Häufige Fragen zur Computertomographie

Was ist eine Computertomographie?

Die Computertomographie, kurz CT, ist ein Röntgenverfahren, bei dem mittels rotierender Röhre und Detektor während der Untersuchung Daten aus dem Körper gesammelt werden, aus denen ein leistungsstarker Rechner Querschnittsbilder erstellt.

Eine Röntgenröhre bewegt sich dabei kreisförmig um den auf einem Untersuchungstisch liegenden Patienten, wobei sich der Tisch in kleinen Schritten verschiebt.

Dabei werden mit unserem 16-Zeilen Spiral-CT immer 16 Schichten gleichzeitig aufgenommen. Es befindet sich deshalb jeweils nur die zu untersuchende Körperregion kurz innerhalb des vorn und hinten offenen Geräts.

Diese Bilder erlauben Lage und Ausdehnung eines Krankheitsherdes zu beurteilen, was für die weitere Behandlung meist von entscheidender Bedeutung ist.

Wofür wird die CT eingesetzt?

Die CT ist ein Verfahren, das breiten Einsatz findet bei der Diagnostik von Erkrankungen der Organe des Brust- und Bauchraumes. Zur Darstellung von Gefässveränderungen, entzündlichen oder tumorösen Erkrankungen ist der Einsatz von jodhaltigen Kontrastmitteln erforderlich. Eine besondere Stärke der CT ist die genaue Darstellung von Frakturen auch an unersichtlichen Regionen.

Wie wird eine CT durchgeführt?

Die Untersuchung dauert ca. 15 Minuten. Für die Kontrastmittelgabe wird Ihnen wenn nötig zuvor eine Venenkanüle eingelegt.

Für die Untersuchung des Bauchraums ist es meist erforderlich, dass Sie eine verdünnte Kontrastmittel-Lösung – verteilt über die letzte Stunde vor der Untersuchung – trinken, um den Dünndarm zu markieren.

Bei Abklärung des Dickdarms und benachbarter Organe ist evtl. ein Kontrastmitteleinlauf erforderlich.

Zur Untersuchung werden Sie auf dem CT-Tisch gebettet, der sich im Verlauf der Untersuchung durch die röhrenförmige Öffnung des CTs bewegt. Wenn Kontrastmittel in die Vene gespritzt wird, spüren Sie vorübergehend ein Wärmegefühl im Körper.

Nach Abschluss der Untersuchung wird die Venenkanüle entfernt. Wir empfehlen Ihnen, noch ca. 20 Minuten nach Kontrastmittelinjektion in unserer Abteilung zu verweilen.

Welche Vorbereitungen sind für die Untersuchung erforderlich?

Vor intravenöser Kontrastmittelgabe dürfen Sie zuletzt bis vier Stunden vor der Untersuchung essen. Teilen Sie uns unbedingt vorher mit, ob Sie schwanger sind, eine Kontrastmittelunverträglichkeit bekannt ist, oder ob Ihnen Erkrankungen von Nieren oder Schilddrüse bekannt sind.

  • TSH-Bestimmung bei folgenden Patienten: älter als 60 Jahre, Struma nodosa, bei klinischer V.a. Hyperthyreose
  • Serum-Kreatinin bestimmen und eGFR errechen (ESUR-Normwert >45 ml/min/1.73 m2)
  • Absetzen der metforminhaltige Medikamente bei  eGFR= 30-44 ml/min/1.73 m2 48 h vor und nach der Untersuchung

Gibt es Nebenwirkungen bei einer CT?

Es wird die niedrigst mögliche Dosis an Röntgenstrahlen eingesetzt.

Moderne jodhaltige Kontrastmittel sind gut verträglich und relevante Nebenwirkungen sind sehr selten. Kontrastmittelreaktionen treten laut Literatur in 0.004% aller Aufwendungen auf. Sollte so ein unwahrscheinlicher Fall eintreten, steht Ihnen notärztliche Hilfe unmittelbar zur Verfügung.

Ist die Untersuchung belastend oder schmerzhaft?

Bis auf die eventuell erforderliche intravenöse Injektion verläuft die Untersuchung schmerzlos. Sie müssen lediglich für die Untersuchungszeit von 5 bis 15 Minuten still liegen, gegebenenfalls den Atemkommandos der Assistentin folgen.

Wann erfahre ich das Untersuchungsergebnis?

Die Auswertung der Untersuchung und das Erstellen des Berichts benötigen etwas Zeit. Unser Ziel ist es, innerhalb eines Tages das Ergebnis an Ihren zuweisenden Arzt zu übermitteln. Er wird Sie dann zum Untersuchungsergebnis informieren können.

Gibt es Empfehlungen für das Verhalten nach einer CT?

Bitte trinken Sie reichlich Wasser oder Tee. So wird das intravenöse Kontrastmittel rascher über Ihre Nieren ausgeschieden.

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