit liegt die Anzahl Geburten auf dem sehr starken Vorjahresniveau (2018: 465 Kinder). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Akutspital betrug im Jahr 2019 4.4 Nächte (2018 4.3 Nächte), bei Säuglingen blieb diese unverändert bei 3.7 Tagen. Der ambulante Bereich erreichte mit 46‘727 ambulanten Eintritten (2018: 45‘734 ambulante Eintritte) erneut einen Rekord und entwickelte sich mit einem Wachstum von 2.2 Prozent gegenüber Vorjahr sehr positiv. Das GZF setzt die gesundheitspolitische Strategie «ambulant vor stationär» weiterhin konsequent um.

Attraktive Pflegeheime mit hoher Auslastung
Die attraktiven Pflegeheime des GZF erfreuten sich einer hohen Nachfrage und waren mit einer Bettenbelegung von 96 Prozent bestens ausgelastet (2018: 87 Prozent). Insgesamt leisteten die Pflegeheime im Geschäftsjahr 2019 33‘422 Pflegetage (2018: 30'724 Pflegetage), was einer markanten Zunahme von 8.8 Prozent entspricht. Dies ist nicht zuletzt auf die innovativen Konzepte und Projekte zurückzuführen (attraktiver Speisesaal, Tiere im Pflegeheim und Erweiterung von Therapieangeboten), die darauf abzielten, die Attraktivität der Pflegeheime für die Bewohner und deren Angehörige zu steigern.

Strategische Weichenstellung findet hohe Akzeptanz und trägt Früchte
Die im 2018 verabschiedete, und im Jahr 2019 umgesetzte neue Ausrichtung des Standortes Laufenburg hat sich sowohl bei den Patienten und Zuweisern, als auch bei den Mitarbeitenden und der Fricktaler Bevölkerung bestens bewährt. Diese strategisch bedeutende Weichenstellung ermöglichte wesentliche Prozessoptimierungen und damit Kosteneinsparungen, die im Jahr 2019 voll zum Tragen kamen und sich positiv auf das Finanzergebnis auswirkten. Highlight der mit der Neuausrichtung verbundenen Informations-und Aufklärungskampagne «Im Spital Laufeburg laufts!» war der sehr rege besuchte Tag der offenen Tür am 15. September 2019.

GZF sichert Leistungsaufträge für Spitalliste 2020
Im August 2019 beschloss der Regierungsrat des Kantons Aargau die Spitallisten 2020 in den Bereichen Akutsomatik und Psychiatrie. Die Gesundheitszentrum Fricktal AG hat in diesem Bewerbungsverfahren erneut Leistungsaufträge in im Wesentlichen dem bisherigen Umfang für die Standorte Rheinfelden und Laufenburg erhalten – ein wichtiges Signal für eine weiterhin gute Gesundheitsversorgung im Fricktal.

Sanierung in Rheinfelden kommt gut voran
Modernste Technik, Geräte und Infrastruktur zeichnen die komplett neue, im letzten Sommer im Rahmen der Gesamtsanierung in Rheinfelden in Betrieb genommene Gastroenterologie als wichtiger Bestandteil des Bauchzentrums. Ein weiterer Meilenstein der Sanierung, die gut vorankommt, ist die neue Überwachungsstation (IMC) im Spital Rheinfelden, die nach rund fünf Monaten Umbauzeit am 1. Oktober 2019 planmässig den Betrieb aufnahm. Auf der neuen, grosszügig gestalteten Überwachungsstation (IMC) können insgesamt sechs Patienten betreut werden. Den Patienten stehen zwei geräumige Einzelzimmer und zwei sehr grosszügige Zweibettzimmer zur Verfügung. Sie ist mit modernster Technik (Patientenüberwachung, Rufanlage etc.) ausgestattet. Derzeit wird geprüft, wie die Räumlichkeiten der ehemaligen Überwachungsstation (IMC) mit ihrer vorteilhaften Nähe zum Operationstrakt zur Optimierung ambulanter Operationsprozesse genutzt werden können.

Erfolgreiche Zertifizierungen
Das Interdisziplinäre Brustzentrum des GZF erlangte bereits im Oktober 2018 erfolgreich die Zertifizierung nach der renommierten Deutschen Krebsgesellschaft und erhielt im Mai 2019 das entsprechende Zertifikat. Nach der Zertifizierung im August 2017 nach der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie, ist das Interdisziplinäre Brustzentrum des GZF eines von nur wenigen Schweizer Brustzentren mit einer Doppelzertifizierung – ein Zeichen exzellenter Qualität. Weitere Überwachungsaudits am GZF fielen ohne Einschränkungen aus.

COVID-19-Pandemie bringt Ungewissheit
Das GZF hat die erste Welle der COVID-19-Pandemie, der weltweit grössten Gesundheitskrise, sowohl medizinisch als auch organisatorisch sehr gut gemeistert. Auch auf ein zukünftig plötzlich eintretendes hohes Aufkommen von COVID-19-Patienten kann das GZF jederzeit zeitnah und geordnet reagieren – und gleichzeitig die Versorgungssicherheit im Fricktal mit hoher Qualität gewährleisten. Nebst der epidemiologischen Unsicherheit der kommenden Zeit, ist derzeit die Frage noch offen, ob und in welchem Ausmass die Spitäler in dieser ausserordentlichen Lage finanziell unterstützt werden.

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Wiederinbetriebnahme des Akutspitals in Laufenburg am 2. Juni und geplante Rückverlegung des Pflegeheims nach Rheinfelden im Juli

Rheinfelden, den 27. Mai 2020

Das Akutspital in Laufenburg wird am 2. Juni 2020 wieder den ordentlichen Spitalbetrieb inklusive 24-Stunden-Notfallbetrieb und Überwachungsstation (IMC) aufnehmen. Die Rückverlegung des Pflegeheims nach Rheinfelden wird – unter dem Vorbehalt, dass sich die medizinische Lage nicht gravierend verändert und die Zahl der COVID-19 Patienten nicht stark ansteigt – im Juli 2020 erfolgen.

Nach ausserordentlichen Wochen des COVID-19-Lockdowns hat sich die medizinische Lage im Kanton Aargau und in der Schweiz insgesamt beruhigt. In den GZF-Alltag ist ein Stück Normalität zurückgekehrt.

Wiederinbetriebnahme des Akutspitals in Laufenburg inklusive 24-Stunden-Notfallbetrieb
Aufgrund dieser positiven Entwicklung hat die GZF-Geschäftsleitung entschieden, dass das Akutspital in Laufenburg am 2. Juni 2020 wieder den ordentlichen Spitalbetrieb inklusive Notfall- und Überwachungsstation (IMC) aufnimmt. Der Sprechstundenbetrieb in Laufenburg wurde bereits in den letzten Wochen wiederaufgenommen und wird ab dem 2. Juni durch kardiologische und rheumatologische Sprechstunden vervollständigt. In Laufenburg steht somit wieder das komplette Angebot bei leicht reduzierten Bettenzahl zur Verfügung. Das Angebot umfasst die stationäre Innere Medizin, die nicht-operative Chirurgie und Orthopädie, eine 24-Stunden-Überwachungsstation, einen 24-Stunden-Notfallbetrieb sowie ein umfassendes Angebot an ambulanten Sprechstunden. Die leicht reduzierte Bettenzahl ist dadurch bedingt, dass das Pflegeheim aktuell noch in Laufenburg konzentriert ist.

Rückverlegung des Pflegeheims nach Rheinfelden
Die Rückverlegung des Pflegeheims nach Rheinfelden wird im Juli erfolgen und soll bis spätestens am 27. Juli 2020 stattfinden. Der genaue Zeitpunkt ist abhängig vom Operationsvolumen und dem entsprechenden Bedarf an Patientenzimmern in Rheinfelden. Die Rückverlegung erfolgt unter dem Vorbehalt, dass sich die medizinische Lage nicht gravierend verändert und die Zahl der COVID-19 Patienten nicht stark ansteigt.

«Möglichst rasch und möglichst sicher»
«Es ist uns ein grosses Anliegen – unter Berücksichtigung und Einhaltung aller Sicherheits- und Hygienemassnahmen – möglichst bald wieder zum ordentlichen Betrieb an allen GZF-Standorten zurückzukehren und die für die Dauer der COVID-19-Pandemie befristet geltende Konzentration des Akutspitals in Rheinfelden und des Pflegeheims in Laufenburg wieder aufzuheben», sagt Anneliese Seiler, CEO. «Möglichst rasch und möglichst sicher», so die Maxime. Die Sicherheit der Patienten, Pflegeheimbewohner und Mitarbeitenden geniesst weiterhin oberste Priorität. So gilt am GZF bis auf Weiteres die strikte Einhaltung aller Hygiene und Sicherheitsmassnahmen.

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Am GZF werden alle Patienten optimal behandelt und betreut

Rheinfelden, den 03. April 2020

Alle Patienten, die eine dringliche medizinische Versorgung und Behandlung benötigen, werden am GZF auch in der aktuellen ausserordentlichen Lage ärztlich und pflegerisch optimal behandelt und betreut, auch im Notfall. Dank einer akribischen Vorbereitungsarbeit können wir eine hervorragende medizinische Versorgung gewährleisten und auch auf ein plötzlich eintretendes hohes Aufkommen von COVID-19-Patienten zeitnah und geordnet reagieren.

Bei allem Fokus auf die COVID-19-Pandemie ist es dem GZF ein grosses Anliegen, dass sich die Menschen im Fricktal bei Erkrankungen – nicht nur COVID-19 – rund um ihre eigene Gesundheit gut betreut und aufgehoben fühlen. Alle Patienten, die eine dringliche medizinische Versorgung und Behandlung benötigen, werden auch in der aktuellen ausserordentlichen Lage am GZF ärztlich und pflegerisch optimal behandelt und betreut. Dank einer akribischen Vorbereitungsarbeit kann das GZF eine hervorragende medizinische Versorgung – auch im Notfall – gewährleisten sowie gleichzeitig auf ein plötzlich eintretendes hohes Aufkommen von COVID-19-Patienten zeitnah und geordnet reagieren.

Neben den COVID-19 Patienten dürfen all anderen Patienten nicht vergessen werden, die weiterhin auf dringliche medizinische Versorgung angewiesen sind, wie beispielsweise Personen mit Verletzungen, schweren Schmerzzuständen, Krebspatienten, Diabetiker und Schwangere. Auch sie werden am GZF weiterhin professionell betreut. Es ist wichtig, dass Patienten bei medizinischen Problemen nicht zuwarten, sondern unbedingt mit ihrem Hausarzt Kontakt aufnehmen. Der Bevölkerung steht weiterhin rund um die Uhr auch der Notfall zur Verfügung.

«Wir haben die letzten Tage und Wochen sehr intensiv genutzt, damit wir vorbereitet sind», sagt Dr. med. Priska Grünig, Chefärztin Medizinische Klinik und ärztliche Leiterin «COVID-19». Das GZF hat sich ausgezeichnet auf die erwarteten Patientenaufkommen eingestellt und ist bereit, diese ausserordentliche Lage sowohl personell, räumlich als auch organisatorisch gut zu meistern. So wurden komplett getrennte Patientenpfade für die Betreuung von COVID-19-Patienten und von nicht-COVID-19-positiven Patienten aufgebaut und für die Betreuung von COVID-19-Patienten wurden Ressourcen bereitgestellt, inklusive einer Abklärungsstation für COVID-19 Patienten, die seit dem 23. März 2020 betrieben wird. Das GZF ist für jedes Szenario optimal vorbereitet. Oberste Priorität geniesst die medizinische Versorgung im Fricktal. Diese ist am GZF nach wie vor für alle Patienten gewährleistet.

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COVID-19-Pandemie: Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Fricktal und Schutz von Risikopatienten in den Pflegeheimen des GZF

Rheinfelden, den 23. März 2020

Aufgrund der sich zuspitzenden COVID-19-Pandemie hat das GZF beschlossen, ab Mittwoch, 25. März 2020, den Betrieb als Akutspital vorübergehend am Standort Rheinfelden zu konzentrieren. Auch der Notfall wird dann ausschliesslich in Rheinfelden betrieben. Ab Freitag, 27. März 2020, wird der Pflegeheimbetrieb am Standort Laufenburg konzentriert. Diese vorübergehenden Massnahmen dienen der Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Fricktal und zum verbesserten Schutz von Risikopatienten in den Pflegeheimen. Diese wichtigen Massnahmen gelten ausdrücklich nur befristet für die Dauer der COVID-19-Pandemie.

Das Coronavirus breitet sich in der Schweiz sehr rasch aus. Der Kanton Aargau hat die Spitäler aufgerufen, Kapazitäten von Betten, Ärzten und Pflegenden zu erhöhen und diese optimiert einzusetzen. Vor diesem Hintergrund hat die Geschäftsleitung des GZF zwei wichtige Massnahmen beschlossen, die zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Fricktal und zum Schutz von Risikopatienten in den Pflegeheimen dienen.

1. Konzentration des Akutbetriebs am Standort Rheinfelden inklusive Notfallstation und Überwachungsstation (IMC) ab Mittwoch, 25. März 2020
Ab sofort werden in Laufenburg keine weiteren stationären Patienten (Akutspital, IMC) aufgenommen. Diese werden selbstverständlich im Spital in Rheinfelden aufgenommen. Die entsprechenden Mitarbeitenden aus Laufenburg werden am Standort Rheinfelden eingesetzt. Am Mittwoch, 25. März 2020, werden die noch in Laufenburg verbleibenden stationären Patienten ins Spital Rheinfelden verlegt.

Der Notfall in Laufenburg wird am Mittwoch, 25. März 2020, ab 16.00 Uhr vorübergehend nach Rheinfelden verlegt. Der Notfall Rheinfelden steht dann allen Menschen im Fricktal rund um die Uhr zur Verfügung.

