Starkes GZF – florierendes Fricktal

Das GZF gehört zum Fricktal wie die saftigen Kirschen und knackigen Rüebli! Seit ihrer Gründung entwickelt sich unsere Unternehmung unaufhaltsam weiter und bietet heute der Fricktaler Bevölkerung und darüber hinaus eine exzellente stationäre und ambulante medizinische Versorgung. Dies im Sinne einer integrierten Versorgung mit sinnvollen Behandlungspfaden in unmittelbarer Wohnortsnähe. In dieser prägenden Zeit hat sich der Umsatz von rund 50 Millionen auf über 141 Millionen gesteigert, die stationären Patientenzahlen wuchsen von knapp 4800 auf über 9000. Kurzum: das GZF ist schon lange kein Regionalspital mehr, sondern ein essenzieller Player im Aargauer Gesundheitswesen mit überregionaler Strahlkraft.

Das vergangene Jahr knüpft nahtlos an diese beeindruckende Entwicklung unseres Hauses an und beschert uns erneut ein sehr starkes Resultat. Der operative Gewinn vor dem ausserordentlichen Ergebnis beträgt 3.2 Millionen Franken und konnte im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 2.6 Millionen Franken gesteigert werden. Mit der ausserordentlichen Vergütung des Kantons Aargau für die COVID-19 Mehrkosten von 2021 sowie der Nachzahlung von Kurzarbeitsentschädigung ergibt sich für das Jahr 2022 ein Jahresgewinn von 4.4 Millionen Franken. Das GZF schliesst das Jahr 2022 mit einem Rekordumsatz von 141.7 Millionen Franken ab! Insgesamt steht das GZF mit einem sehr soliden finanziellen Fundament und guter Liquidität da. Die enge und vertrauensvolle Verbindung des GZF mit «seiner Region» Fricktal spiegelt sich klar in den Patientenzahlen nieder. Noch nie haben sich so viele Patient:innen am GZF behandeln lassen, wie im vergangenen Jahr, und mit 487 Geburten kamen so viele Kinder wie noch nie in Rheinfelden zur Welt! Auch unsere Pflegeheime in Rheinfelden und Laufenburg erlebten im vergangenen Jahr einen spürbaren Aufschwung und waren mit einer durchschnittlichen Belegung von 96 Prozent sehr gut ausgelastet.

Was uns besonders erfreut, ist die überregionale Strahlkraft, die das GZF seit geraumer Zeit entwickelt: Im Vergleich zum Vorjahr haben die Austritte von Patient:innen aus Deutschland um satte 21 Prozent zugenommen. Aber auch immer mehr Patient:innen kommen aus den übrigen umliegenden Regionen ins GZF, um von der hervorragenden Betreuung in sehr persönlicher, familiärer Umgebung zu profitieren. Die Frauenklinik Rheinfelden und das Brustzentrum Rheinfelden sind seit April dieses Jahres nach dem Verein für integrative-kliniken.ch zertifiziert und für ihren ganzheitlichen, integrativen Ansatz ausgezeichnet. Die Frauenklinik Rheinfelden ist die einzige Klinik und das Brustzentrum Rheinfelden bisher das einzige Brustzentrum in der ganzen Schweiz, die dieses Qualitätslabel tragen! Solche schweizweit einzigartigen Qualitätsnachweise tragen zur immer grösser werdenden Anziehungskraft des gesamten GZF bei! Vor dieser positiven Entwicklung hat der Verwaltungsrat beschlossen, den Operationstrakt in der Villa Robersten in Rheinfelden für 1.2 Millionen Franken zu sanieren und mit modernster Operationstechnik auszustatten. Im Spital Rheinfelden werden Optionen zur Schaffung von zusätzlichen Räumlichkeiten für das ambulante Angebot geprüft, um die vorhandenen Kapazitäten für fachärztliche Sprechstunden und Untersuchungen zu erhöhen. Wir streben langfristig die Erweiterung unserer Kapazitäten an, mit mehr Präsenz im ganzen Fricktal. So wird noch dieses Jahr ein neues CT-Gerät für das Spital Laufenburg angeschafft und für die zweite Jahreshälfte 2024 ist ein neues Radiologiezentrum in Frick mit umfassendem Leistungsspektrum geplant. Trotz der positiven Entwicklung beschäftigen uns zahlreiche externe Unsicherheitsfaktoren, auf die wir nur bedingt Einfluss nehmen können. Die zunehmende Unterfinanzierung in der Obligatorischen Krankenversicherung (OKP) und im ambulanten Bereich belastet nicht nur das GZF, sondern alle Leistungserbringer substanziell. Wollen wir weitere Schieflagen im Kanton verhindern, braucht es zwingend zeitnahe branchenweite Lösungen für ein nachhaltiges, finanziell und sozial tragbares Gesundheitswesen. Auch die Gesundheitliche Gesamtplanung des Kantons Aargau beschäftigt uns aktuell sehr. Weiter wirken sich der sehr angespannte Arbeitsmarkt, der Krieg in der Ukraine und die historische Inflation als relevanter Teuerungsschub auf die Spitäler aus. Wir müssen die Lage sehr gut beobachten und strategisch weitsichtig agieren.

Um den Kreis wieder zu schliessen, könnten wir sagen: Kein Fricktal ohne GZF, kein GZF ohne sein Fricktal! Wir sind uns der starken gegenseitigen Verbundenheit sehr bewusst und bedanken uns einmal mehr für das Vertrauen in unsere Menschen und unsere Dienstleistungen. Ein ganz besonderer Dank gilt nach einem so anspruchsvollen Jahr unseren fast 1’000 Mitarbeiter:innen, die tagein tagaus zum Wohle unserer Patient:innen und Bewohner:innen ihr absolut Bestes geben und sich mit viel Herzblut engagieren. Mit ihnen und unseren bewährten und zuverlässigen Partner: innen machen wir uns auch in Zukunft für eine ausgezeichnete medizinische Versorgung im Fricktal und im ganzen Aargau stark!

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