GZF investiert in die Zukunft – und plant neues CT-Gerät in Laufenburg

Rheinfelden, den 22. Februar 2023

Nach einem erfolgreichen Jahr 2021 steht auch das Jahr 2022 im Zeichen eines starken Wachstums. Dieser positiven Entwicklung Rechnung tragend und zur Stärkung der medizinischen Versorgung im Fricktal, plant das GZF wichtige Investitionen – insbesondere in die eigenen Mitarbeitenden.

Obwohl der Jahresabschluss 2022 noch nicht vorliegt, ist bereits jetzt klar: Das Jahr 2022 war für das GZF ausgesprochen erfolgreich. Geprägt war das Jahr von einer bis an die eigenen Kapazitätsgrenzen (und teilweise darüber hinaus) hohen Auslastung – dies bei sehr hoher Zufriedenheit der Patient:innen und Bewohner:innen. Das GZF ist im vergangenen Jahr in vielen Bereichen spürbar gewachsen und verzeichnet eine hohe Nachfrage nach seinen ambulanten und stationären Angeboten. Wichtige Rezertifizierungen wurden erfolgreich bestanden, sodass das GZF seine Qualität auf höchstem Niveau erneut unter Beweis stellen konnte. Als Kirsche auf der Torte verzeichnete die Frauenklinik Rheinfelden mit 487 Kindern einen historischen Geburtenrekord!

Katharina Hirt, Präsidentin des Verwaltungsrats des GZF, sieht die enge Zusammenarbeit der eigenen Mitarbeitenden mit den regionalen Gesundheitspartner:innen als wichtigen Treiber für diese positive Entwicklung: «Dieser unglaubliche Erfolg war nur möglich dank der ausserordentlichen Leistung und des persönlichen Engagements all unserer Mitarbeitenden und dank der langjährigen, partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den regional ansässigen Ärzt:innen und allen Gesundheitsinstitutionen in unserer Region. Das Vertrauen und die langjährige Verbundenheit der Fricktaler:innen ehrt und motiviert uns, uns weiterhin kompromisslos für eine ausgezeichnete medizinische Versorgung zu engagieren.»

Erhöhung der Kapazitäten am Spital Rheinfelden angestrebt
Der Verwaltungsrat hat vor diesen positiven Vorzeichen beschlossen, für den Spital-Standort Rheinfelden die Möglichkeit zur Schaffung von zusätzlichen Räumlichkeiten für das ambulante Angebot prüfen zu lassen. Ziel ist es, die vorhandenen Kapazitäten für ambulante, fachärztliche Sprechstunden und Untersuchungen, wenn möglich noch im Verlaufe dieses Jahres zu erhöhen – für mehr Verfügbarkeiten bei kürzeren Wartezeiten.

Villa Robersten: Gesamtsanierung des Operationstrakts
Für die Villa Robersten in Rheinfelden beschloss der Verwaltungsrat die Sanierung des gesamten Operationstrakts für 1.24 Millionen Franken. «Von den Chirurgie-Türmen über die Raum- und Gerätesteuerung bis hin zur Beleuchtung: Die gesamte Operationstechnik wird auf den neuesten Stand gebracht. Die neue Operationstechnik ist state-of-the-art und bietet sowohl für Operateur:innen und Patient:innen eine sehr hohe Planungssicherheit. Die neue Steuerungs- und Dokumentations-technik in der Villa Robersten wird identisch mit der Technik im Operationstrakt des Spitals Rheinfelden sein. Dies bedeutet noch mehr Effizienz und Sicherheit für Mitarbeitende und somit auch für die Patient:innen.», freut sich Dr. med. John Doummar, Chefarzt der Klinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie. Der Umbau ist für diesen Sommer geplant und dauert rund drei Monate.

Neues CT-Gerät für das Spital Laufenburg
Für das Spital Laufenburg ist noch in diesem Jahr die Anschaffung eines neuen CT-Gerätes vorgesehen. Die Investition in das neue Gerät mitsamt den Umbauarbeiten beläuft sich auf 590'000 Franken. Der Planungs- und Beschaffungsprozess ist bereits im Gange. Zum heutigen Zeitpunkt ist die Inbetriebnahme des neuen CT-Geräts im Verlaufe des Sommers 2023 vorgesehen; geplant ist ein Tagesbetrieb. Dr. med. Philipp Brantner, Chefarzt Radiologie des GZF, sieht darin gleich mehrere Vorteile: «Die Bildgebung wird zukünftig schneller verfügbar sein, was gerade im Notfall einen deutlichen Mehrwert darstellt. Stationäre und ambulante Patient:innen können bei Bedarf an CT-Bildgebung gleich in Laufenburg betreut werden – Verlegungen zwischen Rheinfelden und Laufenburg entfallen und ambulante Patient:innen mit Wohnsitz im oberen Fricktal profitieren von kürzeren Anfahrtswegen.»

wichtigster Erfolgsfaktor für die Zukunft sind die eigenen Mitarbeitenden
Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie ist klar: Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen spitzt sich zu. Nur dank der starken Verbundenheit der eigenen Mitarbeitenden kann das GZF in diesen stark herausfordernden Zeiten durchgehend einen reibungslosen Betrieb aufrechterhalten und weitgehend ohne Bettenschliessungen auskommen.

Anneliese Seiler ist sich sicher: «Ohne Menschen, die sich an vorderster Front am Bett der Patient:innen engagieren, gibt es keine zukunftsfähige medizinische Versorgung. Wir haben daher beschlossen: Wir wollen unsere Mitarbeitenden für die Herausforderungen der Zukunft weiterhin an Bord haben und möchten für sie in jeglicher Hinsicht ein attraktiver Arbeitgeber sein.»

In diesem Zusammenhang hat das GZF für dieses Jahr eine generelle Lohnrunde von 2.5 Prozent beschlossen – was jährlich einer Lohnsumme von knapp 1.4 Millionen Franken inkl. Sozialleistungen entspricht. Ergänzt wird die generelle Lohnrunde mit strukturellen Lohnerhöhungen von 1.6 Millionen Franken inkl. Sozialleistungen pro Jahr für Löhne, die dem aktuellen Marktniveau angepasst werden. Auch die Inkonvenienzen werden erhöht, was einer Summe von 930'000 Franken pro Jahr entspricht. Daneben erfolgt ein gezielter Personalausbau in bestimmten Bereichen, in denen der Stellenschlüssel nicht mehr der zunehmenden Nachfrage und dem Wachstum des GZF entspricht.

Anneliese Seiler möchte sogar noch einen Schritt weiter gehen: «Wir wollen in der kommenden Zeit bewusst Kreativität und Brainpower investieren, um unseren Mitarbeitenden eine erfüllende Arbeit mit langfristigen Perspektiven zu bieten, die in ihr Leben passt. Denn ohne unsere engagierten Mitarbeitenden nützt auch die modernste Operationstechnik oder Gerätschaft nichts!»

Commitment für eine hervorragende medizinische Versorgung – heute und morgen
Das Commitment des GZF liegt bei den Menschen im Fricktal: Das GZF will heute und morgen eine hervorragende medizinische Versorgung gewährleisten, ausgezeichneten Service bieten und für Zufriedenheit der Patient:innen und Bewohner:innen auf höchstem Niveau sorgen. Vor dieser Maxime stärkt das GZF seine Standorte und strebt langfristig die Erweiterung seiner Kapazitäten an – mit mehr Präsenz in allen wichtigen Regionen des Fricktals.

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