2. Konzentration des Pflegeheims am Standort Laufenburg inklusive ärztlicher Betreuung ab Freitag, 27. März 2020
Zum Optimierung des Schutzes von Risikopatienten wird die gesamte Abteilung des Pflegeheims Rheinfelden mit seinen Bewohnern und Mitarbeitenden am Freitag, 27. März 2020, befristet nach Laufenburg verlegt. Die rund 100 Pflegeheimbewohner werden durch Dr. med. Igor Turkalj, Leitender Arzt Medizinische Klinik, und Assistenzärzte rund um die Uhr ärztlich betreut. Mit dieser ärztlichen 24-Stundenbetreuung in Laufenburg ist die Qualität der Betreuung der Pflegeheimbewohner weiterhin garantiert.

Diese wichtigen Massnahmen werden unmittelbar in die Wege geleitet und gelten ausdrücklich nur befristet für die Dauer der COVID-19-Pandemie. Sobald sich die medizinische Lage in der Schweiz wieder normalisiert hat, werden diese Massnahmen wieder aufgehoben.

Mit der Umsetzung dieser Massnahmen trägt das GZF der aktuellen Situation Rechnung und bündelt seine Kräfte zur Sicherstellung der Versorgung im Fricktal. Durch die klare Trennung des Akutbetriebs vom Pflegeheim erhöht das GZF nochmals den Schutz für die Risikopatienten in den Pflegeheimen.

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Im Fricktal geboren? – GZF ruft im Fricktal Geborene zum Fotoshooting auf!

Rheinfelden, den 04. März 2020

Rheinfelden, den 04. März 2020 – Seit jeher erblicken am GZF viele Fricktalerinnen und Fricktaler das Licht der Welt. Sie alle geben dem Fricktal ein sympathisches und einzigartiges Gesicht. Das GZF zeigt die «Gesichter hinter unserer Geschichte» anlässlich des Open House der Geburtshilfe vom 09.Mai 2020 auf einer Fotowand und ruft zum Fotoshooting.

Bei der Aktion «Im Fricktal geboren» haben am GZF geborene Fricktalerinnen und Fricktaler die Gelegenheit, sich bei einem Fotoshooting professionell fotografieren zu lassen. Mit diesen «Gesichtern hinter unserer Geschichte» der Menschen aus unserer Region entsteht eine einzigartige Fotowand, die anlässlich des Open House der Geburtshilfe vom 09. Mai 2020 einmalig gezeigt wird.

Das für die Teilnehmenden kostenlose Fotoshooting findet an drei verschiedenen Terminen statt (s. Folgeseite für Termine und Anmeldung). Jeder Teilnehmende erhält zur Erinnerung sein ganz persönliches GZF-Portrait geschenkt. Zusätzlich winkt bei der Anmeldung mit etwas Glück ein professionelles Fotoshooting im Wert von 350 Franken beim Rheinfelder Fotografen Claus Pfisterer (Apochroma Fotografie).

Die Abteilung Geburtshilfe unter der Leitung von Beryl Scholtes an der Frauenklinik Rheinfelden ist topmodern und besticht durch eine sehr engmaschige und persönliche Betreuung – vor, während und nach der Geburt. Unter dem Motto «Lust auf Geburt» setzt das Team der Geburtshilfe ein positives Statement und lädt die Bevölkerung am Samstag, 09. Mai 2020, zu einem Open House ein.

Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik, blickt einerseits mit grosser Zufriedenheit auf die langjährige Historie der Geburtshilfe am GZF und andererseits mit Optimismus in die Zukunft: «Im GZF sind unzählige Menschen zur Welt gekommen, die unsere Region ausmachen. Hier lassen sich viele junge Familien nieder und finden ihre persönliche Heimat. Wir am GZF möchten mit unserem interdisziplinären Team aus Hebammen, Ärzten und Pflegefachkräften mit einer individuellen Betreuung in persönlicher Atmosphäre den Menschen in diesem aufregenden Kapitel ihres Lebens zur Seite stehen».

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Termine Fotoshootings «Im Fricktal geboren»

Spital Rheinfelden
Samstag, 14. März 2020
Samstag, 21. März 2020
jeweils von 10.00 - 16.00 Uhr

Spital Laufenburg
Am Samstag, 28. März 2020
jeweils von 10.00 - 16.00 Uhr

Anmeldung zum Fotoshooting unter www.gzf.ch/imfricktalgeboren

Open House Geburtshilfe der Frauenklinik
Spital Rheinfelden
Samstag, 09. Mai 2020 von 14.00-18.00 Uhr

SIWF Award für Engagement in der ärztlichen Weiterbildung

Rheinfelden, den 18. Dezember 2019

Rheinfelden, den 18. Dezember 2019 – Dr. med. Priska Grünig, Chefärztin der Medizinischen Klinik am GZF sowie Ärztliche Leiterin für den Standort Laufenburg, wurde für Ihr Engagement in der ärztlichen Weiterbildung mit dem Award des Schweizerischen Instituts für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) ausgezeichnet. Der Award ist eine Anerkennung ihres Engagements für die interdisziplinäre, praktische sowie theoretische Weiterbildung der Assistenzärzte und bestätigt die Rolle des GZF als anerkanntes Weiterbildungsspital.

Das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) hat Dr. med. Priska Grünig, Chefärztin der Medizinischen Klinik am GZF sowie Ärztliche Leiterin für den Standort Laufenburg, für ihr Engagement in der Weiterbildung von Assistenzärzten mit einem Award ausgezeichnet. «Der Award freut mich ganz besonders, da die Nomination durch ehemalige Assistenzärzte des GZF erfolgte», sagt Dr. med. Priska Grünig. Der SIWF-Award wird seit 2014 jährlich an besonders kompetente und engagierte Weiterbildungsverantwortliche vergeben.

Bestandteil des Weiterbildungsprogramms der Assistenzärzte am GZF sind die laufende praktische und interdisziplinäre Weiterbildung am Krankenbett sowie wöchentliche, theoretische Fortbildungen, die in den Spitalalltag integriert sind und beispielsweise in Form von Fallvorstellungen oder Curriculums-Vorträgen stattfinden. «Ein strukturiertes, konstantes Lehren in allen klinischen Belangen, ist mir sehr wichtig», erklärt Priska Grünig. Dass sich dieses Engagement ausbezahlt, zeigt sich unter anderem daran, dass alle Assistenzstellen besetzt sind und sich die meisten Unterassistenten für eine spätere Assistenzarztstelle am GZF bewerben. «Die Qualität der Weiterbildung ist uns sehr wichtig und die Anerkennung der Arbeit von Priska Grünig bestätigt unsere Rolle als anerkanntes Weiterbildungsspital», freut sich Anneliese Seiler, CEO, und erklärt, «mit der Aus- und Weiterbildung investieren wir immer auch in die Zukunft des GZF und in die zukünftige medizinische Versorgung unserer Region».

Priska Grünig bringt in der Weiterbildung nicht nur ihr fundiertes Fachwissen ein. Sie hat im vergangenen Herbst an der Medizinischen Fakultät der Universität Bern den «Master of Medical Education» mit dem Diplom abgeschlossen. Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat sie sich mit der Frage auseinandergesetzt, welche Disziplinen in der Weiterbildung relevant sind, um später in der medizinischen Grundversorgung als Hausarzt tätig sein zu können. Sie hat dazu 70 Assistenzärzte sowie 70 Hausärzte befragt. Das zwei Jahre dauernde Ausbildungsprogramm ist ein berufsbegleitender medizindidaktischer Weiterbildungsstudiengang, der in Zusammenarbeit mit der University of Illinois in Chicago entwickelt und seit 1999 etabliert ist. Das Programm basiert auf einem systematischen, evidenz-basierten Ansatz und bereitet die Teilnehmenden so auf die wachsenden Herausforderungen in Aus- und Weiterbildung im Gesundheitswesen vor.

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Spital Laufenburg öffnet seine Türen für die Bevölkerung

Rheinfelden, den 04. September 2019

Laufenburg, den 4. September 2019 – Das Spital Laufenburg lädt am 15. September zu einem Tag der offenen Tür ein. Besucher erfahren Wissenswertes und Kurioses aus allen Bereichen des Spitals – vor und hinter den Kulissen. Der Tag der offenen Tür bildet das Highlight der Informationskampagne «Im Spital Laufeburg laufts». Das GZF hat diese im vergangenen Frühling als klares Bekenntnis zum Standort Laufenburg lanciert.

Das Spital Laufenburg öffnet am 15. September von 11 bis 17 Uhr seine Türen und gibt Einblicke in einen modernen Gesundheitsbetrieb. Besucher erfahren Wissenswertes aus allen Bereichen des Spitals – vor und hinter den Kulissen. Die Besucher können ein begehbares Darmmodell erkunden oder im «Age Explorer» ihren Körper im Alter entdecken. Es werden verschiedenste Live-Demonstrationen gezeigt sowie Rundgänge und Führungen angeboten. Falls der Einsatzplan es erlaubt, wird sogar der Rega-Helikopter landen. Auch die kleinen Besucher kommen auf ihre Kosten. So können Kinder einmal selber Arzt sein, am Glücksrad drehen, am Malwettbewerb teilnehmen, Cake-Pops verzieren oder sich auf der Hüpfburg vergnügen. Und nicht zuletzt haben die Besucher die Möglichkeit, die Menschen am GZF persönlich kennenzulernen.  

«Das Team freut sich, der Bevölkerung im oberen Fricktal ihr Spital präsentieren zu können», sagt Dr. med. Priska Grünig, Chefärztin der Medizinischen Klinik am GZF sowie Ärztliche Leiterin für den Standort Laufenburg. Ein Jahr nach der Reorganisation am Standort Laufenburg ist der Tag der offenen Tür auch eine Möglichkeit, der Bevölkerung zu danken. «Die Menschen in der Region fühlen sich dem Spital verbunden. Für uns ist dies Auftrag und Ansporn, jeden Tag unser Bestes zu geben. Wir sind an 365 Tagen, rund um die Uhr für die Menschen im oberen Fricktal da – auch im Notfall!», so Priska Grünig.

Der Tag der offenen Tür bildet das Highlight der Informationskampagne «Im Spital Laufeburg laufts». Das GZF hat die Kampagne im Frühling als klares Bekenntnis zum Standort Laufenburg lanciert. «Die Zuweisungen der ansässigen Ärzte und die Patientenzahlen bestätigen, dass die Reorganisation die richtige Entscheidung war. Dies freut uns ausserordentlich und motiviert uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und auch künftig die Spitallandschaft in der Region entscheidend mitzuprägen», sagt Anneliese Seiler, CEO.

Das Angebot am Spital Laufenburg umfasst die stationäre Innere Medizin, die nicht-operative Chirurgie und Orthopädie, eine 24-Stunden-Überwachungsstation, einen 24-Stunden-Notfallbetrieb, ein Pflegeheim sowie ein sehr umfassendes Angebot an ambulanten Sprechstunden. Ein qualifiziertes und hochmotiviertes Team von Ärzten, Therapeuten, Pflegefachleuten und unzähligen Mitarbeitenden im Hintergrund sind bemüht, dass Patienten und Besucher optimal betreut sind.

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Brustzentrum neu auch nach Deutscher Krebsgesellschaft zertifiziert

Rheinfelden, den 12. Juni 2019

Das Interdisziplinäre Brustzentrum des GZF hat erfolgreich die Zertifizierung nach der renommierten Deutschen Krebsgesellschaft erlangt. Nach der Zertifizierung im August 2017 nach der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie, ist das Interdisziplinäre Brustzentrum des GZF eines von nur wenigen Schweizer Brustzentren mit einer Doppelzertifizierung.

Das Interdisziplinäre Brustzentrum des GZF erlangte im Oktober 2018 die Zertifizierung nach der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) – das Zertifikat wurde offiziell im Mai 2019 Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik Rheinfelden und Ärztlicher Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums, übermittelt.

Das Interdisziplinäre Brustzentrum des GZF hatte bereits im August 2017 das Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz (KLS) und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie (SGS) erhalten. Somit kann das Interdisziplinäre Brustzentrum des GZF eine erfolgreiche Doppelzertifizierung nach gleich zwei anerkannten und sehr renommierten Gesellschaften vorweisen.

«Im Jahr 2018 haben wir 137 Patientinnen mit einer Erstdiagnose Brustkrebs an unserem Brustzentrum behandelt. Für ein Haus unserer Grösse sind diese steigenden Fallzahlen beachtlich und bestätigen, dass wir mit unserem ganzheitlich ausgerichteten, integrativen Behandlungskonzept auf dem richtigen Weg sind. Dieses bauen wir kontinuierlich zum Wohle unserer Patientinnen aus: In der neu aufgebauten onkologischen Ambulanz können betroffene Patientinnen notwendige medikamentöse Tumortherapien direkt im Spital durch das ihnen bekannte Ärzteteam erhalten. Ebenso neu geschaffen wurde eine humangenetische Sprechstunde zur Beratung bei familiär gehäuft auftretenden Krebserkrankungen. Auch die Kompetenzen im Bereich Komplementärmedizin wurden letztes Jahr in den Bereichen Akupunktur und Mind-Body-Medizin relevant ausgebaut», sagt Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik Rheinfelden und Ärztlicher Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums.

Mit dem stark ganzheitlich ausgerichteten Behandlungs- und Betreuungskonzept profitieren Patientinnen des Interdisziplinären Brustzentrums des GZF neben der Schulmedizin auch von einem sehr umfangreichen Angebot an naturheilkundlichen Behandlungen, die immer stärker nachgefragt werden. Damit positioniert sich das Brustzentrum nicht nur in der Region, sondern auch schweizweit äusserst stark und sendet damit wichtige Qualitätssignale für Frauen mit Brustkrebs.

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GZF verstärkt die Klinik für Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie

Rheinfelden, den 10. April 2019

Dr. med. Thierry Münch wird ab Mai das Team der Klinik für Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie des GZF verstärken. Dr. Münch ist seit vielen Jahren als selbständiger Orthopäde in Rheinfelden tätig, bestens im Fricktal etabliert und aufgrund seiner langjährigen Belegarzttätigkeit am GZF eng mit unserem Haus verbunden. Wir freuen uns sehr, dass wir Dr. Münch als Leitenden Arzt im Vollzeitpensum in die Klinik integrieren können.

Andreas Maurer, Chefarzt für Orthopädie an der Klinik für Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie des GZF: «Wir sind überzeugt, mit Dr. Münch nicht nur einen ausgewiesenen Fachexperten für unsere Klinik zu gewinnen, sondern auch jemanden, der in Rheinfelden daheim ist und sich seit jeher für eine ausgezeichnete orthopädische Versorgung in unserer Region engagiert».

Seine langjährige Erfahrung wird sich insbesondere auch sehr positiv auf die Ausbildung und Förderung des ärztlichen Nachwuchses auswirken, was sowohl uns als auch Dr. Münch ein sehr wichtiges Anliegen ist.

Auch Dr. med. Urs Genewein, Chefarzt Traumatologie und Handchirurgie an der Klinik für Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie des GZF, freut sich auf die Verstärkung: «Wir sind zuversichtlich, mit Dr. Münch die orthopädische und unfallchirurgische Versorgung unserer Patienten und der Bevölkerung im Fricktal weiter zu verbessern und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm».

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2018: Ein positives Geschäftsjahr für das Gesundheitszentrum Fricktal

Rheinfelden, den 03. April 2019

Das GZF blickt auf ein positives Geschäftsjahr zurück und weist mit einem Umsatz von 117 Millionen Franken und einem Gewinn von rund Sechzigtausend Franken ein gutes finanzielles Ergebnis aus. Im stationären Bereich konnte mit 8‘614 stationären Austritten (2017: 8‘543) erneut ein Höchstwert erzielt werden. Den grössten Zuwachs (+10 Prozent) wurde im Bereich der Inneren Medizin verzeichnet. Der vorübergehende Rückgang in der Allgemein- und Viszeralchirurgie hängt zusammen mit dem strategischen Entscheid, den Operationsbetrieb am Standort Rheinfelden zu konzentrieren. Dies entspricht der gesundheitspolitischen Stossrichtung, Leistungen im Sinne des Patienten sinnvoll zu konzentrieren. Seither entwickelt sich dieser Bereich erneut positiv und zeigt, dass der Entscheid sich als richtig erweist. Nach dem Start der Klinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie im Mai 2017 hat sich dieser Bereich mit über 100 Fällen im 2018 gut entwickelt. Auch die Anzahl Geburten konnte im Jahr 2018 mit einem Zuwachs um 6.2 Prozent wieder deutlich gesteigert werden. So erblickten letztes Jahr 465 Kinder (2017: 438) das Licht der Welt an der Frauenklinik Rheinfelden. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Akutspital betrug im Jahr 2018 4.3 Nächte. Auch der ambulante Bereich mit 45‘731 ambulanten Eintritten (2017: 42‘887) entwickelte sich positiv und wuchs um 6.6 Prozent. Damit zeigt das GFZF, dass es konsequent die gesundheitspolitische Strategie «ambulant vor stationär» umsetzt und vorantreibt.

In den Pflegeheimen wurden insgesamt 30'724 Pflegetage geleistet. Ein wichtiger Schwerpunkt bestand darin, die Attraktivität der Pflegeheime mit innovativen Konzepten und Projekten zu steigern, um den Bewohnern den Aufenthalt so angenehm und selbstbestimmt wie möglich zu gestalten. In Laufenburg, wo das Pflegeheim mit seinen 72 Betten eine zentrale Rolle spielt, wird in Kürze für die Bewohner ein neuer Speisesaal eingerichtet, der den sozialen Austausch in geselligem Ambiente fördert. Mit dem Einzug der zwei Katzendamen «Woody» und «Lucky» in Laufenburg wurde das Konzept «Tiere im Pflegeheim» realisiert. Deutlich ausgebaut wurde auch das Angebot der Aktivierungstherapie, sodass die Bewohner von einem umfassenden und abwechslungsreichen Beschäftigungsprogramm profitieren. Weitere kreative Ideen sind derzeit am Gedeihen.

Eine wichtige strategische Weichenstellung erfolgte im September 2018, als in Laufenburg ein standortspezifisches Leistungsangebot umgesetzt wurde. Die Konzentration des Operationsbetriebs in Rheinfelden hat sich gut etabliert und der Standort Laufenburg entwickelt sich positiv. Als klares Bekenntnis zum Standort Laufenburg lanciert das GZF die Kampagne «Im Spital Laufeburg laufts!»

Dr. med. Priska Grünig, Chefärztin der Medizinischen Klinik in Laufenburg und Verantwortliche für den Notfall sowie Ärztliche Leiterin für den Standort Laufenburg, zieht eine erste positive Bilanz: «Sowohl die Patienten als auch die ansässigen Haus- und Spezialärzte der Region zeigen sich erfreut darüber, dass wir in Laufenburg weiterhin ein Akutspital und ein Pflegeheim betreiben. Insbesondere die Weiterführung der 24-Stunden-Notfallstation, in der rund um die Uhr ein Arzt zugegen ist, war der Bevölkerung ein wichtiges Anliegen. Wir sind somit an 365 Tagen, rund um die Uhr für die Menschen im oberen Fricktal da – egal, was sie haben. Auch im Notfall!»

Nebst dem stationären Angebot in der Inneren Medizin, der (nicht-operativen) Chirurgie und Orthopädie, der 24-Stunden-Überwachungsstation und Notfallstation mit hauseigenem Rettungsdienst sowie dem Pflegeheim, bietet der Standort Laufenburg des GZF auch ein sehr umfassendes Angebot an ambulanten Sprechstunden.

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Veränderungen im Bereich Medizin am GZF

Rheinfelden, den 21. Januar 2019

Dr. med. Bernard Flückiger tritt im September 2019 vom GZF ins Adullam-Spital in Basel über. In diesem Zuge werden die Medizinischen Klinik am GZF zusammengelegt und unter die Gesamtleitung von Dr. med. Priska Grünig gestellt. Das Angebot in Laufenburg wird unverändert weitergeführt.

Dr. med. Bernard Flückiger, Chefarzt der Medizinischen Klinik Rheinfelden, hat unerwartet entschieden, per September dieses Jahres ins geriatrische Adullam-Spital in Basel überzutreten und dort die Funktion als Chefarzt zu übernehmen.

In Anbetracht des aktuellen Wandels im Gesundheitswesen und im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen hat der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung des GZF, gemeinsam mit Dr. med. Priska Grünig, Chefärztin der Medizinischen Klinik Laufenburg, die Fusion der beiden Medizinischen Kliniken beschlossen. Der Verwaltungsrat wählte im Zuge dieser Reorganisation Dr. med. Priska Grünig zur standortübergreifenden Chefärztin der Medizin per September 2019.

Priska Grünig freut sich auf diese anspruchsvolle Aufgabe: «Es ist mein deklariertes Ziel, unseren Patienten an beiden Spitalstandorten weiterhin eine gute medizinische Versorgung und eine präsente, persönliche Betreuung zu gewährleisten. Ich freue mich sehr, die Arbeit auf dieses gemeinsame Ziel hin mit all unseren Partnern aufzunehmen».

Dr. med. Priska Grünig ist seit Januar 2017 am GZF tätig – als Chefärztin der Medizinischen Klinik Laufenburg und seit Juli 2018 als medizinische Standortleiterin in Laufenburg. Sie betont: «Laufenburg liegt mir persönlich sehr am Herzen. Daher möchte ich vorwegnehmen: Das Angebot am Spital Laufenburg wird durch diese Reorganisation nicht tangiert und wird auch in Zukunft unverändert weitergeführt. In diesem Sinne möchte ich auch in meiner neuen Funktion als Gesamtleiterin der Medizin mein besonderes Engagement für unser Spital in Laufenburg erneut zusichern».

Das Angebot am Spital Laufenburg umfasst die stationäre innere Medizin, die nicht-operative Chirurgie und Orthopädie, eine 24-Stunden-Überwachungsstation, einen 24-Stunden-Notfallbetrieb, ein Pflegeheim sowie ein umfassendes ambulantes Spezialsprechstunden-Angebot.

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Dr. med. Ingo Engel neuer Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Rheinfelden, den 16. Oktober 2018

Die standortübergreifende Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des GZF steht seit Anfang Oktober unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Ingo Engel. Sein operatives Spektrum umfasst die gesamte Allgemein- und Viszeralchirurgie mit besonderem Schwerpunkt auf den Gebieten der Bauchchirurgie, der Kolonchirurgie und der Proktologie. Am Spital Laufenburg werden weiterhin chirurgische Sprechstunden angeboten.

Der Verwaltungsrat wählte im Frühling dieses Jahres Dr. med. Ingo Engel für die Chefarztfunktion und standortübergreifende Gesamtleitung der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Anfang Oktober hat Dr. Engel seine Stelle in Rheinfelden und Laufenburg angetreten.

Dr. Engel blickt auf eine über zwanzigjährige berufliche Laufbahn mit Führungsfunktion in der Chirurgie und weist einen sehr umfassenden Operationskatalog auf. Er ist Facharzt für Chirurgie mit Schwerpunktbezeichnung Viszeralchirurgie (D) und Zusatzbezeichnung Proktologie (D).

Er deckt das gesamte allgemeinchirurgische Versorgungsspektrum, inklusive aller modernen, minimal-invasiven Verfahren, vollumfänglich ab, mit besonderem Augenmerk auf die operative Behandlung von Bauchwandbrüchen aller Art (spezialisierte Hernienchirurgie). In der Viszeralchirurgie übt Dr. Engel die gesamte kolo-rektale Chirurgie aus, ebenfalls mit intensiver Nutzung minimal-invasiver Techniken. Sein Spektrum schliesst die Behandlung des Darmkrebs und seiner Vorstufen einschliesslich der differenzierten Enddarmchirurgie ein. Diese Kenntnisse lässt er in seine besonderen Arbeits-schwerpunkte der (Kolo-) Proktologie (alle Erkrankungen des Enddarms und des Afters) sowie in die stark interdisziplinär ausgerichtete Therapie der Beckenbodenschwäche einfliessen.

Dr. med. Ingo Engel: „Die Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen wie die Gastroenterologie, die Frauenheilkunde und Innere Medizin, um nur einige zu nennen, sind wichtige Eckpfeiler meines stark interdisziplinär ausgerichteten Behandlungsansatzes. Diesen werden wir an beiden Spitalstandorten sowie mit dem Claraspital Basel, unserem Partner des Bauchzentrums, konsequent vorantreiben und für unsere Patienten spürbar vorleben."

Die Klinik bietet bei zentraler Führung und Konzentration der operativen Chirurgie am Standort Rheinfelden weiterhin chirurgische Sprechstunden am Spital Laufenburg an.

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Verwaltungsrat entscheidet sich für Szenario 1 – mit Zusatz: Spital Laufenburg ab 1. September mit standortspezifischem Angebot

Rheinfelden, den 04. Juli 2018

Der Verwaltungsrat hat sich für die Umsetzung des Szenarios 1 mit Zusatz entschieden. Somit bietet das Spital Laufenburg ab September ein standortspezifisches Leistungsangebot mit stationärer innerer Medizin, nicht-operativer Chirurgie und Orthopädie, 24-Stunden Überwachungsstation, 24-Stunden-Notfallbetrieb, Pflegeheim, sowie dem bisherigen ambulanten Angebot an. Lediglich die operativen Patienten werden zukünftig in Rheinfelden konzentriert – ein Mehrwert gegenüber dem ursprünglichen Szenario. Auch die Notfallstation wird weiterhin rund um die Uhr betrieben. Im Zusammenhang mit diesem weitreichenden Veränderungsprozess wird Dr. med. Priska Grünig zur ärztlichen Leiterin für den Standort Laufenburg ernannt. Dank konstruktiver Zusammenarbeit mit allen Partnern und dem Engagement der Bevölkerung kann die Versorgungssicherheit im oberen Fricktal sichergestellt werden.

Der Verwaltungsrat hat sich für die Umsetzung des Szenarios 1 mit Zusatz entschieden. Die Umsetzung erfolgt rollend und wird bis Anfang September finalisiert sein. Danach bietet das GZF in Laufenburg folgendes standortspezifisches Leistungsangebot an: die stationäre innere Medizin, die nicht-operative Chirurgie und Orthopädie, die 24-Stunden-Überwachungsstation, den 24-Stunden-Notfallbetrieb, das Pflegeheim, sowie sein gesamtes ambulantes Angebot. In den chirurgischen Fachbereichen werden lediglich die operativen Patienten zukünftig in Rheinfelden konzentriert. Ein wichtiger Zusatz in der Detailausgestaltung des Szenarios ist somit, dass die nicht-operativen Patienten unabhängig von der jeweiligen Fachdisziplin weiterhin am Standort Laufenburg betreut werden können. Dies war im ursprünglichen Szenario 1 nicht vorgesehen und stellt einen wichtigen Mehrwert dar.

Weiterhin 24-Stunden Notfall in Laufenburg
Das Spital Laufenburg wird weiterhin eine Notfallstation rund um die Uhr betreiben. Somit haben die Hausärzte und die Bevölkerung im oberen Fricktal im Notfall wie bis anhin eine Anlaufstelle in unmittelbarer Wohnortsnähe – und das an 24 Stunden und 365 Tagen.

Dr. med. Priska Grünig zur ärztlichen Leiterin für den Standort Laufenburg ernannt
Aufgrund des weitreichenden Veränderungsprozesses in Laufenburg hat der Verwaltungsrat Dr. med. Priska Grünig zusätzlich zu ihrer bisherigen Funktion als Chefärztin der Medizinischen Klinik Laufenburg neu auch zur ärztlichen Leiterin für den Standort Laufenburg ernannt. Dr. Grünig wird eine wichtige koordinative Funktion in Hinblick auf die Umsetzung des Szenarios 1 wahrnehmen und als ärztliche Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.

Gute Lösung – dank partnerschaftlicher Zusammenarbeit und aktivem Engagement
Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrats, betont, dass durch die Umsetzung des Szenarios 1 mit Zusatz ein wichtiger Beitrag zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit im oberen Fricktal geleistet wird und bedankt sich bei allen Partnern und der Fricktaler Bevölkerung für ihr aktives Engagement: «Von der Informationsveranstaltung in Laufenburg mit über 300 Anwesenden, über die intensiven Arbeitssitzungen mit unseren Mitarbeitenden, mit dem Departement für Gesundheit und Soziales, den Grossräten, dem Stadtrat Laufenburgs, den ansässigen Ärzten der Region und dem Vorstand des Fördervereins bis hin zur Petition mit über 2‘000 gesammelten Stimmen und all den Leserbriefen und Mitteilungen auf schriftlichem, telefonischem und persönlichem Wege: Die Fricktaler Bevölkerung hat sich bestimmt und mit starker Stimme für den Standort Laufenburg eingesetzt. Die Zeit und Energie, die alle eingesetzt haben, zeigt uns, wie wichtig das GZF für das Fricktal ist. Für diese Verbundenheit bedanken wir uns von Herzen bei den Menschen unserer Region!»

Der Blick in die Zukunft
Basierend auf dem angepassten Leistungsauftrag wird das GZF sich auch für die Spitalliste 2020 bewerben und blickt der Wiedererlangung eines Leistungsauftrages in beschriebenem Umfang mit Zuversicht entgegen. Parallel dazu wird das GZF weiterhin aktiv und intensiv an der Entwicklung ergänzender Angebote arbeiten, welche die Attraktivität des Standorts Laufenburg weiter steigern. Dazu gehören insbesondere die Bereiche Akutgeriatrie und Palliative Care.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden (gegr. 1911) und Laufenburg (gegr. 1905) gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Trägerschaft der Gesundheitszentrum Fricktal AG ist die Gesundheitsstiftung Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit seinen Akutspitälern und Pflegeheimen umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden, die Klinik Alta Aesthetica sowie Hausarztpraxen in der Region. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Medizin mit einem Zentrum für Altersmedizin, Frauenheilkunde, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie, plastische und rekonstruktive Chirurgie, ein Interdisziplinäres Brustzentrum mit Integrativer Onkologie sowie ein Bauch- und ein Tumorzentrum (gemeinsam mit dem Claraspital). Das Radiologische Institut und die Anästhesie mit Überwachungsstation (IMC) sind weitere Eckpfeiler des Klinischen Betriebes. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Therapien und Beratungen sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen unter gzf.ch.

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GZF mit erfolgreicher Gesamtzertifizierung nach ISO 9001:2015

Rheinfelden , den 19. Dezember 2017

Nach der erfolgreichen Zertifizierung der IMC in Laufenburg und des Interdisziplinären Brustzentrums Rheinfelden, erlangt das GZF als Gesamtunternehmung die Zertifizierung nach ISO 9001:2015. Die Zertifizierung gelang «ohne jegliche Einschränkung». Das Zertifikat überreichte der TÜV Rheinland.

Gleich drei erfolgreiche Zertifizierungen hat das GZF in diesem Jahr erlangt. Im April erfolgte der Auftakt mit der erfolgreichen Zertifizierung der Überwachungsstation (IMC) in Laufenburg nach den Kriterien der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI). Im August erlangte das Interdisziplinäre Brustzentrum Rheinfelden das begehrte Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie. Zu guter Letzt erreichte das GZF als Gesamtunternehmung die erfolgreiche Zertifizierung nach der anerkannten Norm ISO 9001:2015.

Die Auditierung, die durch den TÜV Rheinland zwischen dem 13. und 15. September erfolgte, verlief äusserst erfolgreich. Das GZF erreichte am 15. September das Prädikat ‹ohne Einschränkung› – die Höchstnote bei einer ISO 9001- Zertifizierung.

Anneliese Seiler, CEO des GZF, betont anlässlich der gestrigen Zertifikatsübergabe in Rheinfelden: „Die Zertifizierung macht die Qualität unseres Hauses nachweisbar. Die daraus resultierende Transparenz und Vergleichbarkeit der Leistungen geben zudem eine wichtige Orientierungshilfe für Patienten und schaffen Vertrauen – wichtige Zeichen im heutigen Wettbewerb.“

Bei der Zertifizierung einer Gesamtunternehmung erfolgt die Prüfung der einzelnen Bereiche jeweils in mehreren Etappen. Um sicherzustellen, dass die erreichte Qualität auch nachhaltig aufrechterhalten wird, erfolgt periodisch auch eine Rezertifizierung.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit seinen Akutspitälern und Pflegeheimen umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden, die Klinik Alta Aesthetica sowie Hausarztpraxen in der Region. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Medizin, Frauenheilkunde, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie, plastische und rekonstruktive Chirurgie, ein Interdisziplinäres Brustzentrum mit Integrativer Onkologie sowie ein Bauch- und ein Tumorzentrum (gemeinsam mit dem Claraspital). Das Radiologische Institut und die Anästhesie mit Überwachungsstation (IMC) sind weitere Eckpfeiler des Klinischen Betriebes. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Therapien und Beratungen sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen unter gzf.ch.

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GZF bietet Elektro-Mobilität

Rheinfelden , den 29. November 2017

Das GZF integriert E-CarSharing in seine Unternehmensflotte. Angetrieben wird das seit diesem Herbst (auch zur öffentlichen Miete) verfügbare Fahrzeug mit 100 Prozent Ökostrom aus regionaler Wasserkraft. Damit erleichtert das GZF die betriebsinterne Mobilität und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz.

Seit diesem Herbst steht beim Spital Rheinfelden ein weiss-grüner Renault Zoe; ein Elektrowagen von my-e-car, einem Anbieter für E-CarSharing in Südbaden und in der Schweiz. Das GFZ bietet seinen Patienten, Besuchern und Mitarbeitenden am Standort Rheinfelden ein (auch öffentlich) mietbares Elektroauto und zwei öffentliche Wallboxen mit jeweils zwei Ladepunkten an.
Damit integriert das GZF Elektromobilität in den eigenen Fuhrpark. Die Mitarbeitenden nutzen das Fahrzeug für Geschäftsfahrten innerhalb der Firmenstandorte und erhalten zusätzlich die Möglichkeit, es privat zu attraktiven Konditionen zu buchen. Zudem verdichtet es das Fahrzeug- und Ladesäulennetz von my-e-car, dessen Strom vollumfänglich aus erneuerbaren, regionalen Quellen stammt.
«Mit dem Elektro-Auto leisten wir einen Beitrag zur Reduktion von Lärm- und CO2-Emissionen und gehen in der Region mit gutem Beispiel voran», freut sich Marcel von Ah, CFO des GZF. «Wir haben nun neben zwei E-Bikes auch den ersten Elektro-Personenwagen im Einsatz.»
«Schön, dass wir das GZF als Partner für eine E-CarSharing-Lösung in der Schweiz gewinnen konnten. Damit können wir unser Netz an Fahrzeugen und Ladesäulen über Südbaden hinaus weiter verfeinern», sagt Christian Bersier, der bei Energiedienst für innovative Projekte und damit auch für my-e-car verantwortlich ist. Er betont, dass auch die Elektromobilität insgesamt von dem Angebot profitiere.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit seinen Akutspitälern und Pflegeheimen umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden, die Klinik Alta Aesthetica sowie Hausarztpraxen in der Region. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Medizin, Frauenheilkunde, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie, plastische und rekonstruktive Chirurgie, ein Interdisziplinäres Brustzentrum mit Integrativer Onkologie sowie ein Bauch- und ein Tumorzentrum (gemeinsam mit dem Claraspital). Das Radiologische Institut und die Anästhesie mit Überwachungsstation (IMC) sind weitere Eckpfeiler des Klinischen Betriebes. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Therapien und Beratungen sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen unter gzf.ch.

my-e-car von Energiedienst ist in der Schweiz ein Verbund mit der deutschen my-e-car GmbH, die klimaneutrale Mobilität in Südbaden anbietet. my-e-car vereint CarSharing mit Elektroautos und Schnellladesäulen angetrieben mit 100 Prozent Ökostrom aus regionaler Wasserkraft. Derzeit stehen 70 Elektroautos vom Typ Renault Zoe an 24 Stationen in 19 badischen Städten und Gemeinden sowie seit September in Rheinfelden, Schweiz. Das Ladesäulennetz umfasst rund 90 Schnellladesäulen. Seit 2014 ist die deutsche my-e-car GmbH mit Sitz in Lörrach E-CarSharing-Pionier auf dem Land. Sie ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Schweizer Energiedienst Holding AG und der Stadtmobil Südbaden AG. In der Schweiz stellt Energiedienst die Ladesäuleninfrastruktur und verantwortet das CarSharing. Weitere Informationen und Registrierung unter my-e-car.ch.

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Personelle Verstärkung in der Gastroenterologie

Rheinfelden , den 22. November 2017

Nach der Lancierung des Bauchzentrums am GZF im April dieses Jahres, wird der Bereich Gastroenterologie personell verstärkt. Zusätzlich zu Dr. med. Felix Schulte stiess im November Dr. med. Christoph Steinborn als zweiter Gastroenterologe zum Team. Damit wird eine weitere wichtige Weiche zur Stärkung des GZF gestellt.

Das GZF stärkt das im April gemeinsam mit dem Claraspital Basel lancierte Bauchzentrum und baut den Bereich Gastroenterologie personell weiter aus. Nebst Dr. med. Felix Schulte, bisheriger Gastroenterologe am GZF, konnte im November Dr. med. Christoph Steinborn verpflichtet werden. Mit dieser Verstärkung können an beiden Spitalstandorten Rheinfelden und Laufenburg die Sprechstundenkapazitäten zum Wohle der Patienten erweitert werden. Ebenfalls an beiden Standorten wird zudem ein täglicher Notfall-Slot eingeführt. Dies ist ein Zeitfenster, das eigens für notfallmässige kurzfristige Untersuchungen zur Verfügung steht.

Dr. med. Felix Schulte betont: «Wir werden durch diese Verstärkung zukünftig nicht nur mehr Sprechstundenkapazitäten anbieten können, sondern insbesondere auch komplexere Fälle vor Ort am GZF behandeln können, ohne dass eine Verlegung notwendig wird. Fürs nächstes Jahr sind zudem bauliche Erweiterungen in der Gastroenterologie vorgesehen, die dieser personellen Erweiterung Rechnung tragen.», meint Dr. Schulte.

Dr. med. Christoph Steinborn, bisher als Leitender Oberarzt für Innere Medizin und Gastroenterologie am Kreiskrankenhaus Lörrach tätig, kann durch seine langjährige Erfahrung und sein breit ausgerichtetes Arbeitsspektrum das Angebot für Patienten in der Region zusätzlich erweitern. «An der Schnittstelle zwischen Innerer Medizin und Viszeralchirurgie wird die Abteilung Gastroenterologie am GZF einen wesentlichen Beitrag zur leitliniengerechten Versorgung von Patienten mit allen Arten von Problemen im Bauchraum liefern können. Unser Ziel wird es sein, neben den üblichen Vorsorgeuntersuchungen, im Team eine zeitnahe und fachgerechte Abklärung aller Bauchprobleme zu ermöglichen. Der Einsatz moderner interventioneller, endoskopischer und sonographischer Techniken, in Ergänzung zur minimalinvasiven Viszeralchirurgie, soll dazu beitragen, Liegezeiten im Spital zu verkürzen und die Versorgungs- und Lebensqualität der Patienten wesentlich zu verbessern.», sagt Dr. Steinborn.

Im Bauchzentrum des GZF ist der standortübergreifende Bereich Gastroenterologie eng verzahnt mit der Viszeralchirurgie. Dies ermöglicht eine optimal abgestimmte, nahtlose Behandlung der Patienten – von den präventiven Abklärungen, über die Diagnostik bis hin zu den medizinischen Therapien oder chirurgischen Eingriffen.

Das GZF ist zuversichtlich, mit dieser personellen und organisatorischen Verstärkung eine weitere qualitative Verbesserung in der Versorgung der Patienten zu erzielen und die Attraktivität des GZF als wichtigen Gesundheitspartner in der Region weiter zu steigern.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit seinen Akutspitälern und Pflegeheimen umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden, die Klinik Alta Aesthetica sowie Hausarztpraxen in der Region. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Medizin, Frauenheilkunde, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie, plastische und rekonstruktive Chirurgie, ein Interdisziplinäres Brustzentrum mit Integrativer Onkologie sowie ein Bauch- und ein Tumorzentrum (gemeinsam mit dem Claraspital). Das Radiologische Institut und die Anästhesie mit Überwachungsstation (IMC) sind weitere Eckpfeiler des Klinischen Betriebes. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Therapien und Beratungen sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen unter gzf.ch.

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Erfolgreiche Zertifizierung für das Interdisziplinäre Brustzentrum Rheinfelden

Rheinfelden , den 30. September 2017

Im August dieses Jahres erlangte das Interdisziplinäre Brustzentrum der Frauenklinik Rheinfelden die Zertifizierung der Krebsliga Schweiz und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie. Damit wird dem Brustzentrum eine hohe Qualität und Transparenz in der Behandlung und Betreuung von Frauen mit Brustkrebs attestiert. Anlässlich dieses Meilensteins erfolgte am 29. September in Rheinfelden die Zertifikatsübergabe.

Das Interdisziplinäre Brustzentrum der Frauenklinik Rheinfelden hat im August das Qualitätslabel der Krebsliga Schweiz (KLS) und der Schweizerischen Gesellschaft für Senologie (SGS) erhalten. «Wir sind froh, diesen Meilenstein erreicht zu haben. Damit zeigen wir den von Brustkrebs betroffenen Frauen, dass das Interdisziplinäre Brustzentrum die Anforderungen an die Qualität in der Behandlung und der Betreuung erfüllt und dass dies regelmässig von unabhängigen Experten geprüft wird», sagt Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik Rheinfelden und Ärztlicher Leiter des Interdisziplinären Brustzentrums.

Variierte früher die Art und Qualität der Behandlung von Brustkrebspatientinnen je nach Wohnort und Behandlungsort, schafften die KLS und SGS mit der Einführung eines einheitlichen Qualitätslabels 2012 Transparenz – ein wichtiger Schritt in Richtung gleichwertige Betreuung von Brustkrebspatientinnen.

Rund 100 Qualitätskriterien – von interdisziplinären Fallkonferenzen über die Teilnahme an klinischen Studien bis hin zur umfassenden Information und Nachsorge der Patientinnen – muss ein Brustzentrum erfüllen, um das begehrte Label zu erlangen. So erstaunt es denn auch nicht, dass der erfolgreichen Zertifizierung zwei intensive Vorbereitungsjahre vorangingen.

Anneliese Seiler, CEO des GZF, betonte anlässlich der Zertifikatsübergabe vom 29. September: «Das Label bezeugt nicht nur die im Brustzentrum vorhandene Behandlungsqualität, sondern gibt Frauen mit Brustkrebs eine wichtige Orientierung und Stütze in der Wahl ihres Behandlungsortes – für mehr Sicherheit und Vertrauen.»

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit seinen Akutspitälern und Pflegeheimen umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden, die Klinik Alta Aesthetica sowie Hausarztpraxen in der Region. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Medizin, Frauenheilkunde, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie, ein Interdisziplinäres Brustzentrum mit Integrativer Onkologie sowie ein Bauch- und ein Tumorzentrum (gemeinsam mit dem Claraspital). Das Radiologische Institut und die Anästhesie mit Überwachungsstation (IMC) sind weitere Eckpfeiler des Klinischen Betriebes. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Therapien und Beratungen sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen unter gzf.ch.

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Neues Mitglied in den Verwaltungsrat des GZF gewählt

Rheinfelden , den 24. Juni 2017

Dr. med. Bernhard Spoendlin wurde neu in den Verwaltungsrat der Gesundheitszentrum Fricktal AG gewählt. Dr. Spoendlin tritt per sofort in dieses Gremium ein. Er tritt die Nachfolge von Dr. med. Peter Probst an, der auf die Generalversammlung 2017 aus dem Verwaltungsrat austritt.

An der Verwaltungsratssitzung vom 5. April 2016 wurde Dr. med. Bernhard Spoendlin, Kardiologe an der Herzpraxis am Rhein und langjähriger Konsiliararzt am GZF, zum neuen Mitglied des Verwaltungsrats des GZF gewählt. Er ist mit sofortiger Wirkung als Nachfolger von Dr. med. Peter Probst zur Einarbeitung in das Gremium eingetreten.

Dazu Kurt Jakober, Präsident des Verwaltungsrats: „Dr.med. Bernhard Spoendlin ist dem GZF seit vielen Jahren als Konsiliararzt verbunden und wird fortan seine Kompetenzen und langjährige Erfahrung in seiner zusätzlichen Funktion auf strategischer Ebene einbringen. Das GZF blickt dieser verstärkten Zusammenarbeit mit Zuversicht und Freude entgegen."

An dieser Stelle bedankt sich das GZF bereits heute für die langjährige positive Zusammenarbeit mit Dr. med. Peter Probst. Als Mitglied des Verwaltungsrats hat er auf strategischer Ebene wichtige Entscheide mitgetragen und sich so für den nachhaltigen Erfolg des GZF engagiert.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 850 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden sowie die Privatklinik Alta Aesthetica. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Radiologie, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen finden Sie unter gzf.ch.

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Tag der offenen Tür anlässlich der Neueröffnung des Operationstrakts Rheinfelden

Rheinfelden , den 02. Juni 2017

Zur Feier der Neueröffnung des Operationstrakts am Spital Rheinfelden lädt das GZF am 11. Juni zum Tag der offenen Tür ein. Die Besucher können den komplett modernisierten Operationstrakt besichtigen und das Team des GZF persönlich kennen lernen. Kinder können sich auf ein abwechslungsreiches, interaktives Programm freuen. Nach der Frauenklinik Rheinfelden und dem Anbau Ost ist der Operationstrakt ein weiterer Meilenstein im Rahmen der mehrjährigen Gesamtsanierung des Spitals Rheinfelden.

Am Sonntag, den 11. Juni, wird der Operationstrakt am Spital Rheinfelden nach zehn Monaten Umbauzeit mit einem Tag der offenen Tür für die gesamte Bevölkerung eröffnet. Das GZF öffnet an diesem Tag von 11 bis 17 Uhr seine Tore: Die Besucher können sich vor Ort die komplett modernisierten Operationssäle anschauen und spielerisch ihr manuelles, chirurgisches Geschick unter Beweis stellen. Sie haben zudem Gelegenheit, nicht nur die topmodernen Einrichtungen und die Infrastruktur des neuen Operationstrakts zu besichtigen, sondern auch das Team des GZF im informellen Rahmen persönlich kennen zu lernen.

Kinder erwartet ebenfalls ein tolles, interaktives Programm: Sie können sich mit interessanten Geschichten aus dem Spital verweilen, einen Geschicklichkeitsparcours im Freien absolvieren und sogar selber Gipsen. Ein besonderes Highlight für die kleinen Gäste ist die Verlosung «Eimol Arzt oder Chirurg sy». Dr. med. Urs Genewein, Chefarzt Traumatologie und Handchirurgie, und Dr. med. Tobias Öttl, Leitender Arzt an der Medizinischen Klinik Rheinfelden, werden pünktlich um 12 Uhr «ihr» Team an jungen Chirurginnen/Chirurgen und Ärztinnen/Ärzten aus der Wettbewerbsurne ziehen. Danach geht‘s – selbstverständlich im Arztkittel und mit Stethoskop – direkt zum kranken Patienten. Gemeinsam mit dem GZF-Team werden die Gewinner seine Diagnose und Behandlung festlegen. Spass und Spannung pur!

Am Standort Rheinfelden des GZF werden zukünftig vier gleichwertige, universell einsetzbare Operationssäle zur Verfügung stehen. Drei davon werden jetzt in Betrieb genommen, der vierte Saal wird im Herbst fertiggestellt. Die Bedienung der Raumsteuerung ist direkt vom Operateur möglich, was die Effizienz dieser hochinstallierten Räume nochmals deutlich steigert. Durch die optimale Ausnutzung der Grundfläche kann das Operationspersonal am Ende eines Eingriffes nahtlos bereits die nächste Operation vorbereiten – dank eines eigens dafür kreierten Rüstbereiches. Damit können Wartezeiten reduziert und Arbeitsabläufe weiter optimiert werden.

Anneliese Seiler, CEO des GZF, betont: «Mit dem neuen Operationstrakt sind Technik und Infrastruktur zum Wohle unserer Patienten auf dem neuesten Stand und wir erreichen einen noch höheren Standard an Qualität und Sicherheit. Durch die Optimierung zentraler Arbeitsprozesse können Effizienzsteigerungen erzielt werden – ein wichtiger Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen. Ebenso wichtig ist uns, dass sich unsere Mitarbeitenden bei ihrer täglichen Arbeit rundum wohl fühlen und so ihr Potenzial maximal entfalten können.»

Nach der Neueröffnung der Frauenklinik Rheinfelden im Oktober 2015 und der Fertigstellung des Anbaus Ost im September des letzten Jahres, stellt der neue Operationstrakt ein weiteres wichtiges Etappenziel in der Gesamtsanierung des Spitals Rheinfelden dar.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit seinen Akutspitälern und Pflegeheimen umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden, die Klinik Alta Aesthetica sowie Hausarztpraxen in der Region. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Medizin, Frauenheilkunde, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie, ein Interdisziplinäres Brustzentrum mit Integrativer Onkologie sowie ein Bauch- und ein Tumorzentrum (gemeinsam mit dem Claraspital). Das Radiologische Institut und die Anästhesie mit Überwachungsstation (IMC) sind weitere Eckpfeiler des Klinischen Betriebes. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Therapien und Beratungen sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen unter gzf.ch.

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GZF lanciert Bauchzentrum und Tumorzentrum - gemeinsam mit dem Claraspital

Rheinfelden , den 18. April 2017

Der wachsenden Spezialisierung in der Medizin Rechnung tragend lancierte das GZF im April gemeinsam mit dem Claraspital Basel ein Bauchzentrum und ein Tumorzentrum. Im Rahmen dieses umfassenden, spezialisierten Behandlungskonzeptes kann das GZF zukünftig jegliche gutartigen und bösartigen Magen-Darm-Erkrankungen behandeln. Onkologische Therapien können ebenfalls wohnortsnah am GZF verabreicht werden. Alle hochspezialisierten Behandlungen können im Basler Claraspital durchgeführt werden.

Die zunehmende Spezialisierung der Medizin zeigt sich vermehrt in interdisziplinären, umfassenden Betreuungskonzepten, die in Kooperation mit internen sowie externen Fachspezialisten und enger Zusammenarbeit mit den ansässigen Ärzten angeboten werden. Dieser Entwicklung im Gesundheitswesen trägt auch das GZF mit der Lancierung eines Bauch- und eines Tumorzentrums ab April dieses Jahres Rechnung. Dazu wird die bestehende Kooperation mit dem Claraspital Basel, das in diesen Schwerpunkten in der Nordwestschweiz führend ist, weiter vertieft.

Stärkung durch Partnerschaft
Die Zusammenarbeit ist geprägt von häuserübergreifenden, abgestimmten Behandlungspfaden und geteilten Qualitätsstandards. Dadurch erreichen wir eine optimale Betreuung und Behandlung von Patienten mit einer Bauch- oder Tumorerkrankung. Das GZF fungiert dabei stets als kompetente, wohnortsnahe Anlauf- und Triagestelle für jegliche Magen-Darm-Leiden sowie für Tumorerkrankungen. Zusammen mit den zuweisenden Ärzten organisieren wir alle nötigen Behandlungsschritte – unabhängig davon, ob diese nachfolgend am GZF oder am Claraspital erbracht werden.

Das GZF und das Claraspital, seit einigen Jahren bereits Kooperationspartner im Bereich der hochspezialisierten Medizin, sind auch in Hinsicht auf ihre Unternehmensphilosophie ideale Partner, betont Anneliese Seiler, CEO des GZF: „Was uns verbindet, sind gemeinsame Werte, die wir jeden Tag leben – und ein bedingungsloses Commitment zum Wohle des Patienten. Wir haben eine ähnliche Kultur, die sich stets an den Menschen orientiert und die Qualität der Versorgung sowie die Teamarbeit in den Vordergrund stellt." Von dieser Kultur profitieren nicht nur Patienten, sondern auch Mitarbeitende, ergänzt Dr. Peter Eichenberger, Direktor des Claraspitals: „Wir engagieren uns stark für die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden – von der Pflege über die Nachwuchsärzte bis hin zum Kaderpersonal. Dies in der Überzeugung, dass nur kompetente und engagierte Mitarbeitende Versorgungsqualität und Service auf höchstem Niveau erbringen können."

Das Bauchzentrum
Die interdisziplinäre Verzahnung der Viszeralchirurgie und der Gastroenterologie – von den präventiven Abklärungen, über die Diagnostik bis hin zur medizinischen und chirurgischen Therapie – sorgt für die optimale, nahtlose Behandlung der Patienten. Gemeinsam mit dem Claraspital, das über ein von der Deutschen Krebsgesellschaft DKG zertifiziertes Darmkrebs- und Pankreaskrebszentrum verfügt, sämtliche hochspezialisierten viszeralchirurgischen Eingriffe durchführt und Referenzzentrum für bariatrische Chirurgie ist, können wir so sämtliche Magen-Darm-Erkrankungen behandeln, sei es im Spital Laufenburg, Rheinfelden oder bedarfsweise im Basler Claraspital.

Das Tumorzentrum
Auch im Tumorzentrum steht die enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit der Spezialisten beider Häuser zum Wohle der Patienten im Vordergrund. Im gemeinsamen Tumorboard, an dem Chirurgen, Onkologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Pathologen sowie weitere Spezialisten und auf Wunsch auch die ansässigen Ärzte teilnehmen, wird die erfolgversprechendste Therapie für jeden Patienten individuell festgelegt. Auch die Verabreichung von onkologischen Therapien ist wohnortsnah am GZF möglich.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit seinen Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden, die Klinik Alta Aesthetica sowie Hausarztpraxen in der Region. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Medizin, Frauenheilkunde, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Orthopädie und Handchirurgie, ein Interdisziplinäres Brustzentrum mit Integrativer Onkologie sowie ein Bauch- und ein Tumorzentrum (gemeinsam mit dem Claraspital). Das Radiologische Institut und die Anästhesie mit Überwachungsstation (IMC) sind weitere Eckpfeiler des klinischen Betriebes. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Therapien und Beratungen sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen finden Sie unter gzf.ch.

Das Claraspital in Basel ist ein privat geführtes, gemeinnütziges Akutspital, das seit seiner Gründung 1928 vom Kloster Ingenbohl getragen wird und Patienten aller Versicherungsklassen offen steht. Medizinisch hat sich das Claraspital klar positioniert und ist fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung der Nordwestschweiz: mit dem Bauch- und dem Tumorzentrum und den Spezialitäten Pneumologie/Thoraxchirurgie, Urologie, Kardiologie, Gynäkologie/Gynäkologische Onkologie und einer Allgemeinen Inneren Medizin mit Endokrinologie und Ernährungszentrum. Darüber hinaus ist das Claraspital Referenzspital für Adipositas, verfügt über eine Palliativabteilung, eine Abteilung für Intensivmedizin sowie einen 24-Stunden-Notfall mit Koronarlabor.

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GZF serviert Solidaritätsmenu anlässlich des Welternährungstages

Rheinfelden , den 18. April 2017

Wie bereits in den vergangenen fünf Jahren kocht das GZF ein Solidaritätsmenü anlässlich des Welternährungstags (16. Oktober). Da er dieses Jahr auf einen Sonntag fällt, findet die solidarische Aktion am Montag, den 17. Oktober, statt. In beiden öffentlichen Restaurants in Rheinfelden und Laufenburg wird ein afrikanisch angehauchtes Hähnchenge-richt mit Couscous serviert. Damit unterstützt das GZF die Schweizer Glückskette mit sechs Franken pro verkauftes Menu.

Am Montag, den 17. Oktober 2016 wird in den öffentlichen Restaurants der Spitäler Rheinfelden und Laufenburg wieder das traditionelle "GZF-Solidaritätsmenu" serviert. Mit dieser bereits zum sechsten Mal durchgeführten Sensibilisierungsaktion anlässlich des Welternäh-rungstags reiht sich das GZF in die langjährige humanitäre Tradition der Schweizer Solidarität für Menschen in Not.

Erst Ende September feierte die Schweizer Glückskette ihr 70-jähriges Bestehen und bedankte sich bei der Schweizer Bevölkerung für Spenden in der Höhe von insgesamt 1.7 Milliarden Franken seit dem ersten Aufruf am 26. September 1946. Ihr langjähriges Engagement sowie ihre wichtige Funktion in der Vergabe von Spenden und Auditierung von humanitären Hilfsprojekten machen die Glückskette zu einem idealen Partner für das GZF.

Symbolisch stellvertretend für die andauernde Klimakatastrophe in Afrika und die damit zusammenhängende Hungersnot, bereiten die Kü-chen der beiden öffentlichen Restaurants in Rheinfelden und Laufenburg eine afrikanisch inspirierte Speise zu. Serviert wird Hähnchenkeule mit Couscous und Salat.

Anneliese Seiler, CEO, unterstreicht mit diesem Engagement die gesamtgesellschaftliche Verantwortung, die auch Unternehmungen heutzu-tage vermehrt tragen: „Wenn wir aus der Sicherheit unserer warmen Stuben am Fernseher mitansehen, wie Krieg, Dürre oder Naturkata-strophen wie zuletzt der Wirbelsturm Matthew abertausende von Menschen in Not bringen, so sehen wir es als unsere Verantwortung, im Rahmen des Möglichen Unterstützung zu bieten. Die Glückskette trifft es mit ihrer alljährlichen Kampagne Jeder Rappen zählt prägnant auf den Punkt: Wir können alle einen Beitrag zur Linderung von Not leisten."

Das GZF freut sich, wenn möglichst viele Menschen am 17. Oktober zur Mittagszeit an der Solidaritätsaktion teilnehmen. Mit jedem bestell-ten Menu (zehn Franken) fliessen der Schweizer Glückskette Total sechs Franken zu, wobei drei Franken vom Gast und drei Franken vom GZF gespendet werden. Spenden können Sie auch unabhängig des bestellten Menüs in einem eigens dafür aufgestellten „Spendenkässeli".

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 850 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfel-den und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden sowie die Privatklinik Alta Aesthetica. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie, Urologie, HNO, Radiologie, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstati-onen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen unter gzf.ch.

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2015: Ein positives Jahr für das Gesundheitszentrum Fricktal

Rheinfelden , den 17. Mai 2016

Das GZF blickt auf ein positives Geschäftsjahr zurück und weist mit einem Betriebsgewinn von rund drei Millionen Franken ein gutes finanzielles Ergebnis aus. Im stationären Bereich wurde erstmals die Grenze von 8‘000 Patienten überschritten, auch der ambulante Bereich entwickelte sich positiv und wuchs um sechs Prozent. Besondere Highlights waren die Neu-eröffnung der Frauenklinik Rheinfelden im Oktober sowie der verzeichnete Geburtenrekord. Die Spezialsprechstunden sowie die ambulanten Therapien und Beratungen erfreuten sich einer grossen Nachfrage und wurden teilweise erweitert; die Hausarztpraxen entwickelten sich positiv und auch das Angebot im Fachärztehaus Frick konnte erneut ausgebaut werden.

Für das Jahr 2015 erfolgte erstmals die Rechnungslegung nach dem verbindlichen Standard Swiss GAAP FER, nach dem das GZF einen Betriebsgewinn von rund drei Millionen Franken ausweist. Das finanzielle Ergebnis fällt positiv aus, muss aber in Anbetracht der zukünftigen Investitionen mittelfristig noch weiter ausgebaut und nachhaltig gesichert werden.

Im stationären Bereich konnte das GZF ein Novum in seiner Unternehmensgeschichte verzeichnen: Mit 8'053 (+ 5%) Patienten wurde erstmals die Grenze von 8‘000 Patienten überschritten; im ambulanten Be-reich wurden über 36'000 Patienten (+6%) betreut. Besonders nennenswert ist die positive Entwicklung im medizinischen und orthopädischen Bereich und in der Frauenklinik. Diese wurde im Rahmen der Ge-samtsanierung komplett modernisiert und im Oktober neu eröffnet. Zudem wurde ein Geburtenrekord ver-zeichnet: 486 Kinder (2014: 435) erblickten in Rheinfelden das Licht der Welt. Ebenfalls positiv war die Entwicklung in den Pflegeheimen: Diese wiesen mit insgesamt 39‘555 Pflegetagen einen Zuwachs um vier Prozent und eine sehr gute Auslastung aus.

Anneliese Seiler, CEO, zeigt sich zufrieden mit dem vergangenen Jahr: "Wir arbeiten kontinuierlich an der nachhaltigen Weiterentwicklung des GZF und setzen wichtige strategische Akzente. Die Eröffnung der neu-en Abteilung für Akutgeriatrie ist eines von vielen Beispielen dafür. Auch der Erwerb der Privatklinik Alta Aesthetica im April dieses Jahres zeigt, dass wir stets die Bedürfnisse unserer Patienten im Fokus haben."

Das Spezialsprechstundenangebot wurde um eine nephrologische, eine onkologische und eine Sprech-stunde für Bluthochdruck erweitert. Neu wird in Rheinfelden auch eine Stoma-Beratung angeboten. Ein weiterer Schwerpunkt war das Management von chronischen Wunden. Sowohl die Praxis am Bahnhof in Rheinfelden unter der Leitung von Dr. med. Katrin Oehling als auch die Praxis im Zentrum in Gipf-Oberfrick unter der Leitung von Denise Martin haben sich seit der Übernahme von ihren langjährigen Praxisbetreibern äusserst positiv entwickelt. Im Fachärztehaus Frick kamen im Berichtsjahr eine pneumologische und schlafmedizinische, eine kardiologische, eine urologische und seit Anfang dieses Jahres auch eine angiolo-gische Spezialsprechstunde dazu. Ferner wurde das therapeutische Angebot um Ernährungsberatungen und eine Hebammensprechstunde inklusive geburtsvorbereitender Akupunktur erweitert.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 850 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden sowie die Privatklinik Alta Aesthetica. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheil-kunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Radiologie, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen unter gzf.ch.
 

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Das GZF gliedert Liegenschaft und Infrastruktur der Klinik Alta Aesthetica in seinen Betrieb ein

Rheinfelden , den 16. Februar 2016

Das GZF wird im Rahmen einer Nachfolgeregelung per 1. April die Liegenschaft und Infrastruktur der Klinik Alta Aesthetica in den Betrieb des Spitals Rheinfelden eingliedern. Geplant ist, die dortige Infrastruktur primär zur Betreuung privatversicherter Patienten sowie zur Durchführung elektiver Eingriffe im Rahmen des bestehenden Leistungsauftrags des GZF und des bisherigen Angebots der Klinik Alta Aesthetica zu nutzen. Die Reduktion der Bettenkapazität, die am Spital Rheinfelden aufgrund der derzeit laufenden Gesamtsanierung auch langfristig resultieren wird, wird so mehrheitlich ausgeglichen.

Das GZF sieht vor, die Liegenschaft und Infrastruktur der Klinik Alta Aesthetica in den Betrieb des Spitals Rheinfelden zu integrieren. Dies schliesst auch die Übernahme einer Mehrheit aller Mitarbeitenden mit ein. Die Integration weiterer Assets (wie bspw. laufende Verträge oder Bewilligungen) wird derzeit im Detail geprüft. Der Namen der Klinik Alta Aesthetica wird vorerst beibehalten; eine Umfirmierung wird im Laufe des zweiten Halbjahres 2016 geprüft. Über den Kaufpreis wurde beiderseits Stillschweigen vereinbart.

Die Nutzung der Liegenschaft und Infrastruktur wird einerseits im Rahmen des bestehenden Leistungsauftrages des GZF und andererseits gemäss dem bisherigen Angebot der Klinik Alta Aesthetica erfolgen. Dies betrifft beispielsweise wachsende Bereiche des GZF in den Bereichen der Frauenheilkunde (inkl. plastische und rekonstruktive Brustchirurgie) und der Orthopädie. Auch das bestehende Angebot der Klinik Alta Aesthetica wird weitergeführt.

Durch die repräsentative Liegenschaft an optimaler Lage am Rheinufer kann das GZF den wachsenden Bedürfnissen nach individuellem Service und erhöhtem Komfort seiner privatversicherten Patienten – ein wachsendes Segment – noch besser gerecht werden. So werden dort primär planbare, elektive operative Eingriffe durchgeführt.

Die derzeit laufende Gesamtsanierung des Spitals Rheinfelden wird nicht nur während der Bauzeit eine spürbare Reduktion der Bettenkapazität mit sich bringen. So wird man auch im Spital Rheinfelden den steigenden Bedürfnissen der allgemein- und zusatzversicherten Patienten mit grosszügigeren Zimmern und zusätzlichen technischen und medizinischen Räumen entsprechen. Die so verminderte Bettenkapazität am Spital Rheinfelden kann durch die Eingliederung der 14 Betten der Klinik Alta Aesthetica optimal aufgefangen werden.

Der Verwaltungsrat des GZF ist sich sicher: „Mit diesem Schritt tragen wir den Wünschen unserer Patienten in idealer Weise Rechnung und können das GZF als Gesundheitsdienstleister der ersten Wahl im Fricktal und darüber hinaus positionieren. Wir sind überzeugt, unseren Patienten damit einen echten Mehrwert zu bieten."

Auch Jürg Eichenberger, Gründer und Eigentümer der Klinik Alta Aesthetica, die sich in den letzten Jahren als renommierte Privatklinik in Rheinfelden etablieren konnte, sieht darin eine Win-Win-Lösung für alle Beteiligten: „Es war mir ein persönliches Anliegen, für meine Nachfolgeregelung einen Partner zu finden, der auf dem für die Alta Aesthetica bereits erfolgreich gelegten Grundstein weiter aufbaut. Ich bin sehr zuversichtlich, in der Zusammenarbeit mit dem GZF die ideale Lösung gefunden zu haben."

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 850 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Radiologie, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen finden Sie unter gzf.ch

Die Alta Aesthetica ist ein im 2012 eröffnetes Kompetenzzentrum für ästhetisch-plastische Chirurgie. Den Patientinnen und Patienten stehen für die stationäre Behandlung vierzehn luxuriöse Zimmer zur Verfügung. Die apparative Ausstattung wie Mikroskope, Röntgengeräte (DVT) sowie zwei hochmoderne Operationssäle und zwei ambulante Eingriffsräume sind auf dem neuesten Stand der Technik. Die medizinische Betreuung erfolgt ausschliesslich durch erfahrene Fachärzte und spezialisiertes Fachpersonal.

Kontakte für Rückfragen:

Gesundheitszentrum Fricktal Klinik       
Crespo Rodrigo                                      
Leiterin Unternehmenskommunikation   
Riburgerstrasse 12                                   
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Klinik Alta Aesthetica
Jürg Eichenberger
Inhaber
Roberstenstrasse 33
4310 Rheinfelden
T: +41 79 336 95 32
E-mail: magocon@bluewin.ch

Open House anlässlich der Neueröffnung der Frauenklinik Rheinfelden lockt zahlreiche Besucher an

Rheinfelden , den 10. Oktober 2015

Die Frauenklinik Rheinfelden feierte ihre Neueröffnung mit einem erfolgreichen Open House. Die zahlreichen Besucher konnten die komplett modernisierte Frauenklinik mitsamt Gebärsälen besichtigen und das Team der Frauenklinik an den unterschiedlichen Informationsständen persönlich kennen lernen. Die neue Frauenklinik ist die erste Abteilung, die im Rahmen der mehrjährigen Gesamtsanierung des Spitals Rheinfelden neu eröffnet wird.

Am Samstag, dem 10. Oktober, wurde die neue Frauenklinik Rheinfelden nach zehn Monaten Umbauzeit mit einem Open House für die gesamte Bevölkerung eröffnet. Der Anlass fand grossen Anklang; zahlreiche Besucher kamen, um sich vor Ort die komplett modernisierte Frauenklinik anzuschauen. Die Besucher hatten dabei Gelegenheit, nicht nur die topmodernen Einrichtungen und Infrastruktur der neuen Frauenklinik zu besichtigen, sondern auch das Team bestehend aus Ärzten, Hebammen und spezialisierten Pflegefachkräften persönlich kennen zu lernen und sich mit ihnen informell auszutauschen.

Die Frauenklinik Rheinfelden umfasst die Bereiche Geburtshilfe und Gynäkologie, ein interdisziplinäres Brustzentrum sowie ein umfassendes Angebot an Spezialsprechstunden, auch mit gynäkologischer Sprechstunde am Fachärztehaus Frick. Die neu eröffnete Klinik weist eine Kapazität von 15 Betten allein für die Wöchnerinnen auf, die in neun modern und stilvoll eingerichteten Patientenzimmern verteilt sind. Es stehen fünf Doppelzimmer, drei Einzelzimmer und ein Familienzimmer zur Verfügung, wobei auf Wunsch die Doppelzimmer auch einzeln belegt werden können. Die gynäkologischen Patientinnen der Frauenklinik werden auf der interdisziplinär belegten Privatabteilung untergebracht. Damit entspricht die neue Frauenklinik Rheinfelden dem zunehmenden Bedürfnis nach Komfort und Privatsphäre. Die neuen Gebärsäle mit separatem Wehenzimmer haben je eine Gebärwanne und bieten durch die innovative, stilvolle und beruhigende Lichtgestaltung ein besonderes Ambiente während der Geburt.

Zusätzlich besticht die neue Frauenklinik Rheinfelden durch einen grossen Aufenthaltsraum mit Küchenzeile und Essbereich, einer Spielecke für die Kleinen sowie durch einen grosszügigen Lounge-Bereich zum Reden und Relaxen.

Dr. med. Maik Hauschild, Chefarzt der Frauenklinik Rheinfelden, zeigt sich über die neu eröffnete Frauenklinik sehr erfreut: „Die neue Einrichtung und Infrastruktur steht nun in idealem Einklang mit der hervorragenden frauenheilkundlichen Versorgung, die wir in enger Zusammenarbeit mit unseren ansässigen Beleg-, Haus- und Kinderärzten sowie mit den Hebammen der Region unseren Patientinnen in Rheinfelden anbieten können – darauf sind wir stolz!"

Anneliese Seiler, CEO des GZF, ergänzt: „Im Rahmen der Gesamtsanierung des Spitals Rheinfelden, die bis 2017 abgeschlossen sein wird, stellt die Neueröffnung der Frauenklinik Rheinfelden mit einer Investition von rund 3.5 Millionen einen bedeutenden Meilenstein und einen wichtigen Eckpfeiler für den nachhaltigen Erfolg des GZF dar."

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 850 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Radiologie, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen finden Sie unter gzf.ch.

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Jubiläum: Im GZF wird bereits zum 5. Mal das Solidaritätsmenu serviert

Rheinfelden , den 08. Oktober 2015

Wie bereits in den vergangenen 4 Jahren, kocht das GZF am 16. Oktober ein Solidaritätsmenü anlässlich des Welternährungstags. In diesem Jahr servieren die beiden öffentlichen Restaurants in Rheinfelden und Laufenburg ein Nationalgericht aus Syrien. Mit dieser Aktion will das GZF die Bevölkerung für die humanitäre Notlage im kriegsgebeutelten Land und die damit verbundene Hungersnot sensibilisieren. Traditionsgemäss werden 6 Franken pro verkauftes Menu der Schwei-zer Glückskette gespendet.

Am Freitag, dem 16. Oktober wird in den öffentlichen Personalrestaurants der Spitäler Rheinfelden und Laufenburg wieder das sogenannte "Solidaritätsmenu" serviert. Bereits zum fünften Mal wird diese Sensibilisierungsaktion anlässlich des Welternährungstags am GZF durchge-führt – für das GZF eine gelebte Tradition der Solidarität und werteorientierten Führung seiner Mitarbeitenden.

Dieses Mal bereiten die Küchen der beiden öffentlichen Personalrestaurants in Rheinfelden und Laufenburg eine orientalisch inspirierte, mit Pistazien gefüllte Maispoulardenbrust zu – das syrische Nationalgericht. Dies in Anbetracht der dort anhaltenden humanitären Krise.

Anneliese Seiler, CEO, betont, wie wichtig es ist, eine Unternehmung entsprechend der eigenen, vorgelebten Werten nachhaltig zu prägen und zu führen: „Wir erleben derzeit die schlimmste humanitäre Krise und grösste Migrationswelle seit dem zweiten Weltkrieg und leisten mit dieser Solidaritätsaktion einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung für humanitäre Missstände, die nicht nur in der Ferne, sondern vermehrt auch ganz in der Nähe spürbar sind."

Das GZF freut sich, wenn möglichst viele Menschen am 16. Oktober zur Mittagszeit an dieser Solidaritätsaktion teilnehmen. Mit jedem be-stellten Solidaritätsmenu (10 Franken) fliessen der Schweizer Glückskette Total 6 Franken zu, wobei 3 Franken vom Gast und 3 Franken vom GZF gespendet werden.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 850 Mitarbeitenden einer der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfel-den und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit einem breiten Angebot an medizinischen und therapeutischen Sprechstunden. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Radiologie, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie einen eigenen Rettungsdienst mit rund um die Uhr betriebenen Notfallstationen an beiden Spitalstandorten. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen finden Sie unter gzf.ch.

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Gesundheitszentrum Fricktal weist ausgeglichenes Ergebnis aus

Rheinfelden , den 12. Mai 2015

Das GZF schliesst das Geschäftsjahr 2014 mit einem ausgegliche-nen Finanzergebnis ab. Die Patientenzahlen erfuhren zwar nicht das erwartete Wachstum, blieben aber auf einem stabil hohen Niveau. Die Spezialsprechstunden sowie die ambulanten Therapien und Beratungen wurden rege genutzt und teilweise erweitert; das Angebot im Fachärztehaus Frick wurde ebenfalls ausgebaut. Die umfassenden Umbau- und Sanierungsarbeiten im Spital Rheinfelden wur-den aufgenommen und schreiten plangemäss voran.

Im stationären Bereich betreute das GZF 7'666 (-1.2 %), im ambulanten Bereich 34'000 Patienten (+4.9%). Insbesondere die chirurgischen Kliniken sowie die Frauenklinik entwickelten sich positiv. Im Jahr 2014 ver-zeichnete die Frauenklinik 435 Geburten (+4.8%) und setzte so den positiven Trend der letzten Jahre fort. Der für beide Pflegeheimstandorte gesamthafte Rückgang der Pflegetage fiel mit 4‘814 Pflegetagen

(-11.2%) geringer als noch im Vorjahr aus. Der Rückgang ist auf die Umbauarbeiten und Sanierungen im Spital Rheinfelden zurückzuführen, wo eine Pflegeheimabteilung geschlossen wurde und als Umlegestation für die noch umzubauenden Abteilungen des Akutspitals verwendet wird.

Mit zusätzlich erwirtschafteten Erträgen in anderen Bereichen konnten die Mindereinnahmen aufgefangen werden, sodass ein Jahresgewinn von CHF 13‘276.- ausgewiesen werden kann. In Anbetracht der aktuellen Situation ist das Ergebnis zufriedenstellend und das GZF blickt mit Zuversicht in die Zukunft.

Anneliese Seiler, CEO, sieht in der Modernisierung des GZF eine wichtige Weichenstellung für dessen nachhaltig positive Entwicklung: "Mit den Umbau-und Sanierungsarbeiten legen wir den Grundstein für den längerfristigen Erfolg des GZF – damit unsere Patienten auch morgen auf eine qualitativ hochstehende medizinische Betreuung in ihrer Region bauen können."

Das Spezialsprechstundenangebot wurde sowohl um eine nephrologische Sprechstunde (Medizinische Klinik Rheinfelden) als auch um eine onkologische Sprechstunde (Medizinische Klinik Laufenburg) erwei-tert. Mit der Verpflichtung von Dr. med. Bernard Flückiger steht nun der Aufbau der Akutgeriatrie an, die angesichts der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren stark an Bedeutung gewinnen wird. Im April 2014 wurde das zweijährige Bestehen des Fachärztehauses in Frick gefeiert, in dem das Sprech-stundenangebot kontinuierlich und entsprechend der steigenden Nachfrage erweitert wurde. Seit April 2015 wird dort neuerdings eine pneumologische und schlafmedizinische Sprechstunde, sowie eine Sprechstunde für Ernährungsberatung angeboten.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden eines der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit Spezialsprechstunden in Gynäkologie und Geburtshilfe, Orthopädie und Sport-medizin, Pneumologie und Schlafmedizin, Rheumatologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Osteopathie, eine physiotherapeutische Sprechstunde für Beckenbodentherapie und urogenitale Rehabilitation, eine Sprechstunde für Ernährungsberatung sowie eine Wund-, und eine Hebammensprechstunde. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheil-kunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Radiologie, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie den Rettungs- und Notfalldienst. Das GZF ist Partner von Rheinfelden medical. Weitere Informationen finden Sie unter gzf.ch.

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Erfolgreiche REKOLE®-Zertifizierung: Wichtiger Schritt in Richtung Transparenz und Vergleichbarkeit

Rheinfelden , den 16. Dezember 2014

Das GZF ist neu mit dem Gütezeichen REKOLE® für das betriebliche Rechnungswesen aus-gezeichnet worden. Mit der erfolgreichen Zertifizierung schafft das GZF Transparenz in der Kostenentstehung seiner erbrachten Leistungen. Der Kosten- und Leistungsermittlungsprozess ist national einheitlich und folgt unter Berücksichtigung der gesetzli-chen Vorgaben den Regeln der Betriebswirtschaftspraxis.

Der nationale Verband der Spitäler und Kliniken H+ hat im Jahr 2007 ein einheitliches System von Normen (REKOLE® = Revision der Kos-tenrechnung und der Leistungserfassung) für das betriebliche Rechnungswesen in Spitälern geschaffen. Damit hat H+ das betriebliche Rechnungswesen von Spitälern und Kliniken nach landesweit gemeinsamen Standards vereinheitlicht und ein System erschaffen, das die gesetzlichen Vorgaben gemäss Krankenversicherungsgesetz (KVG) erfüllt. Bereits heute hat sich REKOLE® in der schweizerischen Spital-welt zum breit akzeptierten Standard im betrieblichen Rechnungswesen etabliert.

Seit dem Jahr 2010 hat H+ zusätzlich Zertifizierungsrichtlinien erarbeitet, die es erlauben, Spitäler und Kliniken nach diesen Richtlinien von unabhängigen Prüfstellen zu zertifizieren, um so das H+ Gütezeichen REKOLE® zu erhalten. Das GZF hat sein betriebliches Rechnungswe-sen im Rahmen eines solchen Zertifizierungsverfahrens unter die Lupe nehmen lassen und aufgrund des Erfüllens der Richtlinien das Güte-zeichen REKOLE® erhalten.

Marcel von Ah, CFO des GZF: „In unseren stetigen Bemühungen, unsere Qualität auf allen Ebenen konsequent zu optimieren, stellt die erfolgreiche REKOLE®-Zertifizierung einen wichtigen Meilenstein dar: denn das GZF ist damit unter den ersten 60 Spitäler, die sich bis anhin schweizweit haben zertifizieren lassen."

Mit den Zertifizierungsrichtlinien hat H+ ein System geschaffen, das die Übereinstimmung des betrieblichen Rechnungswesens mit den REKOLE®-Vorgaben feststellt und als Gütezeichen für die korrekte Umsetzung von REKOLE® dient. Ziel ist es, die hohe Zuverlässigkeit der Kostendaten zu bestätigen und damit schweizerische Leistungsvergleiche unter den Spitälern zu erleichtern.

Für das einzelne Spital bedeutet die Zertifizierung ein Gütezeichen für die Transparenz des eigenen betrieblichen Rechnungswesens und damit eine substantiell gestärkte Verhandlungsposition gegenüber den Krankenkassen und verlässliche Falldaten auf nationaler Ebene.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden eines der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfel-den und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit Spezialsprechstunden in Gynäkologie und Geburtshilfe, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Rheumatologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Osteopathie, eine physiotherapeutische Sprechstunde für Beckenbodentherapie und urogenitale Rehabilita-tion sowie eine Wund- und eine Hebammensprechstunde. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie den Ret-tungs- und Notfalldienst. Das GZF ist Partner der asa-spitaeler und von Rheinfelden medical.

Weitere Informationen finden Sie unter gzf.ch.

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Bereits zum 4. Mal: GZF serviert Solidaritätsmenu anlässlich des Welternährungstages

Rheinfelden , den 08. Oktober 2014

Anlässlich des Welternährungstags, das alljährlich am 16. Oktober stattfindet, kocht das Gesundheitszentrum Fricktal bereits zum vierten Mal ein Solidaritätsmenu. Diesmal wird in den beiden öffentlichen Restaurants in Rheinfelden und Laufenburg ein orientalisch inspiriertes "Solidaritätsmenu" serviert. Das Ziel dieser GZF-Tradition ist es, die Bevölkerung für allgegenwärtige Themen wie Mangelernährung und humanitäre Notlagen zu sensibilisieren. 6 Franken werden pro verkauftes Menu der Schweizer Glückskette gespendet.

Am Donnerstag, dem 16. Oktober wird in den öffentlichen Personalrestaurants der Spitäler Rheinfelden und Laufenburg wieder ein "Solidari-tätsmenu" serviert dieses Mal bereitet die Küche ein einfaches orientalisches Gericht zur Sensibilisierung betreffend die humanitäre Notla-ge im Gaza-Streifen und in Syrien zu.

Anneliese Seiler, CEO des GZF, findet es sinnvoll und wichtig, Aufmerksamkeit auf solche Themen zu lenken: „Armut und Gewalt prägen das Leben der Kinder in den Palästinensischen Gebieten, zu denen das Westjordanland und der Gaza-Streifen gehören. Besonders drama-tisch ist die Lage im dicht besiedelten Gaza-Streifen, der als Armenhaus am Mittelmeer gilt. Die Leidtragenden sind vor allem die Kinder, die etwa die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. Auch die Lage in Syrien ist weiterhin sehr dramatisch. Bereits vor zwei Jahren machten wir mit einem ersten orientalischen Solidaritätsmenu darauf aufmerksam. Doch nach wie vor ist dieses Thema brandaktuell – und die Region mit ihren notleidenden Menschen darf nicht in Vergessenheit geraten."

Das GZF würde sich freuen, wenn möglichst viele Menschen am Donnerstag, dem 16. Oktober zur Mittagszeit an dieser Solidaritätsaktion teilnehmen würden. Mit jedem bestellten Solidaritätsmenu (10 Franken) fliessen der Schweizer Glückskette Total 6 Franken zu, wobei 3 Franken vom Gast und 3 Franken vom GZF gespendet werden.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden eines der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfel-den und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit Spezialsprechstunden in Gynäkologie und Geburtshilfe, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Rheumatologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Osteopathie, eine physiotherapeutische Sprechstunde für Beckenbodentherapie und urogenitale Rehabilita-tion sowie eine Wund- und eine Hebammensprechstunde. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie den Ret-tungs- und Notfalldienst. Das GZF ist Partner der asa-spitaeler und von Rheinfelden medical.

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Gesundheitszentrum Fricktal blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr zurück

Rheinfelden , den 18. Juni 2014

Das Geschäftsjahr 2013 fiel für das GZF erneut erfreulich aus; so-wohl der Jahresgewinn als auch die Patientenzahlen erfuhren eine positive Entwicklung. Strategisch stand das Jahr 2013 im Zeichen der Erneuerung und weiteren Stärkung. Dies bezieht sich einerseits auf die umfassenden Umbau- und Sanierungsarbeiten sowie den konsequenten Weiterausbau der Präsenz im oberen Fricktal und andererseits auf den neuen visuellen Firmenauftritt.

Das Jahr 2013 kann aus Sicht des GZF als positiv eingestuft werden. Im stationären Bereich betreuten wir 7'756 (+3.0 %), im ambulanten Bereich 32'400 Patienten (+14.0%). Bereits zum zweiten Mal in Folge ver-zeichneten wir mehr als 400 Geburten: 408 Kinder erblickten in unserer Frauenklinik das Licht der Welt. Aufgrund der umfassenden Umbauarbeiten und Sanierungen in den Pflegeheimen, insbesondere am Standort Laufenburg, und der damit verbundenen Reduktion der Bettenkapazitäten, verzeichneten wir für beide Standorte kombiniert einen Rückgang um 8‘518 Pflegetage (-17.0%). Die damit verbundenen Minder-einnahmen konnten mit zusätzlich erwirtschafteten Erträgen in anderen Bereichen aufgefangen werden.

Die insgesamt positive Entwicklung der Kennzahlen resultierte in einem erfreulichen Jahresgewinn von

CHF 231'724.-, gegenüber einem Vorjahresgewinn von CHF 197'300.-. In Anbetracht des anhaltenden Kos-tendrucks bei sinkenden Tarifen und der deutlich verschärften Konkurrenzsituation ist dieses Resultat als sehr positiv zu werten.

Mit den umfassenden Sanierungs- und Umbauarbeiten am Standort Laufenburg, und der sukzessiv geplanten Erneuerung der Bausubstanz in Rheinfelden (2014-2017), wurde eine wichtige strategische Weiche für den weiteren Erfolg des GZF gestellt, wobei diese in finanzieller Hinsicht aufgrund der ungenügenden In-vestitionspauschalen eine Herausforderung darstellen werden. Die Präsenz im oberen Fricktal wurde durch den weiteren Ausbau des Angebots am Fachärztehaus Frick und der Standortleitung am Spital Laufenburg durch Katharina Hirt, Leiterin Pflege & Ökonomie sowie stellvertretende CEO, konsequent vorangetrieben und weiter gestärkt. Ergänzend zu diesen Massnahmen stellte der neue visuelle Firmenauftritt einen weite-ren wichtigen Meilenstein dar.

Anneliese Seiler, CEO, blickt der Zukunft zuversichtlich entgegen: "Am GZF steht Bewährtes und Innovatives stets im Einklang. So können unsere Patienten bei optimiertem Service und Komfort weiterhin auf die gewohnt qualitativ hochstehende medizinische Betreuung in einer persönlichen, familiären Atmosphäre zählen."

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden eines der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit Spezialsprechstunden in Gynäkologie und Geburtshilfe, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Rheumatologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Osteopathie, eine physiotherapeutische Sprechstunde für Be-ckenbodentherapie und urogenitale Rehabilitation sowie eine Wund- und eine Hebammensprechstunde. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie den Rettungs- und Notfalldienst. Das GZF ist Partner der asa-spitaeler und von Rheinfelden medical. Weitere Informationen finden Sie unter gzf.ch.

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Das GZF setzt positive Akzente im 2013

Rheinfelden , den 14. November 2013

Das Gesundheitszentrum Fricktal gibt im 2013, noch vor Jahresende,
wichtige positive Impulse. Die Kliniken für Chirurgie entwickeln sich stark weiter und laden am 23. November zum Open House anlässlich des Tages der Chirurgie ein. Die Klinik für Orthopädie und Sportmedizin präsentierte ihre Ergebnisse im Bereich Computernavigation am Weltkongress für Orthopädie in Indien vor. Und die Frauenklinik erhält positive Resonanz auf ihr neuestes Angebot im Bereich Integrative Onkologie.

Der strategische Entscheid, die Chirurgischen Kliniken an den beiden Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit eigener Klinikleitung zu führen, hat sich in den letzten 15 Monaten bewährt. So erfreuen sich beide Kliniken, vor allem aufgrund der engen Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Grundversorgern, einer stets zunehmenden Nachfrage. Dr. med. Paolo Abitabile, Chefarzt Chirurgie Laufenburg: "Insbesondere die zahlreichen öffentlichen Informationsveranstaltungen zu chirurgischen Themen, die viele Menschen betreffen, sprechen die breite Bevölkerung sehr an und haben massgeblich zu einer raschen Etablierung im oberen Fricktal beigetragen. Dem wachsenden Bedürfnis tragen wir seit Juni dieses Jahres mit einer zusätzlichen Sprechstunde für Bauchchirurgie am Fachärztehaus Frick Rechnung. Die Bevölkerung schätzt unser Angebot sozusagen vor ihrer Haustür sehr.“

Dem grossen Informationsbedarf begegnen die Chirurgischen Kliniken mit einer Einladung an die Bevölkerung zum Open House anlässlich des Tages der Chirurgie am 23. November. Dr. med. Christine Glaser, Chefärztin Chirurgie Rheinfelden: „Mit dieser Veranstaltung möchten wir die breite Bevölkerung für die moderne Chirurgie sensibilisieren und auch begeistern. Es ist uns ein Anliegen, nicht nur zu informieren, sondern die Menschen möglichst offen, nah und interaktiv die Tätigkeitsfelder und Verfahren der Chirurgie aufzuzeigen. Nicht zuletzt sollen damit Vorbehalte und Ängste abgebaut werden.“

Positive Ergebnisse konnte auch Dr. med. Uwe Schwarz, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin, anlässlich des Weltkongresses für Orthopädie präsentieren. Dieser fand vom 16.-19. Oktober in Hyderabad, Indien, statt. Im Fokus der Präsentation standen die positiven Ergebnisse, die bei orthopädischen Operationen mit Computernavigation am Spital Laufenburg erzielt werden. Dr. med. Uwe Schwarz: „Insbesondere bei künstlichen Kniegelenken eignet sich die Methode der Computernavigation aufgrund ihrer hohen Präzision und Sicherheit. Aus diesem Grund engagieren wir uns nicht nur klinikintern, sondern werden auch externe Ärzte ausbilden, um unsere Expertise und Erfahrung weiterzugeben. So ist beispielsweise ein dreimonatiges Weiterbildungsprogramm in Computernavigation für Indische Ärzte am Spital Laufenburg geplant.“

Auch die Frauenklinik am Standort Rheinfelden engagiert sich sehr stark für einen weit über den traditionell schulmedizinischen Ansatz reichenden Umgang mit Krebserkrankungen. So bietet die Frauenklinik seit Oktober ein Angebot in integrativer Onkologie für Frauen an. Der zunächst monatliche „Onko-Treff“ stiess aber auf derart positive Resonanz, dass die Treffen nun zweimal im Monat angeboten werden. Dr. med. Maik Hauschild: „Der Onko-Treff soll krebskranken Frauen einen selbstbewussten Umgang mit ihrer Krankheit ermöglichen. Wege aus Gefühlen wie Hilflosigkeit, Trauer oder sogar Wut hin zu einem selbstbestimmten, aktiven Leben – während und nach dem Krebs – sollen aufgezeigt werden. Dabei setzen wir auf einen integrativen, ganzheitlichen Ansatz.“

Dieser soll als eine Erweiterung des schulmedizinischen Ansatzes verstanden werden und beinhaltet naturheilkundliche Verfahren, Yoga, Achtsamkeitsübungen, Akupunktur, Kunsttherapie, Entspannungsübungen und ein ebenso wichtiger Austausch mit Betroffenen und Fachpersonen bei gemeinsamen Mittagessen. Das Angebot ist für interessierte Frauen kostenlos und unverbindlich; die Daten und genauen Schwerpunkte der einzelnen Treffs werden auf unserer Webpage publiziert.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden eines der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit Spezialsprechstunden in Gynäkologie und Geburtshilfe, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Rheumatologie, Osteopathie, sowie eine Wund- und eine Hebammensprechstunde. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie den Rettungs- und Notfalldienst. Das GZF ist Partner der asa-spitaeler und von Rheinfelden medical.

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Bereits zum dritten Mal: Das GZF serviert zum Welternährungstag ein schwäbisches Solidaritätsmenu

Rheinfelden , den 09. Oktober 2013

Anlässlich des Welternährungstags serviert das Gesundheitszentrum Fricktal am Mittwoch, dem 16. Oktober, in seinen beiden öffentlichen Restaurants ein schwäbisches Solidaritätsmenu. Mit dieser Aktion sammelt das GZF erneut Spenden (diesmal für die Überschwemmungsopfer in Mitteleuropa). Pro Menu fliessen 6 Franken an die Schweizer Glückskette.

Anlässlich des Welternährungstags ergänzt am Mittwoch, dem 16. Oktober, ein schwäbisches Eintopfgericht – das "Solidaritätsmenu" – das tagesaktuelle Menüangebot in den öffentlichen Personalrestaurants der Spitäler Rheinfelden und Laufenburg.

Auf die Frage, warum das GZF diese Aktion bereits zum dritten Mal durchführt, antwortet Anneliese Seiler, CEO: "Eingestürzte Brücken, überflutete Innenstädte, verlorene Ernten und prekäre Hygienesituationen: Invielen europäischen Ländern, nicht zuletzt auch in der Schweiz, haben Hochwasser und Überschwemmungen dieses Jahr verheerende Schäden angerichtet. Mit teilweise gravierenden Konsequenzen für die Gesundheit vieler. Mit dieser im Jahr 2011 ins Leben gerufenen Tradition wollen wir möglichst viele Menschen für die anhaltenden Gesundheitsproblematiken sensibilisieren. Darum servieren wir dieses Jahr ein schwäbisches Solidaritätsmenu und rufen erneut zum Spenden auf."

Das Gesundheitszentrum Fricktal ermutigt möglichst viele Menschen, am 16. Oktober am Mittag in einem der zwei Personalrestaurants des GZF das Solidaritätsmenu zu bestellen und so die Spendenaktion zu unterstützen. Jeder, der das Solidaritätsmenu für 10 Franken bestellt, spendet damit 3 Franken. Ebensoviel spendet das GZF. Das Solidaritätsmenu schmeckt somit nicht nur lecker, sondern repräsentiert eine Spende von Total 6 Franken pro Menu. Das gesammelte Geld fliesst der Schweizer Glückskette zu. Dieses Solidarwerk arbeitet mit 25 akkreditierten Schweizer Hilfswerken zusammen und unterstützt Projekte in der ganzen Welt.

Das Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) wurde im Jahr 1999 als Zusammenschluss der beiden Regionalspitäler Rheinfelden und Laufenburg gegründet und ist heute mit rund 900 Mitarbeitenden eines der führenden Gesundheitsbetriebe im Fricktal. Nebst den Standorten Rheinfelden und Laufenburg mit ihren Akutspitälern und Pflegeheimen (für Langzeit-, Kurzzeit-, und Übergangspflege) umfasst das GZF auch das Fachärztehaus Frick mit Spezialsprechstunden in Gynäkologie und Geburtshilfe, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Osteopathie, sowie eine Wund- und eine Hebammensprechstunde. Die medizinischen Kompetenzen des GZF umfassen die Bereiche Innere Medizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Chirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Urologie, HNO, Therapien und Beratungen, Herzrehabilitation, sowie den Rettungs- und Notfalldienst. Das GZF ist Partner der asa-spitaeler und von Rheinfelden medical.

Weitere Informationen finden Sie unter gzf.ch.

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